Tipps & Tricks rund um CRSCTL
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by Sebastian Solbach (DBA Community)
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Published on Mon, 10 Dec 2012 09:00:00 +0000
Indexed on
2012/12/10
11:16 UTC
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/Oracle
Egal ob Single Instanz oder für Real Applikation Cluster Datenbanken die
Grid Infrastruktur findet man bei immer mehr Systemen im Einsatz.
Das liegt sowohl an der vereinfachten Überwachungstätigkeiten
für die Oracle Datenbank,
Listener und ASM Instanz, als auch an einigen weiterführenden
Features, wie der einfachen Service Verwaltung für Single Instanz,
DataGuard und/oder RAC.
Dabei kommen insbesondere den Cluster Ready Services (CRS),
einem Bestandteil der Clusterware Komponente der Grid
Infrastruktur, eine wichtige Bedeutung zu, da diese intern alle
Ressourcen steuert.
Ressourcen können hierbei natürlich nicht nur die Oracle
Prozesse (Datenbank, Listener, Virtuelle IP Adressen etc.) sein, sondern
auch eigene Applikationen, die unter die Überwachung der Grid
Infrastruktur resp. Clusterware
gestellt werden. Dies kann von simplen Neustartanforderungen
im Single Server Betrieb bis zu klassischen Failover Szenarien in
Clusterumgebungen reichen. Diesem Aspekt trägt auch die Tatsache
Rechnung,
dass es seit einiger Zeit generische Applikations-Agenten (Siebel, Tomcat, GoldenGate, Apache, ...)
für die Clusterware gibt und eine abgespeckte GI Installation
auf der Oracle eigenen Middleware Hardware (Exalogic) läuft, um die
Prozesse zu überwachen.
Diese Cluster Ready Services werden vom Befehl "crsctl"
gesteuert. Deshalb lohnt es sich dieses Utility mal genauer anzuschauen,
zumal es einige Feinheiten enthält, die nicht direkt aus der
Dokumentation
bzw. Hilfe des Tools ersichtlich sind.
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