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  • SQL Server 2012 - AlwaysOn

    - by Claus Jandausch
    Ich war nicht nur irritiert, ich war sogar regelrecht schockiert - und für einen kurzen Moment sprachlos (was nur selten der Fall ist). Gerade eben hatte mich jemand gefragt "Wann Oracle denn etwas Vergleichbares wie AlwaysOn bieten würde - und ob überhaupt?" War ich hier im falschen Film gelandet? Ich konnte nicht anders, als meinen Unmut kundzutun und zu erklären, dass die Fragestellung normalerweise anders herum läuft. Zugegeben - es mag vielleicht strittige Punkte geben im Vergleich zwischen Oracle und SQL Server - bei denen nicht unbedingt immer Oracle die Nase vorn haben muss - aber das Thema Clustering für Hochverfügbarkeit (HA), Disaster Recovery (DR) und Skalierbarkeit gehört mit Sicherheit nicht dazu. Dieses Erlebnis hakte ich am Nachgang als Einzelfall ab, der so nie wieder vorkommen würde. Bis ich kurz darauf eines Besseren belehrt wurde und genau die selbe Frage erneut zu hören bekam. Diesmal sogar im Exadata-Umfeld und einem Oracle Stretch Cluster. Einmal ist keinmal, doch zweimal ist einmal zu viel... Getreu diesem alten Motto war mir klar, dass man das so nicht länger stehen lassen konnte. Ich habe keine Ahnung, wie die Microsoft Marketing Abteilung es geschafft hat, unter dem AlwaysOn Brading eine innovative Technologie vermuten zu lassen - aber sie hat ihren Job scheinbar gut gemacht. Doch abgesehen von einem guten Marketing, stellt sich natürlich die Frage, was wirklich dahinter steckt und wie sich das Ganze mit Oracle vergleichen lässt - und ob überhaupt? Damit wären wir wieder bei der ursprünglichen Frage angelangt.  So viel zum Hintergrund dieses Blogbeitrags - von meiner Antwort handelt der restliche Blog. "Windows was the God ..." Um den wahren Unterschied zwischen Oracle und Microsoft verstehen zu können, muss man zunächst das bedeutendste Microsoft Dogma kennen. Es lässt sich schlicht und einfach auf den Punkt bringen: "Alles muss auf Windows basieren." Die Überschrift dieses Absatzes ist kein von mir erfundener Ausspruch, sondern ein Zitat. Konkret stammt es aus einem längeren Artikel von Kurt Eichenwald in der Vanity Fair aus dem August 2012. Er lautet Microsoft's Lost Decade und sei jedem ans Herz gelegt, der die "Microsoft-Maschinerie" unter Steve Ballmer und einige ihrer Kuriositäten besser verstehen möchte. "YOU TALKING TO ME?" Microsoft C.E.O. Steve Ballmer bei seiner Keynote auf der 2012 International Consumer Electronics Show in Las Vegas am 9. Januar   Manche Dinge in diesem Artikel mögen überspitzt dargestellt erscheinen - sind sie aber nicht. Vieles davon kannte ich bereits aus eigener Erfahrung und kann es nur bestätigen. Anderes hat sich mir erst so richtig erschlossen. Insbesondere die folgenden Passagen führten zum Aha-Erlebnis: “Windows was the god—everything had to work with Windows,” said Stone... “Every little thing you want to write has to build off of Windows (or other existing roducts),” one software engineer said. “It can be very confusing, …” Ich habe immer schon darauf hingewiesen, dass in einem SQL Server Failover Cluster die Microsoft Datenbank eigentlich nichts Nenneswertes zum Geschehen beiträgt, sondern sich voll und ganz auf das Windows Betriebssystem verlässt. Deshalb muss man auch die Windows Server Enterprise Edition installieren, soll ein Failover Cluster für den SQL Server eingerichtet werden. Denn hier werden die Cluster Services geliefert - nicht mit dem SQL Server. Er ist nur lediglich ein weiteres Server Produkt, für das Windows in Ausfallszenarien genutzt werden kann - so wie Microsoft Exchange beispielsweise, oder Microsoft SharePoint, oder irgendein anderes Server Produkt das auf Windows gehostet wird. Auch Oracle kann damit genutzt werden. Das Stichwort lautet hier: Oracle Failsafe. Nur - warum sollte man das tun, wenn gleichzeitig eine überlegene Technologie wie die Oracle Real Application Clusters (RAC) zur Verfügung steht, die dann auch keine Windows Enterprise Edition voraussetzen, da Oracle die eigene Clusterware liefert. Welche darüber hinaus für kürzere Failover-Zeiten sorgt, da diese Cluster-Technologie Datenbank-integriert ist und sich nicht auf "Dritte" verlässt. Wenn man sich also schon keine technischen Vorteile mit einem SQL Server Failover Cluster erkauft, sondern zusätzlich noch versteckte Lizenzkosten durch die Lizenzierung der Windows Server Enterprise Edition einhandelt, warum hat Microsoft dann in den vergangenen Jahren seit SQL Server 2000 nicht ebenfalls an einer neuen und innovativen Lösung gearbeitet, die mit Oracle RAC mithalten kann? Entwickler hat Microsoft genügend? Am Geld kann es auch nicht liegen? Lesen Sie einfach noch einmal die beiden obenstehenden Zitate und sie werden den Grund verstehen. Anders lässt es sich ja auch gar nicht mehr erklären, dass AlwaysOn aus zwei unterschiedlichen Technologien besteht, die beide jedoch wiederum auf dem Windows Server Failover Clustering (WSFC) basieren. Denn daraus ergeben sich klare Nachteile - aber dazu später mehr. Um AlwaysOn zu verstehen, sollte man sich zunächst kurz in Erinnerung rufen, was Microsoft bisher an HA/DR (High Availability/Desaster Recovery) Lösungen für SQL Server zur Verfügung gestellt hat. Replikation Basiert auf logischer Replikation und Pubisher/Subscriber Architektur Transactional Replication Merge Replication Snapshot Replication Microsoft's Replikation ist vergleichbar mit Oracle GoldenGate. Oracle GoldenGate stellt jedoch die umfassendere Technologie dar und bietet High Performance. Log Shipping Microsoft's Log Shipping stellt eine einfache Technologie dar, die vergleichbar ist mit Oracle Managed Recovery in Oracle Version 7. Das Log Shipping besitzt folgende Merkmale: Transaction Log Backups werden von Primary nach Secondary/ies geschickt Einarbeitung (z.B. Restore) auf jedem Secondary individuell Optionale dritte Server Instanz (Monitor Server) für Überwachung und Alarm Log Restore Unterbrechung möglich für Read-Only Modus (Secondary) Keine Unterstützung von Automatic Failover Database Mirroring Microsoft's Database Mirroring wurde verfügbar mit SQL Server 2005, sah aus wie Oracle Data Guard in Oracle 9i, war funktional jedoch nicht so umfassend. Für ein HA/DR Paar besteht eine 1:1 Beziehung, um die produktive Datenbank (Principle DB) abzusichern. Auf der Standby Datenbank (Mirrored DB) werden alle Insert-, Update- und Delete-Operationen nachgezogen. Modi Synchron (High-Safety Modus) Asynchron (High-Performance Modus) Automatic Failover Unterstützt im High-Safety Modus (synchron) Witness Server vorausgesetzt     Zur Frage der Kontinuität Es stellt sich die Frage, wie es um diesen Technologien nun im Zusammenhang mit SQL Server 2012 bestellt ist. Unter Fanfaren seinerzeit eingeführt, war Database Mirroring das erklärte Mittel der Wahl. Ich bin kein Produkt Manager bei Microsoft und kann hierzu nur meine Meinung äußern, aber zieht man den SQL AlwaysOn Team Blog heran, so sieht es nicht gut aus für das Database Mirroring - zumindest nicht langfristig. "Does AlwaysOn Availability Group replace Database Mirroring going forward?” “The short answer is we recommend that you migrate from the mirroring configuration or even mirroring and log shipping configuration to using Availability Group. Database Mirroring will still be available in the Denali release but will be phased out over subsequent releases. Log Shipping will continue to be available in future releases.” Damit wären wir endlich beim eigentlichen Thema angelangt. Was ist eine sogenannte Availability Group und was genau hat es mit der vielversprechend klingenden Bezeichnung AlwaysOn auf sich?   SQL Server 2012 - AlwaysOn Zwei HA-Features verstekcne sich hinter dem “AlwaysOn”-Branding. Einmal das AlwaysOn Failover Clustering aka SQL Server Failover Cluster Instances (FCI) - zum Anderen die AlwaysOn Availability Groups. Failover Cluster Instances (FCI) Entspricht ungefähr dem Stretch Cluster Konzept von Oracle Setzt auf Windows Server Failover Clustering (WSFC) auf Bietet HA auf Instanz-Ebene AlwaysOn Availability Groups (Verfügbarkeitsgruppen) Ähnlich der Idee von Consistency Groups, wie in Storage-Level Replikations-Software von z.B. EMC SRDF Abhängigkeiten zu Windows Server Failover Clustering (WSFC) Bietet HA auf Datenbank-Ebene   Hinweis: Verwechseln Sie nicht eine SQL Server Datenbank mit einer Oracle Datenbank. Und auch nicht eine Oracle Instanz mit einer SQL Server Instanz. Die gleichen Begriffe haben hier eine andere Bedeutung - nicht selten ein Grund, weshalb Oracle- und Microsoft DBAs schnell aneinander vorbei reden. Denken Sie bei einer SQL Server Datenbank eher an ein Oracle Schema, das kommt der Sache näher. So etwas wie die SQL Server Northwind Datenbank ist vergleichbar mit dem Oracle Scott Schema. Wenn Sie die genauen Unterschiede kennen möchten, finden Sie eine detaillierte Beschreibung in meinem Buch "Oracle10g Release 2 für Windows und .NET", erhältich bei Lehmanns, Amazon, etc.   Windows Server Failover Clustering (WSFC) Wie man sieht, basieren beide AlwaysOn Technologien wiederum auf dem Windows Server Failover Clustering (WSFC), um einerseits Hochverfügbarkeit auf Ebene der Instanz zu gewährleisten und andererseits auf der Datenbank-Ebene. Deshalb nun eine kurze Beschreibung der WSFC. Die WSFC sind ein mit dem Windows Betriebssystem geliefertes Infrastruktur-Feature, um HA für Server Anwendungen, wie Microsoft Exchange, SharePoint, SQL Server, etc. zu bieten. So wie jeder andere Cluster, besteht ein WSFC Cluster aus einer Gruppe unabhängiger Server, die zusammenarbeiten, um die Verfügbarkeit einer Applikation oder eines Service zu erhöhen. Falls ein Cluster-Knoten oder -Service ausfällt, kann der auf diesem Knoten bisher gehostete Service automatisch oder manuell auf einen anderen im Cluster verfügbaren Knoten transferriert werden - was allgemein als Failover bekannt ist. Unter SQL Server 2012 verwenden sowohl die AlwaysOn Avalability Groups, als auch die AlwaysOn Failover Cluster Instances die WSFC als Plattformtechnologie, um Komponenten als WSFC Cluster-Ressourcen zu registrieren. Verwandte Ressourcen werden in eine Ressource Group zusammengefasst, die in Abhängigkeit zu anderen WSFC Cluster-Ressourcen gebracht werden kann. Der WSFC Cluster Service kann jetzt die Notwendigkeit zum Neustart der SQL Server Instanz erfassen oder einen automatischen Failover zu einem anderen Server-Knoten im WSFC Cluster auslösen.   Failover Cluster Instances (FCI) Eine SQL Server Failover Cluster Instanz (FCI) ist eine einzelne SQL Server Instanz, die in einem Failover Cluster betrieben wird, der aus mehreren Windows Server Failover Clustering (WSFC) Knoten besteht und so HA (High Availability) auf Ebene der Instanz bietet. Unter Verwendung von Multi-Subnet FCI kann auch Remote DR (Disaster Recovery) unterstützt werden. Eine weitere Option für Remote DR besteht darin, eine unter FCI gehostete Datenbank in einer Availability Group zu betreiben. Hierzu später mehr. FCI und WSFC Basis FCI, das für lokale Hochverfügbarkeit der Instanzen genutzt wird, ähnelt der veralteten Architektur eines kalten Cluster (Aktiv-Passiv). Unter SQL Server 2008 wurde diese Technologie SQL Server 2008 Failover Clustering genannt. Sie nutzte den Windows Server Failover Cluster. In SQL Server 2012 hat Microsoft diese Basistechnologie unter der Bezeichnung AlwaysOn zusammengefasst. Es handelt sich aber nach wie vor um die klassische Aktiv-Passiv-Konfiguration. Der Ablauf im Failover-Fall ist wie folgt: Solange kein Hardware-oder System-Fehler auftritt, werden alle Dirty Pages im Buffer Cache auf Platte geschrieben Alle entsprechenden SQL Server Services (Dienste) in der Ressource Gruppe werden auf dem aktiven Knoten gestoppt Die Ownership der Ressource Gruppe wird auf einen anderen Knoten der FCI transferriert Der neue Owner (Besitzer) der Ressource Gruppe startet seine SQL Server Services (Dienste) Die Connection-Anforderungen einer Client-Applikation werden automatisch auf den neuen aktiven Knoten mit dem selben Virtuellen Network Namen (VNN) umgeleitet Abhängig vom Zeitpunkt des letzten Checkpoints, kann die Anzahl der Dirty Pages im Buffer Cache, die noch auf Platte geschrieben werden müssen, zu unvorhersehbar langen Failover-Zeiten führen. Um diese Anzahl zu drosseln, besitzt der SQL Server 2012 eine neue Fähigkeit, die Indirect Checkpoints genannt wird. Indirect Checkpoints ähnelt dem Fast-Start MTTR Target Feature der Oracle Datenbank, das bereits mit Oracle9i verfügbar war.   SQL Server Multi-Subnet Clustering Ein SQL Server Multi-Subnet Failover Cluster entspricht vom Konzept her einem Oracle RAC Stretch Cluster. Doch dies ist nur auf den ersten Blick der Fall. Im Gegensatz zu RAC ist in einem lokalen SQL Server Failover Cluster jeweils nur ein Knoten aktiv für eine Datenbank. Für die Datenreplikation zwischen geografisch entfernten Sites verlässt sich Microsoft auf 3rd Party Lösungen für das Storage Mirroring.     Die Verbesserung dieses Szenario mit einer SQL Server 2012 Implementierung besteht schlicht darin, dass eine VLAN-Konfiguration (Virtual Local Area Network) nun nicht mehr benötigt wird, so wie dies bisher der Fall war. Das folgende Diagramm stellt dar, wie der Ablauf mit SQL Server 2012 gehandhabt wird. In Site A und Site B wird HA jeweils durch einen lokalen Aktiv-Passiv-Cluster sichergestellt.     Besondere Aufmerksamkeit muss hier der Konfiguration und dem Tuning geschenkt werden, da ansonsten völlig inakzeptable Failover-Zeiten resultieren. Dies liegt darin begründet, weil die Downtime auf Client-Seite nun nicht mehr nur von der reinen Failover-Zeit abhängt, sondern zusätzlich von der Dauer der DNS Replikation zwischen den DNS Servern. (Rufen Sie sich in Erinnerung, dass wir gerade von Multi-Subnet Clustering sprechen). Außerdem ist zu berücksichtigen, wie schnell die Clients die aktualisierten DNS Informationen abfragen. Spezielle Konfigurationen für Node Heartbeat, HostRecordTTL (Host Record Time-to-Live) und Intersite Replication Frequeny für Active Directory Sites und Services werden notwendig. Default TTL für Windows Server 2008 R2: 20 Minuten Empfohlene Einstellung: 1 Minute DNS Update Replication Frequency in Windows Umgebung: 180 Minuten Empfohlene Einstellung: 15 Minuten (minimaler Wert)   Betrachtet man diese Werte, muss man feststellen, dass selbst eine optimale Konfiguration die rigiden SLAs (Service Level Agreements) heutiger geschäftskritischer Anwendungen für HA und DR nicht erfüllen kann. Denn dies impliziert eine auf der Client-Seite erlebte Failover-Zeit von insgesamt 16 Minuten. Hierzu ein Auszug aus der SQL Server 2012 Online Dokumentation: Cons: If a cross-subnet failover occurs, the client recovery time could be 15 minutes or longer, depending on your HostRecordTTL setting and the setting of your cross-site DNS/AD replication schedule.    Wir sind hier an einem Punkt unserer Überlegungen angelangt, an dem sich erklärt, weshalb ich zuvor das "Windows was the God ..." Zitat verwendet habe. Die unbedingte Abhängigkeit zu Windows wird zunehmend zum Problem, da sie die Komplexität einer Microsoft-basierenden Lösung erhöht, anstelle sie zu reduzieren. Und Komplexität ist das Letzte, was sich CIOs heutzutage wünschen.  Zur Ehrenrettung des SQL Server 2012 und AlwaysOn muss man sagen, dass derart lange Failover-Zeiten kein unbedingtes "Muss" darstellen, sondern ein "Kann". Doch auch ein "Kann" kann im unpassenden Moment unvorhersehbare und kostspielige Folgen haben. Die Unabsehbarkeit ist wiederum Ursache vieler an der Implementierung beteiligten Komponenten und deren Abhängigkeiten, wie beispielsweise drei Cluster-Lösungen (zwei von Microsoft, eine 3rd Party Lösung). Wie man die Sache auch dreht und wendet, kommt man an diesem Fakt also nicht vorbei - ganz unabhängig von der Dauer einer Downtime oder Failover-Zeiten. Im Gegensatz zu AlwaysOn und der hier vorgestellten Version eines Stretch-Clusters, vermeidet eine entsprechende Oracle Implementierung eine derartige Komplexität, hervorgerufen duch multiple Abhängigkeiten. Den Unterschied machen Datenbank-integrierte Mechanismen, wie Fast Application Notification (FAN) und Fast Connection Failover (FCF). Für Oracle MAA Konfigurationen (Maximum Availability Architecture) sind Inter-Site Failover-Zeiten im Bereich von Sekunden keine Seltenheit. Wenn Sie dem Link zur Oracle MAA folgen, finden Sie außerdem eine Reihe an Customer Case Studies. Auch dies ist ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal zu AlwaysOn, denn die Oracle Technologie hat sich bereits zigfach in höchst kritischen Umgebungen bewährt.   Availability Groups (Verfügbarkeitsgruppen) Die sogenannten Availability Groups (Verfügbarkeitsgruppen) sind - neben FCI - der weitere Baustein von AlwaysOn.   Hinweis: Bevor wir uns näher damit beschäftigen, sollten Sie sich noch einmal ins Gedächtnis rufen, dass eine SQL Server Datenbank nicht die gleiche Bedeutung besitzt, wie eine Oracle Datenbank, sondern eher einem Oracle Schema entspricht. So etwas wie die SQL Server Northwind Datenbank ist vergleichbar mit dem Oracle Scott Schema.   Eine Verfügbarkeitsgruppe setzt sich zusammen aus einem Set mehrerer Benutzer-Datenbanken, die im Falle eines Failover gemeinsam als Gruppe behandelt werden. Eine Verfügbarkeitsgruppe unterstützt ein Set an primären Datenbanken (primäres Replikat) und einem bis vier Sets von entsprechenden sekundären Datenbanken (sekundäre Replikate).       Es können jedoch nicht alle SQL Server Datenbanken einer AlwaysOn Verfügbarkeitsgruppe zugeordnet werden. Der SQL Server Spezialist Michael Otey zählt in seinem SQL Server Pro Artikel folgende Anforderungen auf: Verfügbarkeitsgruppen müssen mit Benutzer-Datenbanken erstellt werden. System-Datenbanken können nicht verwendet werden Die Datenbanken müssen sich im Read-Write Modus befinden. Read-Only Datenbanken werden nicht unterstützt Die Datenbanken in einer Verfügbarkeitsgruppe müssen Multiuser Datenbanken sein Sie dürfen nicht das AUTO_CLOSE Feature verwenden Sie müssen das Full Recovery Modell nutzen und es muss ein vollständiges Backup vorhanden sein Eine gegebene Datenbank kann sich nur in einer einzigen Verfügbarkeitsgruppe befinden und diese Datenbank düerfen nicht für Database Mirroring konfiguriert sein Microsoft empfiehl außerdem, dass der Verzeichnispfad einer Datenbank auf dem primären und sekundären Server identisch sein sollte Wie man sieht, eignen sich Verfügbarkeitsgruppen nicht, um HA und DR vollständig abzubilden. Die Unterscheidung zwischen der Instanzen-Ebene (FCI) und Datenbank-Ebene (Availability Groups) ist von hoher Bedeutung. Vor kurzem wurde mir gesagt, dass man mit den Verfügbarkeitsgruppen auf Shared Storage verzichten könne und dadurch Kosten spart. So weit so gut ... Man kann natürlich eine Installation rein mit Verfügbarkeitsgruppen und ohne FCI durchführen - aber man sollte sich dann darüber bewusst sein, was man dadurch alles nicht abgesichert hat - und dies wiederum für Desaster Recovery (DR) und SLAs (Service Level Agreements) bedeutet. Kurzum, um die Kombination aus beiden AlwaysOn Produkten und der damit verbundene Komplexität kommt man wohl in der Praxis nicht herum.    Availability Groups und WSFC AlwaysOn hängt von Windows Server Failover Clustering (WSFC) ab, um die aktuellen Rollen der Verfügbarkeitsreplikate einer Verfügbarkeitsgruppe zu überwachen und zu verwalten, und darüber zu entscheiden, wie ein Failover-Ereignis die Verfügbarkeitsreplikate betrifft. Das folgende Diagramm zeigt de Beziehung zwischen Verfügbarkeitsgruppen und WSFC:   Der Verfügbarkeitsmodus ist eine Eigenschaft jedes Verfügbarkeitsreplikats. Synychron und Asynchron können also gemischt werden: Availability Modus (Verfügbarkeitsmodus) Asynchroner Commit-Modus Primäres replikat schließt Transaktionen ohne Warten auf Sekundäres Synchroner Commit-Modus Primäres Replikat wartet auf Commit von sekundärem Replikat Failover Typen Automatic Manual Forced (mit möglichem Datenverlust) Synchroner Commit-Modus Geplanter, manueller Failover ohne Datenverlust Automatischer Failover ohne Datenverlust Asynchroner Commit-Modus Nur Forced, manueller Failover mit möglichem Datenverlust   Der SQL Server kennt keinen separaten Switchover Begriff wie in Oracle Data Guard. Für SQL Server werden alle Role Transitions als Failover bezeichnet. Tatsächlich unterstützt der SQL Server keinen Switchover für asynchrone Verbindungen. Es gibt nur die Form des Forced Failover mit möglichem Datenverlust. Eine ähnliche Fähigkeit wie der Switchover unter Oracle Data Guard ist so nicht gegeben.   SQL Sever FCI mit Availability Groups (Verfügbarkeitsgruppen) Neben den Verfügbarkeitsgruppen kann eine zweite Failover-Ebene eingerichtet werden, indem SQL Server FCI (auf Shared Storage) mit WSFC implementiert wird. Ein Verfügbarkeitesreplikat kann dann auf einer Standalone Instanz gehostet werden, oder einer FCI Instanz. Zum Verständnis: Die Verfügbarkeitsgruppen selbst benötigen kein Shared Storage. Diese Kombination kann verwendet werden für lokale HA auf Ebene der Instanz und DR auf Datenbank-Ebene durch Verfügbarkeitsgruppen. Das folgende Diagramm zeigt dieses Szenario:   Achtung! Hier handelt es sich nicht um ein Pendant zu Oracle RAC plus Data Guard, auch wenn das Bild diesen Eindruck vielleicht vermitteln mag - denn alle sekundären Knoten im FCI sind rein passiv. Es existiert außerdem eine weitere und ernsthafte Einschränkung: SQL Server Failover Cluster Instanzen (FCI) unterstützen nicht das automatische AlwaysOn Failover für Verfügbarkeitsgruppen. Jedes unter FCI gehostete Verfügbarkeitsreplikat kann nur für manuelles Failover konfiguriert werden.   Lesbare Sekundäre Replikate Ein oder mehrere Verfügbarkeitsreplikate in einer Verfügbarkeitsgruppe können für den lesenden Zugriff konfiguriert werden, wenn sie als sekundäres Replikat laufen. Dies ähnelt Oracle Active Data Guard, jedoch gibt es Einschränkungen. Alle Abfragen gegen die sekundäre Datenbank werden automatisch auf das Snapshot Isolation Level abgebildet. Es handelt sich dabei um eine Versionierung der Rows. Microsoft versuchte hiermit die Oracle MVRC (Multi Version Read Consistency) nachzustellen. Tatsächlich muss man die SQL Server Snapshot Isolation eher mit Oracle Flashback vergleichen. Bei der Implementierung des Snapshot Isolation Levels handelt sich um ein nachträglich aufgesetztes Feature und nicht um einen inhärenten Teil des Datenbank-Kernels, wie im Falle Oracle. (Ich werde hierzu in Kürze einen weiteren Blogbeitrag verfassen, wenn ich mich mit der neuen SQL Server 2012 Core Lizenzierung beschäftige.) Für die Praxis entstehen aus der Abbildung auf das Snapshot Isolation Level ernsthafte Restriktionen, derer man sich für den Betrieb in der Praxis bereits vorab bewusst sein sollte: Sollte auf der primären Datenbank eine aktive Transaktion zu dem Zeitpunkt existieren, wenn ein lesbares sekundäres Replikat in die Verfügbarkeitsgruppe aufgenommen wird, werden die Row-Versionen auf der korrespondierenden sekundären Datenbank nicht sofort vollständig verfügbar sein. Eine aktive Transaktion auf dem primären Replikat muss zuerst abgeschlossen (Commit oder Rollback) und dieser Transaktions-Record auf dem sekundären Replikat verarbeitet werden. Bis dahin ist das Isolation Level Mapping auf der sekundären Datenbank unvollständig und Abfragen sind temporär geblockt. Microsoft sagt dazu: "This is needed to guarantee that row versions are available on the secondary replica before executing the query under snapshot isolation as all isolation levels are implicitly mapped to snapshot isolation." (SQL Storage Engine Blog: AlwaysOn: I just enabled Readable Secondary but my query is blocked?)  Grundlegend bedeutet dies, dass ein aktives lesbares Replikat nicht in die Verfügbarkeitsgruppe aufgenommen werden kann, ohne das primäre Replikat vorübergehend stillzulegen. Da Leseoperationen auf das Snapshot Isolation Transaction Level abgebildet werden, kann die Bereinigung von Ghost Records auf dem primären Replikat durch Transaktionen auf einem oder mehreren sekundären Replikaten geblockt werden - z.B. durch eine lang laufende Abfrage auf dem sekundären Replikat. Diese Bereinigung wird auch blockiert, wenn die Verbindung zum sekundären Replikat abbricht oder der Datenaustausch unterbrochen wird. Auch die Log Truncation wird in diesem Zustant verhindert. Wenn dieser Zustand längere Zeit anhält, empfiehlt Microsoft das sekundäre Replikat aus der Verfügbarkeitsgruppe herauszunehmen - was ein ernsthaftes Downtime-Problem darstellt. Die Read-Only Workload auf den sekundären Replikaten kann eingehende DDL Änderungen blockieren. Obwohl die Leseoperationen aufgrund der Row-Versionierung keine Shared Locks halten, führen diese Operatioen zu Sch-S Locks (Schemastabilitätssperren). DDL-Änderungen durch Redo-Operationen können dadurch blockiert werden. Falls DDL aufgrund konkurrierender Lese-Workload blockiert wird und der Schwellenwert für 'Recovery Interval' (eine SQL Server Konfigurationsoption) überschritten wird, generiert der SQL Server das Ereignis sqlserver.lock_redo_blocked, welches Microsoft zum Kill der blockierenden Leser empfiehlt. Auf die Verfügbarkeit der Anwendung wird hierbei keinerlei Rücksicht genommen.   Keine dieser Einschränkungen existiert mit Oracle Active Data Guard.   Backups auf sekundären Replikaten  Über die sekundären Replikate können Backups (BACKUP DATABASE via Transact-SQL) nur als copy-only Backups einer vollständigen Datenbank, Dateien und Dateigruppen erstellt werden. Das Erstellen inkrementeller Backups ist nicht unterstützt, was ein ernsthafter Rückstand ist gegenüber der Backup-Unterstützung physikalischer Standbys unter Oracle Data Guard. Hinweis: Ein möglicher Workaround via Snapshots, bleibt ein Workaround. Eine weitere Einschränkung dieses Features gegenüber Oracle Data Guard besteht darin, dass das Backup eines sekundären Replikats nicht ausgeführt werden kann, wenn es nicht mit dem primären Replikat kommunizieren kann. Darüber hinaus muss das sekundäre Replikat synchronisiert sein oder sich in der Synchronisation befinden, um das Beackup auf dem sekundären Replikat erstellen zu können.   Vergleich von Microsoft AlwaysOn mit der Oracle MAA Ich komme wieder zurück auf die Eingangs erwähnte, mehrfach an mich gestellte Frage "Wann denn - und ob überhaupt - Oracle etwas Vergleichbares wie AlwaysOn bieten würde?" und meine damit verbundene (kurze) Irritation. Wenn Sie diesen Blogbeitrag bis hierher gelesen haben, dann kennen Sie jetzt meine darauf gegebene Antwort. Der eine oder andere Punkt traf dabei nicht immer auf Jeden zu, was auch nicht der tiefere Sinn und Zweck meiner Antwort war. Wenn beispielsweise kein Multi-Subnet mit im Spiel ist, sind alle diesbezüglichen Kritikpunkte zunächst obsolet. Was aber nicht bedeutet, dass sie nicht bereits morgen schon wieder zum Thema werden könnten (Sag niemals "Nie"). In manch anderes Fettnäpfchen tritt man wiederum nicht unbedingt in einer Testumgebung, sondern erst im laufenden Betrieb. Erst recht nicht dann, wenn man sich potenzieller Probleme nicht bewusst ist und keine dedizierten Tests startet. Und wer AlwaysOn erfolgreich positionieren möchte, wird auch gar kein Interesse daran haben, auf mögliche Schwachstellen und den besagten Teufel im Detail aufmerksam zu machen. Das ist keine Unterstellung - es ist nur menschlich. Außerdem ist es verständlich, dass man sich in erster Linie darauf konzentriert "was geht" und "was gut läuft", anstelle auf das "was zu Problemen führen kann" oder "nicht funktioniert". Wer will schon der Miesepeter sein? Für mich selbst gesprochen, kann ich nur sagen, dass ich lieber vorab von allen möglichen Einschränkungen wissen möchte, anstelle sie dann nach einer kurzen Zeit der heilen Welt schmerzhaft am eigenen Leib erfahren zu müssen. Ich bin davon überzeugt, dass es Ihnen nicht anders geht. Nachfolgend deshalb eine Zusammenfassung all jener Punkte, die ich im Vergleich zur Oracle MAA (Maximum Availability Architecture) als unbedingt Erwähnenswert betrachte, falls man eine Evaluierung von Microsoft AlwaysOn in Betracht zieht. 1. AlwaysOn ist eine komplexe Technologie Der SQL Server AlwaysOn Stack ist zusammengesetzt aus drei verschiedenen Technlogien: Windows Server Failover Clustering (WSFC) SQL Server Failover Cluster Instances (FCI) SQL Server Availability Groups (Verfügbarkeitsgruppen) Man kann eine derartige Lösung nicht als nahtlos bezeichnen, wofür auch die vielen von Microsoft dargestellten Einschränkungen sprechen. Während sich frühere SQL Server Versionen in Richtung eigener HA/DR Technologien entwickelten (wie Database Mirroring), empfiehlt Microsoft nun die Migration. Doch weshalb dieser Schwenk? Er führt nicht zu einem konsisten und robusten Angebot an HA/DR Technologie für geschäftskritische Umgebungen.  Liegt die Antwort in meiner These begründet, nach der "Windows was the God ..." noch immer gilt und man die Nachteile der allzu engen Kopplung mit Windows nicht sehen möchte? Entscheiden Sie selbst ... 2. Failover Cluster Instanzen - Kein RAC-Pendant Die SQL Server und Windows Server Clustering Technologie basiert noch immer auf dem veralteten Aktiv-Passiv Modell und führt zu einer Verschwendung von Systemressourcen. In einer Betrachtung von lediglich zwei Knoten erschließt sich auf Anhieb noch nicht der volle Mehrwert eines Aktiv-Aktiv Clusters (wie den Real Application Clusters), wie er von Oracle bereits vor zehn Jahren entwickelt wurde. Doch kennt man die Vorzüge der Skalierbarkeit durch einfaches Hinzufügen weiterer Cluster-Knoten, die dann alle gemeinsam als ein einziges logisches System zusammenarbeiten, versteht man was hinter dem Motto "Pay-as-you-Grow" steckt. In einem Aktiv-Aktiv Cluster geht es zwar auch um Hochverfügbarkeit - und ein Failover erfolgt zudem schneller, als in einem Aktiv-Passiv Modell - aber es geht eben nicht nur darum. An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass die Oracle 11g Standard Edition bereits die Nutzung von Oracle RAC bis zu vier Sockets kostenfrei beinhaltet. Möchten Sie dazu Windows nutzen, benötigen Sie keine Windows Server Enterprise Edition, da Oracle 11g die eigene Clusterware liefert. Sie kommen in den Genuss von Hochverfügbarkeit und Skalierbarkeit und können dazu die günstigere Windows Server Standard Edition nutzen. 3. SQL Server Multi-Subnet Clustering - Abhängigkeit zu 3rd Party Storage Mirroring  Die SQL Server Multi-Subnet Clustering Architektur unterstützt den Aufbau eines Stretch Clusters, basiert dabei aber auf dem Aktiv-Passiv Modell. Das eigentlich Problematische ist jedoch, dass man sich zur Absicherung der Datenbank auf 3rd Party Storage Mirroring Technologie verlässt, ohne Integration zwischen dem Windows Server Failover Clustering (WSFC) und der darunterliegenden Mirroring Technologie. Wenn nun im Cluster ein Failover auf Instanzen-Ebene erfolgt, existiert keine Koordination mit einem möglichen Failover auf Ebene des Storage-Array. 4. Availability Groups (Verfügbarkeitsgruppen) - Vier, oder doch nur Zwei? Ein primäres Replikat erlaubt bis zu vier sekundäre Replikate innerhalb einer Verfügbarkeitsgruppe, jedoch nur zwei im Synchronen Commit Modus. Während dies zwar einen Vorteil gegenüber dem stringenten 1:1 Modell unter Database Mirroring darstellt, fällt der SQL Server 2012 damit immer noch weiter zurück hinter Oracle Data Guard mit bis zu 30 direkten Stanbdy Zielen - und vielen weiteren durch kaskadierende Ziele möglichen. Damit eignet sich Oracle Active Data Guard auch für die Bereitstellung einer Reader-Farm Skalierbarkeit für Internet-basierende Unternehmen. Mit AwaysOn Verfügbarkeitsgruppen ist dies nicht möglich. 5. Availability Groups (Verfügbarkeitsgruppen) - kein asynchrones Switchover  Die Technologie der Verfügbarkeitsgruppen wird auch als geeignetes Mittel für administrative Aufgaben positioniert - wie Upgrades oder Wartungsarbeiten. Man muss sich jedoch einem gravierendem Defizit bewusst sein: Im asynchronen Verfügbarkeitsmodus besteht die einzige Möglichkeit für Role Transition im Forced Failover mit Datenverlust! Um den Verlust von Daten durch geplante Wartungsarbeiten zu vermeiden, muss man den synchronen Verfügbarkeitsmodus konfigurieren, was jedoch ernstzunehmende Auswirkungen auf WAN Deployments nach sich zieht. Spinnt man diesen Gedanken zu Ende, kommt man zu dem Schluss, dass die Technologie der Verfügbarkeitsgruppen für geplante Wartungsarbeiten in einem derartigen Umfeld nicht effektiv genutzt werden kann. 6. Automatisches Failover - Nicht immer möglich Sowohl die SQL Server FCI, als auch Verfügbarkeitsgruppen unterstützen automatisches Failover. Möchte man diese jedoch kombinieren, wird das Ergebnis kein automatisches Failover sein. Denn ihr Zusammentreffen im Failover-Fall führt zu Race Conditions (Wettlaufsituationen), weshalb diese Konfiguration nicht länger das automatische Failover zu einem Replikat in einer Verfügbarkeitsgruppe erlaubt. Auch hier bestätigt sich wieder die tiefere Problematik von AlwaysOn, mit einer Zusammensetzung aus unterschiedlichen Technologien und der Abhängigkeit zu Windows. 7. Problematische RTO (Recovery Time Objective) Microsoft postioniert die SQL Server Multi-Subnet Clustering Architektur als brauchbare HA/DR Architektur. Bedenkt man jedoch die Problematik im Zusammenhang mit DNS Replikation und den möglichen langen Wartezeiten auf Client-Seite von bis zu 16 Minuten, sind strenge RTO Anforderungen (Recovery Time Objectives) nicht erfüllbar. Im Gegensatz zu Oracle besitzt der SQL Server keine Datenbank-integrierten Technologien, wie Oracle Fast Application Notification (FAN) oder Oracle Fast Connection Failover (FCF). 8. Problematische RPO (Recovery Point Objective) SQL Server ermöglicht Forced Failover (erzwungenes Failover), bietet jedoch keine Möglichkeit zur automatischen Übertragung der letzten Datenbits von einem alten zu einem neuen primären Replikat, wenn der Verfügbarkeitsmodus asynchron war. Oracle Data Guard hingegen bietet diese Unterstützung durch das Flush Redo Feature. Dies sichert "Zero Data Loss" und beste RPO auch in erzwungenen Failover-Situationen. 9. Lesbare Sekundäre Replikate mit Einschränkungen Aufgrund des Snapshot Isolation Transaction Level für lesbare sekundäre Replikate, besitzen diese Einschränkungen mit Auswirkung auf die primäre Datenbank. Die Bereinigung von Ghost Records auf der primären Datenbank, wird beeinflusst von lang laufenden Abfragen auf der lesabaren sekundären Datenbank. Die lesbare sekundäre Datenbank kann nicht in die Verfügbarkeitsgruppe aufgenommen werden, wenn es aktive Transaktionen auf der primären Datenbank gibt. Zusätzlich können DLL Änderungen auf der primären Datenbank durch Abfragen auf der sekundären blockiert werden. Und imkrementelle Backups werden hier nicht unterstützt.   Keine dieser Restriktionen existiert unter Oracle Data Guard.

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  • MySQL Cluster 7.2: Over 8x Higher Performance than Cluster 7.1

    - by Mat Keep
    0 0 1 893 5092 Homework 42 11 5974 14.0 Normal 0 false false false EN-US JA X-NONE /* Style Definitions */ table.MsoNormalTable {mso-style-name:"Table Normal"; mso-tstyle-rowband-size:0; mso-tstyle-colband-size:0; mso-style-noshow:yes; mso-style-priority:99; mso-style-parent:""; mso-padding-alt:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; mso-para-margin:0cm; mso-para-margin-bottom:.0001pt; mso-pagination:widow-orphan; font-size:12.0pt; font-family:Cambria; mso-ascii-font-family:Cambria; mso-ascii-theme-font:minor-latin; mso-hansi-font-family:Cambria; mso-hansi-theme-font:minor-latin; mso-ansi-language:EN-US;} Summary The scalability enhancements delivered by extensions to multi-threaded data nodes enables MySQL Cluster 7.2 to deliver over 8x higher performance than the previous MySQL Cluster 7.1 release on a recent benchmark What’s New in MySQL Cluster 7.2 MySQL Cluster 7.2 was released as GA (Generally Available) in February 2012, delivering many enhancements to performance on complex queries, new NoSQL Key / Value API, cross-data center replication and ease-of-use. These enhancements are summarized in the Figure below, and detailed in the MySQL Cluster New Features whitepaper Figure 1: Next Generation Web Services, Cross Data Center Replication and Ease-of-Use Once of the key enhancements delivered in MySQL Cluster 7.2 is extensions made to the multi-threading processes of the data nodes. Multi-Threaded Data Node Extensions The MySQL Cluster 7.2 data node is now functionally divided into seven thread types: 1) Local Data Manager threads (ldm). Note – these are sometimes also called LQH threads. 2) Transaction Coordinator threads (tc) 3) Asynchronous Replication threads (rep) 4) Schema Management threads (main) 5) Network receiver threads (recv) 6) Network send threads (send) 7) IO threads Each of these thread types are discussed in more detail below. MySQL Cluster 7.2 increases the maximum number of LDM threads from 4 to 16. The LDM contains the actual data, which means that when using 16 threads the data is more heavily partitioned (this is automatic in MySQL Cluster). Each LDM thread maintains its own set of data partitions, index partitions and REDO log. The number of LDM partitions per data node is not dynamically configurable, but it is possible, however, to map more than one partition onto each LDM thread, providing flexibility in modifying the number of LDM threads. The TC domain stores the state of in-flight transactions. This means that every new transaction can easily be assigned to a new TC thread. Testing has shown that in most cases 1 TC thread per 2 LDM threads is sufficient, and in many cases even 1 TC thread per 4 LDM threads is also acceptable. Testing also demonstrated that in some instances where the workload needed to sustain very high update loads it is necessary to configure 3 to 4 TC threads per 4 LDM threads. In the previous MySQL Cluster 7.1 release, only one TC thread was available. This limit has been increased to 16 TC threads in MySQL Cluster 7.2. The TC domain also manages the Adaptive Query Localization functionality introduced in MySQL Cluster 7.2 that significantly enhanced complex query performance by pushing JOIN operations down to the data nodes. Asynchronous Replication was separated into its own thread with the release of MySQL Cluster 7.1, and has not been modified in the latest 7.2 release. To scale the number of TC threads, it was necessary to separate the Schema Management domain from the TC domain. The schema management thread has little load, so is implemented with a single thread. The Network receiver domain was bound to 1 thread in MySQL Cluster 7.1. With the increase of threads in MySQL Cluster 7.2 it is also necessary to increase the number of recv threads to 8. This enables each receive thread to service one or more sockets used to communicate with other nodes the Cluster. The Network send thread is a new thread type introduced in MySQL Cluster 7.2. Previously other threads handled the sending operations themselves, which can provide for lower latency. To achieve highest throughput however, it has been necessary to create dedicated send threads, of which 8 can be configured. It is still possible to configure MySQL Cluster 7.2 to a legacy mode that does not use any of the send threads – useful for those workloads that are most sensitive to latency. The IO Thread is the final thread type and there have been no changes to this domain in MySQL Cluster 7.2. Multiple IO threads were already available, which could be configured to either one thread per open file, or to a fixed number of IO threads that handle the IO traffic. Except when using compression on disk, the IO threads typically have a very light load. Benchmarking the Scalability Enhancements The scalability enhancements discussed above have made it possible to scale CPU usage of each data node to more than 5x of that possible in MySQL Cluster 7.1. In addition, a number of bottlenecks have been removed, making it possible to scale data node performance by even more than 5x. Figure 2: MySQL Cluster 7.2 Delivers 8.4x Higher Performance than 7.1 The flexAsynch benchmark was used to compare MySQL Cluster 7.2 performance to 7.1 across an 8-node Intel Xeon x5670-based cluster of dual socket commodity servers (6 cores each). As the results demonstrate, MySQL Cluster 7.2 delivers over 8x higher performance per data nodes than MySQL Cluster 7.1. More details of this and other benchmarks will be published in a new whitepaper – coming soon, so stay tuned! In a following blog post, I’ll provide recommendations on optimum thread configurations for different types of server processor. You can also learn more from the Best Practices Guide to Optimizing Performance of MySQL Cluster Conclusion MySQL Cluster has achieved a range of impressive benchmark results, and set in context with the previous 7.1 release, is able to deliver over 8x higher performance per node. As a result, the multi-threaded data node extensions not only serve to increase performance of MySQL Cluster, they also enable users to achieve significantly improved levels of utilization from current and future generations of massively multi-core, multi-thread processor designs.

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  • Everything You Need to Know About Monitoring Oracle GoldenGate

    - by Irem Radzik
    By Joe deBuzna Normal 0 false false false EN-US X-NONE X-NONE MicrosoftInternetExplorer4 /* Style Definitions */ table.MsoNormalTable {mso-style-name:"Table Normal"; mso-tstyle-rowband-size:0; mso-tstyle-colband-size:0; mso-style-noshow:yes; mso-style-priority:99; mso-style-qformat:yes; mso-style-parent:""; mso-padding-alt:0in 5.4pt 0in 5.4pt; mso-para-margin:0in; mso-para-margin-bottom:.0001pt; mso-pagination:widow-orphan; font-size:10.0pt; font-family:"Times New Roman","serif";} Having over 16 years of database replication experience with 6 of those split between complex Oracle GoldenGate installations across three continents and researching monitoring requirements for both GoldenGate core replication and the GoldenGate monitoring GUIs, I've seen GoldenGate used and monitored in every way conceivable. And definite patterns have emerged. Next week at OpenWorld, on Tuesday Oct 2nd at 5pm please come by to Mascone West-3005 for "Everything you need to know about Monitoring Oracle GoldenGate"session to hear me discuss how GoldenGate customers are monitoring their implementations today, common methods and tricks, what's new in the GUIs, and a what's on the roadmap ahead. As you may have seen in previous blog posts and in our launch webcast we have now Plug-in for Oracle Enterprise Manager in addition to the new Oracle GoldenGate Monitor product. For those of you who won't be at OpenWorld, please check out our Management Pack for Oracle GoldenGate data sheet and Oracle GoldenGate 11gR2 New Features white paper to learn more about the new Oracle GoldenGate 11gR2 release. In this latest release we also have enhanced conflict detection and resolution. It is a cornerstone of any Active-Active database replication solution. And in the latest release we just took ours to the next level with built in optimized resolution routines (no more dependency on sqlexec!). At OpenWorld we have a session CON8557 - Best Practice for Conflict Detection & resolution 3:30-4:30 on Wed Oct 3rd at Mascone West- 3005. Oracle Development Manager Bharath Aleti and I will highlight the most commonly used options and best practices gained from our interaction with numerous customers and consultants. Hope you can join us next week. Normal 0 false false false EN-US X-NONE X-NONE MicrosoftInternetExplorer4 /* Style Definitions */ table.MsoNormalTable {mso-style-name:"Table Normal"; mso-tstyle-rowband-size:0; mso-tstyle-colband-size:0; mso-style-noshow:yes; mso-style-priority:99; mso-style-qformat:yes; mso-style-parent:""; mso-padding-alt:0in 5.4pt 0in 5.4pt; mso-para-margin:0in; mso-para-margin-bottom:.0001pt; mso-pagination:widow-orphan; font-size:10.0pt; font-family:"Times New Roman","serif";}

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  • Oracle MAA Part 1: When One Size Does Not Fit All

    - by JoeMeeks
    The good news is that Oracle Maximum Availability Architecture (MAA) best practices combined with Oracle Database 12c (see video) introduce first-in-the-industry database capabilities that truly make unplanned outages and planned maintenance transparent to users. The trouble with such good news is that Oracle’s enthusiasm in evangelizing its latest innovations may leave some to wonder if we’ve lost sight of the fact that not all database applications are created equal. Afterall, many databases don’t have the business requirements for high availability and data protection that require all of Oracle’s ‘stuff’. For many real world applications, a controlled amount of downtime and/or data loss is OK if it saves money and effort. Well, not to worry. Oracle knows that enterprises need solutions that address the full continuum of requirements for data protection and availability. Oracle MAA accomplishes this by defining four HA service level tiers: BRONZE, SILVER, GOLD and PLATINUM. The figure below shows the progression in service levels provided by each tier. Each tier uses a different MAA reference architecture to deploy the optimal set of Oracle HA capabilities that reliably achieve a given service level (SLA) at the lowest cost.  Each tier includes all of the capabilities of the previous tier and builds upon the architecture to handle an expanded fault domain. Bronze is appropriate for databases where simple restart or restore from backup is ‘HA enough’. Bronze is based upon a single instance Oracle Database with MAA best practices that use the many capabilities for data protection and HA included with every Oracle Enterprise Edition license. Oracle-optimized backups using Oracle Recovery Manager (RMAN) provide data protection and are used to restore availability should an outage prevent the database from being able to restart. Silver provides an additional level of HA for databases that require minimal or zero downtime in the event of database instance or server failure as well as many types of planned maintenance. Silver adds clustering technology - either Oracle RAC or RAC One Node. RMAN provides database-optimized backups to protect data and restore availability should an outage prevent the cluster from being able to restart. Gold raises the game substantially for business critical applications that can’t accept vulnerability to single points-of-failure. Gold adds database-aware replication technologies, Active Data Guard and Oracle GoldenGate, which synchronize one or more replicas of the production database to provide real time data protection and availability. Database-aware replication greatly increases HA and data protection beyond what is possible with storage replication technologies. It also reduces cost while improving return on investment by actively utilizing all replicas at all times. Platinum introduces all of the sexy new Oracle Database 12c capabilities that Oracle staff will gush over with great enthusiasm. These capabilities include Application Continuity for reliable replay of in-flight transactions that masks outages from users; Active Data Guard Far Sync for zero data loss protection at any distance; new Oracle GoldenGate enhancements for zero downtime upgrades and migrations; and Global Data Services for automated service management and workload balancing in replicated database environments. Each of these technologies requires additional effort to implement. But they deliver substantial value for your most critical applications where downtime and data loss are not an option. The MAA reference architectures are inherently designed to address conflicting realities. On one hand, not every application has the same objectives for availability and data protection – the Not One Size Fits All title of this blog post. On the other hand, standard infrastructure is an operational requirement and a business necessity in order to reduce complexity and cost. MAA reference architectures address both realities by providing a standard infrastructure optimized for Oracle Database that enables you to dial-in the level of HA appropriate for different service level requirements. This makes it simple to move a database from one HA tier to the next should business requirements change, or from one hardware platform to another – whether it’s your favorite non-Oracle vendor or an Oracle Engineered System. Please stay tuned for additional blog posts in this series that dive into the details of each MAA reference architecture. Meanwhile, more information on Oracle HA solutions and the Maximum Availability Architecture can be found at: Oracle Maximum Availability Architecture - Webcast Maximize Availability with Oracle Database 12c - Technical White Paper

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  • How to make a thread that runs at x:00 x:15 x:30 and x:45 do something different at 2:00.

    - by rmarimon
    I have a timer thread that needs to run at a particular moments of the day to do an incremental replication with a database. Right now it runs at the hour, 15 minutes past the hour, 30 minutes past the hour and 45 minutes past the hour. This is the code I have which is working ok: public class TimerRunner implements Runnable { private static final Semaphore lock = new Semaphore(1); private static final ScheduledExecutorService executor = Executors.newSingleThreadScheduledExecutor(); public static void initialize() { long delay = getDelay(); executor.schedule(new TimerRunner(), delay, TimeUnit.SECONDS); } public static void destroy() { executor.shutdownNow(); } private static long getDelay() { Calendar now = Calendar.getInstance(); long p = 15 * 60; // run at 00, 15, 30 and 45 minutes past the hour long second = now.get(Calendar.MINUTE) * 60 + now.get(Calendar.SECOND); return p - (second % p); } public static void replicate() { if (lock.tryAcquire()) { try { Thread t = new Thread(new Runnable() { public void run() { try { // here is where the magic happens } finally { lock.release(); } } }); t.start(); } catch (Exception e) { lock.release(); } } else { throw new IllegalStateException("already running a replicator"); } } public void run() { try { TimerRunner.replicate(); } finally { long delay = getDelay(); executor.schedule(new TimerRunner(), delay, TimeUnit.SECONDS); } } } This process is started by calling TimerRunner.initialize() when a server starts and calling TimerRunner.destroy(). I have created a full replication process (as opposed to incremental) that I would like to run at a certain moment of the day, say 2:00am. How would change the above code to do this? I think that it should be very simple something like if it is now around 2:00am and it's been a long time since I did the full replication then do it now, but I can't get the if right. Beware that sometimes the replicate process takes way longer to complete. Sometimes beyond the 15 minutes, posing a problem in running at around 2:00am.

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  • Sql Server Compact Edition version error.

    - by Tim
    I am working on .NET ClickOnce project that uses Sql Server 2005 Compact Edition to synchronize remote data through the use of a Merge replication. This application has been live for nearly a year now, and while we encounter occasional synchronization errors, things run quite smoothly for the most part. Yesterday a user reported an error that I have never seen before and have yet to find any information for online. Many users synchronize every night, and I haven't received error reports from anyone else, so this issue must be isolated to this particular user / client machine. Here are the full details of the error: -Error Code : 80004005 -Message : The message contains an unexpected replication operation code. The version of SQL Server Compact Edition Client Agent and SQL Server Compact Edition Server Agent should match. [ replication operation code = 31 ] -Minor Error : 28526 -Source : Microsoft SQL Server Compact Edition -Numeric Parameters : 31 One interesting thing that I've found is that his data does get synchronized to the server, so this error must occur after the upload completes. I have yet to determine whether or not changes at the server are still being downloaded to his subscription. Thinking that maybe there was some kind of version conflict going on, I had a remote desktop session with this user last night and uninstalled both the application and the SQL Server Compact Edition prerequisite, then reinstalled both from our ClickOnce publication site. I also removed his existing local database file so that upon synchronization, an entirely new subscription would be issued to him. Still his errors continue. I suppose the error may be somewhat general, and the text in the error message stating that the versions should match may not necessarily reflect the problem at hand. This site contains the only official reference to this error that I've been able to find, and it offers no more detail than the error message itself. Has anyone else encountered this error? Or at least know more about SQL Compact to have a better guess as to what is going on here? Any help / suggestions will be greatly appreciated!

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  • Scalability 101: How can I design a scalable web application using PHP?

    - by Legend
    I am building a web-application and have a couple of quick questions. From what I learnt, one should not worry about scalability when initially building the app and should only start worrying when the traffic increases. However, this being my first web-application, I am not quite sure if I should take an approach where I design things in an ad-hoc manner and later "fix" them. I have been reading stories about how people start off with an app that gets millions of users in a week or two. Not that I will face the same situation but I can't help but wonder, how do these people do it? Currently, I bought a shared hosting account on Lunarpages and that got me started in building and testing the application. However, I am interested in learning how to build the same application in a scalable-manner using the cloud, for instance, Amazon's EC2. From my understanding, I can see a couple of components: There is a load balancer that first receives requests and then decides where to route each request This request is then handled by a server replica that then processes the request and updates (if required) the database and sends back the response to the client If a similar request comes in, then a caching mechanism like memcached kicks into picture and returns objects from the cache A blackbox that handles database replication Specifically, I am trying to do the following: Setting up a load balancer (my homework revealed that HAProxy is one such load balancer) Setting up replication so that databases can be synchronized Using memcached Configuring Apache to work with multiple web servers Partitioning application to use Amazon EC2 and Amazon S3 (my application is something that will need great deal of storage) Finally, how can I avoid burning myself when using Amazon services? Because this is just a learning phase, I can probably do with 2-3 servers with a simple load balancer and replication but until I want to avoid paying loads of money accidentally. I am able to find resources on individual topics but am unable to find something that starts off from the big picture. Can someone please help me get started?

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  • Effective simulation of compound poisson process in Matlab

    - by Henrik
    I need to simulate a huge bunch of compound poisson processes in Matlab on a very fine grid so I am looking to do it most effectively. I need to do a lot of simulations on the same random numbers but with parameters changing so it is practical to draw the uniforms and normals beforehand even though it means i have to draw a lot more than i will probably need and won't matter much because it will only need to be done once compared to in the order 500*n repl times the actual compound process generation. My method is the following: Let T be for how long i need to simulate and N the grid points, then my grid is: t=linspace(1,T,N); Let nrepl be the number of processes i need then I simulate P=poissrnd(lambda,nrepl,1); % Number of jumps for each replication U=(T-1)*rand(10000,nrepl)+1; % Set of uniforms on (1,T) for jump times N=randn(10000,nrepl); % Set of normals for jump size Then for replication j: Poiss=P(j); % Jumps for replication Uni=U(1:Poiss,j);% Jump times Norm=mu+sigma*N(1:Poiss,j);% Jump sizes Then this I guess is where I need your advice, I use this one-liner but it seems very slow: CPP_norm=sum(bsxfun(@times,bsxfun(@gt,t,Uni),Norm),1); In the inner for each jump it creates a series of same length as t with 0 until jump and then 1 after, multiplying this will create a grid with zeroes until jump has arrived and then the jump size and finally adding all these will produce the entire jump process on the grid. How can this be done more effectively? Thank you very much.

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  • Can't ssh tunnel to access a remote mysql server

    - by hobbes3
    I can't seem to figure out why I can't use ssh tunnel to connect to my remote MySQL server. I do ssh tunnel with [hobbes3@hobbes3] ~ $ ssh linode -L 3307:localhost:3306 Then on another terminal, I try [hobbes3@hobbes3] ~ $ mysql -h localhost -P 3307 -u root --protocol=tcp -p Enter password: ERROR 2013 (HY000): Lost connection to MySQL server at 'reading initial communication packet', system error: 2 On the server, it shows this: root@li534-120 ~ # channel 4: open failed: connect failed: Connection refused Here is my my.cnf on the server: [mysqld] # Settings user and group are ignored when systemd is used (fedora >= 15). # If you need to run mysqld under different user or group, # customize your systemd unit file for mysqld according to the # instructions in http://fedoraproject.org/wiki/Systemd user=mysql datadir=/var/lib/mysql socket=/var/lib/mysql/mysql.sock # Disabling symbolic-links is recommended to prevent assorted security risks symbolic-links=0 # Semisynchronous Replication # http://dev.mysql.com/doc/refman/5.5/en/replication-semisync.html # uncomment next line on MASTER ;plugin-load=rpl_semi_sync_master=semisync_master.so # uncomment next line on SLAVE ;plugin-load=rpl_semi_sync_slave=semisync_slave.so # Others options for Semisynchronous Replication ;rpl_semi_sync_master_enabled=1 ;rpl_semi_sync_master_timeout=10 ;rpl_semi_sync_slave_enabled=1 # http://dev.mysql.com/doc/refman/5.5/en/performance-schema.html ;performance_schema [mysqld_safe] log-error=/var/log/mysqld.log pid-file=/var/run/mysqld/mysqld.pid [mysqld] port = 3306 socket=/var/lib/mysql/mysql.sock skip-external-locking key_buffer_size = 64M max_allowed_packet = 128M sort_buffer_size = 512K net_buffer_length = 8K read_buffer_size = 256K read_rnd_buffer_size = 512K myisam_sort_buffer_size = 8M thread_cache = 8 max_connections = 25 query_cache_size = 16M table_open_cache = 1024 table_definition_cache = 1024 tmp_table_size = 32M max_heap_table_size = 32M bind-address = 0.0.0.0 Now sure if this helps but here is the MySQL user list: mysql> select * from mysql.user; +-----------+------+-------------------------------------------+-------------+-------------+-------------+-------------+-------------+-----------+-------------+---------------+--------------+-----------+------------+-----------------+------------+------------+--------------+------------+-----------------------+------------------+--------------+-----------------+------------------+------------------+----------------+---------------------+--------------------+------------------+------------+--------------+------------------------+----------+------------+-------------+--------------+---------------+-------------+-----------------+----------------------+--------+-----------------------+ | Host | User | Password | Select_priv | Insert_priv | Update_priv | Delete_priv | Create_priv | Drop_priv | Reload_priv | Shutdown_priv | Process_priv | File_priv | Grant_priv | References_priv | Index_priv | Alter_priv | Show_db_priv | Super_priv | Create_tmp_table_priv | Lock_tables_priv | Execute_priv | Repl_slave_priv | Repl_client_priv | Create_view_priv | Show_view_priv | Create_routine_priv | Alter_routine_priv | Create_user_priv | Event_priv | Trigger_priv | Create_tablespace_priv | ssl_type | ssl_cipher | x509_issuer | x509_subject | max_questions | max_updates | max_connections | max_user_connections | plugin | authentication_string | +-----------+------+-------------------------------------------+-------------+-------------+-------------+-------------+-------------+-----------+-------------+---------------+--------------+-----------+------------+-----------------+------------+------------+--------------+------------+-----------------------+------------------+--------------+-----------------+------------------+------------------+----------------+---------------------+--------------------+------------------+------------+--------------+------------------------+----------+------------+-------------+--------------+---------------+-------------+-----------------+----------------------+--------+-----------------------+ | localhost | root | *664328D3C5E263F4FB25185681AAE7E92B01B2B0 | Y | Y | Y | Y | Y | Y | Y | Y | Y | Y | Y | Y | Y | Y | Y | Y | Y | Y | Y | Y | Y | Y | Y | Y | Y | Y | Y | Y | Y | | | | | 0 | 0 | 0 | 0 | | | | 127.0.0.1 | root | *664328D3C5E263F4FB25185681AAE7E92B01B2B0 | Y | Y | Y | Y | Y | Y | Y | Y | Y | Y | Y | Y | Y | Y | Y | Y | Y | Y | Y | Y | Y | Y | Y | Y | Y | Y | Y | Y | Y | | | | | 0 | 0 | 0 | 0 | | | | ::1 | root | *664328D3C5E263F4FB25185681AAE7E92B01B2B0 | Y | Y | Y | Y | Y | Y | Y | Y | Y | Y | Y | Y | Y | Y | Y | Y | Y | Y | Y | Y | Y | Y | Y | Y | Y | Y | Y | Y | Y | | | | | 0 | 0 | 0 | 0 | | | +-----------+------+-------------------------------------------+-------------+-------------+-------------+-------------+-------------+-----------+-------------+---------------+--------------+-----------+------------+-----------------+------------+------------+--------------+------------+-----------------------+------------------+--------------+-----------------+------------------+------------------+----------------+---------------------+--------------------+------------------+------------+--------------+------------------------+----------+------------+-------------+--------------+---------------+-------------+-----------------+----------------------+--------+-----------------------+ 3 rows in set (0.00 sec) I read about how MySQL treats localhost vs 127.0.0.1 as connecting via a socket or TCP, respectively. But I'm starting to get confused on what's really going on or if socket vs TCP is even the issue. Thanks in advance and I'm open for any tips and suggestions! Some more info: My MySQL client, running OS X 10.8.4, is mysql Ver 14.14 Distrib 5.6.10, for osx10.8 (x86_64) using EditLine wrapper My MySQL server, running on CentOS 6.4 32-bit, is mysql> SHOW VARIABLES LIKE "%version%"; +-------------------------+--------------------------------------+ | Variable_name | Value | +-------------------------+--------------------------------------+ | innodb_version | 1.1.8 | | protocol_version | 10 | | slave_type_conversions | | | version | 5.5.28 | | version_comment | MySQL Community Server (GPL) by Remi | | version_compile_machine | i686 | | version_compile_os | Linux | +-------------------------+--------------------------------------+ 7 rows in set (0.00 sec)

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  • SQL Server 2008 Express - "Best" backup solution?

    - by Alexander Nyquist
    Hi! What backup solutions would you recommend when using SQL Server 2008 express? I'm pretty new to SQL Server, but as I'm coming from an MySql background i thought of setting up replication on another computer and just take x-copy backups of that server. But unfortanetly replication is not available in the express edition. The site is heavily accessed, so there has to be no delays och downtime. I'm also thinking of doing a backup twice a day or something. What would you recommend? I have multiple computers I can use, but don't know if that helps me since i'm using the express version. Thanks

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  • Old operational master still thinks it is the "one"

    - by Doug
    Hi there, I have a domain with 3 AD servers for now i'll just call them: AD01 (Win 2008 GC, Operations master) AD02 (Win 2008 GC) AD03 (Win 2003 GC) A couple of months there was some hardware issues with AD01 so the operations master, PDC and Infrastructure Master was moved to AD02. All machines where on while this was happening. AD01 (Win 2008 GC) AD02 (Win 2008 GC, Operations master) AD03 (Win 2003 GC) AD01 was then shutdown for a month. Upon starting this machine up with replaced hardware (NIC and RAID card) i now have a weird problem. AD01 Thinks it is operations master still in AD on the local box AD02 & AD03 Thinks AD02 is operations master in AD on both boxes When running DCDIAG on AD01 i get a number of issues (listed below) When running "dcdiag /test:advertising" on AD01: Doing primary tests Testing server: Default-First-Site-Name\AD01 Starting test: Advertising Warning: DsGetDcName returned information for \\ad02.domain.local, when we were trying to reach AD01. SERVER IS NOT RESPONDING or IS NOT CONSIDERED SUITABLE. ......................... AD01 failed test Advertising Running partition tests on : ForestDnsZones Running partition tests on : DomainDnsZones Running partition tests on : Schema Running partition tests on : Configuration Running partition tests on : domain Running enterprise tests on : domain.local When running "dcdiag" on AD01 i get the following errors (excerpt of the Final output): Testing server: Default-First-Site-Name\AD01 Starting test: Advertising Warning: DsGetDcName returned information for \\ad02.domain.local, when we were trying to reach AD01. SERVER IS NOT RESPONDING or IS NOT CONSIDERED SUITABLE. ......................... AD01 failed test Advertising Starting test: FrsEvent There are warning or error events within the last 24 hours after the SYSVOL has been shared. Failing SYSVOL replication problems may cause Group Policy problems. Starting test: NCSecDesc Error NT AUTHORITY\ENTERPRISE DOMAIN CONTROLLERS doesn't have Replicating Directory Changes In Filtered Set access rights for the naming context: DC=ForestDnsZones,DC=domain,DC=local Error NT AUTHORITY\ENTERPRISE DOMAIN CONTROLLERS doesn't have Replicating Directory Changes In Filtered Set access rights for the naming context: DC=DomainDnsZones,DC=domain,DC=local Starting test: Replications [Replications Check,Replications Check] Inbound replication is disabled. To correct, run "repadmin /options AD01 -DISABLE_INBOUND_REPL" [Replications Check,AD01] Outbound replication is disabled. To correct, run "repadmin /options AD01 -DISABLE_OUTBOUND_REPL" So the problem appeasr to be that when i moved the operations master, AD01 never got the memo, and now that it's started up, all the other AD servers don't think its the boss anymore when it trys to replicate etc. So i really need to manually update AD01 so that it knows who the operations master, instrastructure and PDC is - but i'm not having any luck I've been googling for nearly a day and all solutions lead to "the cake is a lie" Your ninja skills will be greatly appreciated

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  • SQL Server 2008 Express - "Best" backup solution?

    - by alexn
    What backup solutions would you recommend when using SQL Server 2008 Express? I'm pretty new to SQL Server, but as I'm coming from an MySQL background I thought of setting up replication on another computer and just take Xcopy backups of that server. But unfortunately replication is not available in the Express Edition. The site is heavily accessed, so there has to be no delays and downtime. I'm also thinking of doing a backup twice a day or something. What would you recommend? I have multiple computers I can use, but I don't know if that helps me since I'm using the Express version.

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  • MySQL Privileges required to GRANT EVENT, EXECUTE, LOCK TABLES, and TRIGGER

    - by Brad
    I have an account, user_a, and I would like to grant all available permissions on some_db to user_b. I have tried the following query: GRANT ALTER, ALTER ROUTINE, CREATE, CREATE ROUTINE, CREATE TEMPORARY TABLES, CREATE VIEW, DELETE, DROP, EVENT, EXECUTE, INDEX, INSERT, LOCK TABLES, REFERENCES, SELECT, SHOW VIEW, TRIGGER, UPDATE ON `some_db`.* TO 'user_b'@'%' WITH GRANT OPTION The result: Access denied for user 'user_a'@'%' to database 'some_db' Some experimentation has shown me that the only permissions my account (user_a) is unable to grant are EVENT, EXECUTE, LOCK TABLES, and TRIGGER. What privileges are required for my account to GRANT these privileges to another user? If I run SHOW GRANTS, I get this output: "GRANT SELECT, INSERT, UPDATE, DELETE, CREATE, DROP, REFERENCES, INDEX, ALTER, SHOW DATABASES, SUPER, CREATE TEMPORARY TABLES, REPLICATION SLAVE, REPLICATION CLIENT, CREATE VIEW, SHOW VIEW, CREATE ROUTINE, ALTER ROUTINE, CREATE USER ON *.* TO 'user_a'@'%' IDENTIFIED BY PASSWORD '1234567890abcdef' WITH GRANT OPTION" "GRANT SELECT, INSERT, UPDATE, DELETE, EXECUTE ON `some_other_unrelated_db`.* TO 'user_a'@'%'" "GRANT SELECT, INSERT, UPDATE, DELETE, CREATE, DROP, REFERENCES, INDEX, ALTER, CREATE TEMPORARY TABLES, LOCK TABLES, EXECUTE, CREATE ROUTINE, ALTER ROUTINE ON `another_unrelated_db`.* TO 'user_a'@'%' WITH GRANT OPTION"

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  • Multiple client connecting to master MySQL over SSL

    - by Bastien974
    I successfully configured a MySQL replication over SSL between 2 servers accross the internet. Now I want a second server in the same location as the replication slave, to open a connection to the master db over ssl. I used the same command found here http://dev.mysql.com/doc/refman/5.1/en/secure-create-certs.html to generate a new set of client-cert.pem and client-key.pem with the same master db ca-cert/key.pem and I also used a different Common Name. When I try to initiate a connection between this new server and the master db, it fails : mysql -hmasterdb -utestssl -p --ssl-ca=/var/lib/mysql/newcerts/ca-cert.pem --ssl-cert=/var/lib/mysql/newcerts/client-cert.pem --ssl-key=/var/lib/mysql/newcerts/client-key.pem ERROR 2026 (HY000): SSL connection error It's working without SSL.

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  • MySQL Database synchronizing with local and remote with c#

    - by Neo
    I've posted this here as its more of a mysql questions than c#, I have written some software that runs a local instance of mysql when it first starts, now once mysql is up I would like to synchronize the data between the remote database table and the local database table that the software runs (it shouldn't sync any other databases / tables as there are a lot). I have replication setup to synchronize the entire database to another server which works unless the server goes down then it never comes back up, so based on that I don't think replication will work as when the software is closed it also closes MySQL. So what would be the best method of synchronizing the remote and local databases?

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  • How do i enable innodb on ubuntu server 10.04

    - by Matt
    Here is my entire my.cnf [client] port = 3306 socket = /var/run/mysqld/mysqld.sock # Here is entries for some specific programs # The following values assume you have at least 32M ram # This was formally known as [safe_mysqld]. Both versions are currently parsed. [mysqld_safe] socket = /var/run/mysqld/mysqld.sock nice = 0 [mysqld] key_buffer = 224M sort_buffer_size = 4M read_buffer_size = 4M read_rnd_buffer_size = 4M myisam_sort_buffer_size = 12M query_cache_size = 44M # # * Basic Settings # # # * IMPORTANT # If you make changes to these settings and your system uses apparmor, you may # also need to also adjust /etc/apparmor.d/usr.sbin.mysqld. # user = mysql socket = /var/run/mysqld/mysqld.sock port = 3306 basedir = /usr datadir = /var/lib/mysql tmpdir = /tmp skip-external-locking # # Instead of skip-networking the default is now to listen only on # localhost which is more compatible and is not less secure. bind-address = 127.0.0.1 # # * Fine Tuning # #key_buffer = 16M max_allowed_packet = 16M thread_stack = 192K thread_cache_size = 8 # This replaces the startup script and checks MyISAM tables if needed # the first time they are touched myisam-recover = BACKUP #max_connections = 100 #table_cache = 64 #thread_concurrency = 10 # # * Query Cache Configuration # query_cache_limit = 1M #query_cache_size = 16M # # * Logging and Replication # # Both location gets rotated by the cronjob. # Be aware that this log type is a performance killer. # As of 5.1 you can enable the log at runtime! #general_log_file = /var/log/mysql/mysql.log #general_log = 1 log_error = /var/log/mysql/error.log # Here you can see queries with especially long duration #log_slow_queries = /var/log/mysql/mysql-slow.log #long_query_time = 2 #log-queries-not-using-indexes # # The following can be used as easy to replay backup logs or for replication. # note: if you are setting up a replication slave, see README.Debian about # other settings you may need to change. #server-id = 1 #log_bin = /var/log/mysql/mysql-bin.log expire_logs_days = 10 max_binlog_size = 100M #binlog_do_db = include_database_name #binlog_ignore_db = include_database_name # # * InnoDB # # InnoDB is enabled by default with a 10MB datafile in /var/lib/mysql/. # Read the manual for more InnoDB related options. There are many! # # * Security Features # # Read the manual, too, if you want chroot! # chroot = /var/lib/mysql/ # # For generating SSL certificates I recommend the OpenSSL GUI "tinyca". # # ssl-ca=/etc/mysql/cacert.pem # ssl-cert=/etc/mysql/server-cert.pem # ssl-key=/etc/mysql/server-key.pem [mysqldump] quick quote-names max_allowed_packet = 16M [mysql] #no-auto-rehash # faster start of mysql but no tab completition [isamchk] key_buffer = 16M # # * IMPORTANT: Additional settings that can override those from this file! # The files must end with '.cnf', otherwise they'll be ignored. # !includedir /etc/mysql/conf.d/ And here is my show engines call....i have no idea what i need to do to enable innodb show engines; +------------+---------+----------------------------------------------------------------+--------------+------+------------+ | Engine | Support | Comment | Transactions | XA | Savepoints | +------------+---------+----------------------------------------------------------------+--------------+------+------------+ | MyISAM | DEFAULT | Default engine as of MySQL 3.23 with great performance | NO | NO | NO | | MRG_MYISAM | YES | Collection of identical MyISAM tables | NO | NO | NO | | BLACKHOLE | YES | /dev/null storage engine (anything you write to it disappears) | NO | NO | NO | | CSV | YES | CSV storage engine | NO | NO | NO | | MEMORY | YES | Hash based, stored in memory, useful for temporary tables | NO | NO | NO | | FEDERATED | NO | Federated MySQL storage engine | NULL | NULL | NULL | | ARCHIVE | YES | Archive storage engine | NO | NO | NO | +------------+---------+----------------------------------------------------------------+--------------+------+------------+ 7 rows in set (0.00 sec)

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  • Complete Public Folder Migration from Exchange 2007 to Exchange 2010

    - by Michael Todd
    We were in the process of migrating from Exchange 2007 to Exchange 2010 and hit a brick wall when trying to migrate Public Folders. After resolving issues with connectivity (and another issue with an old Exchange 2003 server being listed in AD that was causing the replication to fail) it finally appeared that messages were migrating from one server to another. However, we appear to have jumped the gun and ran MoveAllReplicas before the process was complete. We are now stuck with about 210MB of public folders on the new server from a 7GB public folder store on the old server. The messages appear to be available on the old server since running get-publicfolderstatistics shows that there are messages available. We have waited several days for the move to continue but we are stuck at 210MB. Is there something we can do to complete the replication so that all of the messages move from the old server to the new server?

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  • Highly Available Web Application (LAMP)

    - by Anthony Rizzo
    I work for a small company who provides a web application for thousands of users. Earlier this year they had one server hosted one company. We recently acquired another server in a different location with the hopes of one day making this a redundant failover machine. I understand what to do with the mysql replication, I plan on using a master-master replication setup, and rsync to sync the scripts and files, however I am at a stand still about how to configure the fail-over. Ideally I would like the two machines to accept requests, like a round robin dns, however if one machine goes down I do not want requests to go that machine. All of the solutions I am come across assumes high availability of servers in the same location, these servers are in two completely different locations with different public ip address. Any help would be great. Thanks

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  • Rsync : execute permission required

    - by user651488
    I'm using rsync between two servers to transfer files. The problem is some files are not transferred. I get this error : rsync: readlink "/var/www/index.html" failed: Permission denied (13) So I check permissions on the server and after make tests, I notice a file is transferred only if it has these permissions : R-W ! If the file have these permissions : R--, Rsync can't download it !? Command: /usr/bin/rsync -avzr -e "/usr/bin/ssh -i /home/replication/thishost-rsync-key" [email protected]:/var/www/index.html ./ Is it a bug with Rsync ? I find any information about this problem. Thanks for your help Debian Etch 2.6.30 Rsync 2.6.9 protocol version 29

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  • MSSQL 2005 Snapshot Agent Uses 100% CPU

    - by matth1jd
    When setting up a new subscription to a publication (transactional replication) from 64-bit SQL Server 2005 to 64-bit SQL Server 2005 the Snapshot Agent on the publisher consumes 100% of the CPU. I am using SSMS to create the new subscription. My initial impression is that this could be from row locking occurring during the generation of the snapshot but I have read that a concurrent snapshot is generated by default in SQL Server 2005, and that row locking shouldn't be a concern. As this is a production server I would like to be able to initialize replication without bringing the box to it's knees. Any suggestions would be helpful and appreciated.

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  • Installing UCMA 3.0 and Creating a Communications Server "14"Trusted Application Pool

    A lot of setup and administration tasks have gotten a lot easier in Communications Server 14; one of them is building an application server to develop and run your UCMA 3.0 applications on. In this post, Ill walk you through installing the UCMA 3.0 Core SDK and creating a Trusted Application Pool on the server, thus adding it to the Communications Server 14 topology and allowing you to host and run UCMA 3.0 applications on it. Note: These instructions will change slightly as the bits get updated for the eventual Beta release I will update this post as soon as I get a chance to run this setup on a more recent build. Im doing the install on a simple Communications Server 14 topology consisting of the following Windows Server 2008 R2 Hyper-V images: DC Domain Controller ExchangeUM Exchange Server 2010 CS-SE Microsoft Communications Server 2010 Standard Edition TS Development machine Ill walk through setting up UCMA 3.0 on the TS VM, which is a fully patched Windows Server 2008 R2 machine that is joined to the Fabrikam domain.   Im also running Visual Studio 2010 on this VM because I intend to use it as a development machine.  In a future post, Ill walk through installing just the UCMA 3.0 run time to build a true production UCMA application server. Im making a couple of assumptions here: You have an existing CS 2010 site and cluster configured(well look at this in a future post) Youre starting with a fully patched Windows Server 2008 R2 machine The machine is joined to your domain This walkthrough was done in my Fabrikam VM environment but can easily be modified for your own environment. Installing the UCMA 3.0 SDK Lets start by installing the UCMA 3.0 SDK.  Run UcmaSdkWebDownload.msi to kick off the SDK installer package extract process. The installed package is extracted to C: >> Program Files >> Microsoft UCMA 3.0 >> SDK Installer Package.  Browse there and run setup.exe. Click Install to install the UCMA 3.0 Core SDK and Workflow SDK. Install Communications Server Core Components UCMA 3.0 introduces a new concept called Auto-provisioning, which is most easily explained from the developer point of view.  Remember what your app.config looked it in UCMA 2.0?  You had to store the application GRUU, the trusted contact SIP Uri, the port for your application, and the name of the certificate authority. Thats all gone with auto-provisioning all you need in your app.config is your ApplicationId, e.g.: urn:application:MyApplication. How does CS 2010 do this? All of the applications configuration data is associated with the applications id.  UCMA also queries a replicated copy of the Central Management Database to retrieve the applications configuration data and also the configuration data for any endpoints. In this step, well run Bootstrapper.exe to install the CS Core components, this checked for the following components and installs them if they are not already present: VcRedist Sqlexpress Sqlnativeclient Sqlbackcompat Ucmaredist OcsCore.msi Open a command window at C: >> Program Files >> Microsoft Communications Server 2010 >> Deployment and run the following command: Bootstrapper.exe /BootstrapReplica /MinCache /SourceDirectory:"%ProgramFiles%\Microsoft UCMA 3.0\SDK Installer Package\Prereq\BootstrapperCache" Create a New Trusted Application Pool The next step is to create a new trusted application pool for the new server.  Fire up the Communications Server Management Shell from Start >> Microsoft Communications Server 2010 >> Communications Server Management Shell and enter the following PowerShell command: New-CsTrustedApplicationPool -Identity <FQDN of Server> -Registrar <FQDN of CS Server> -Site <CS Site Name> Verify that the new server was added to the CS topology by running the following PowerShell command: (Get-CsTopology -AsXml).ToString() > Topology.xml This created a file called Topology.xml in the directory that you ran the command from.  Open the file and find the Clusters section and look for a node for the new server. The Cluster Fqdn is the name of your server, and note the name of the Site that this Cluster is a part of. <Cluster Fqdn="appsrv.fabrikam.com" RequiresReplication="true" RequiresSetup="true"> <ClusterId SiteId="UcMarketing2" Number="5" /> <Machine OrdinalInCluster="1" Fqdn="appsrv.fabrikam.com"> <NetInterface InterfaceSide="Primary" InterfaceNumber="1" IPAddress="0.0.0.0" /> </Machine> </Cluster> Configure CS Management Store Replication At this point, we have the CS Core components installed and the server configured as a trusted application pool.  We now need to set up replication so that the Central Management Store replicates down to the new server. From the Communications Server Management Shell, run the following PowerShell command to enable the Replica service on the new server: Enable-CSReplica The Replica service is enabled, but hasn't done anything yet. This can be verified by running the following PowerShell command to check the replication status for the various servers in the topology: Get-CSManagementStoreReplicationStatus You can see in the screenshot below that the UpToDate property of the new server is still False Run the following PowerShell command to force the replication to run: Invoke-CSManagementStoreReplicationStatus Run Get-CSManagementStoreReplicationStatus again to verify that the new service is now up to date Request and Set a New Certificate The last step in the process is to request a new certificate from the certificate authority on the domain and assign it to the new server. From the Communications Server Management Shell, run the following PowerShell command to request a new certificate: Request-CSCertificate -Action new -Type default -CA <Domain Controller FQDN>\<Certificate Authority> Setting the -Verbose switch on the cmdlet creates an Xml file with its output. Open the Xml file and copy the thumbprint of the generated certificate. <?xml version="1.0" encoding="utf-8"?> <Action Name="Request-CsCertificate" Time="20100512T212258"> <Action Name="Request-CsCertificate" Time="20100512T212258"> <Info Title="Connection" Time="20100512T212258">Data Source=(local)\rtclocal;Initial Catalog=xds;Integrated Security=True</Info> <Action Time="20100512T212258"> <Info Title="Certificate use" Time="20100512T212258">urn:certref:default</Info> <Info Title="Subject distinguished name" Time="20100512T212258">CN="appsrv2.fabrikam.com"</Info> <Info Time="20100512T212259">The certificate request is submitted to the Certification Authority dc.fabrikam.com\FabrikamCA.</Info> <Info Time="20100512T212259">The certificate was issued.</Info> <Info Time="20100512T212259">The certificate was imported with thumbprint AFC3C46E459C1A39AD06247676F3555826DBF705.</Info> <Complete Time="20100512T212259" /> </Action> <Info Title="command status" Time="20100512T212259">Command execution processing completed</Info> <Action Name="DeploymentXdsCmdlet.SaveCachedItems" Time="20100512T212259"> <Info Time="20100512T212259">0 updates</Info> <Complete Time="20100512T212259" /> </Action> <Info Title="command status" Time="20100512T212259">Command has completed</Info> </Action> </Action> Run the following PowerShell command to set the certificate: Set-CsCertificate -Type Default -Thumbprint <Thumbprint> Wrapping Up You now have a new UCMA 3.0 application server in your Communications Server 2010 server topology.  You can provision trusted applications and trusted application endpoints on the new server using the Communications Server 2010 Management Shell.  Well take a look at how to do that in another post. Did you know that DotNetSlackers also publishes .net articles written by top known .net Authors? We already have over 80 articles in several categories including Silverlight. Take a look: here.

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  • MySQL Connect Content Catalog Live

    - by Bertrand Matthelié
    The MySQL Connect Content Catalog is now live and you can check out the great program the content committee put together for you. We received a lot of very good submissions during the call for papers and we’d like to thank you all again for those, it was a very difficult job to choose. Overall MySQL Connect will in two days include: Keynotes, with speakers such as Oracle Chief Corporate Architect Edward Screven and Vice President of MySQL Engineering Tomas Ulin 66 conference sessions, enabling you to hear from: Oracle engineers on MySQL 5.6 new features, InnoDB, performance and scalability, security, NoSQL, MySQL Cluster…and more MySQL users and customers including Facebook, Twitter, PayPal, Yahoo, Ticketmaster, and CERN Internationally recognized MySQL community members and partners on topics such as performance, security or high availability 6 Birds-of-a-feather sessions, in which you’ll be able to engage into passionate discussions about replication, backup and other subjects, and help influence the MySQL roadmap 8 Hands-On Labs designed to give you hands-on experience about MySQL replication, MySQL Cluster, the MySQL Performance Schema…and more Demo pods about MySQL Workbench, MySQL Cluster, MySQL Enterprise Edition and other technologies and services We’ll also have networking receptions on both Saturday and Sunday evening, enabling you to discuss with the Oracle engineers developing and supporting the MySQL products, as well as with other users and customers. Additionally, you’ll have the opportunity to meet and learn from our partners in the exhibition hall. Some of the MySQL Connect speakers such as Henrik Ingo and Andrew Morgan have already blogged about their presence at MySQL Connect, and you can find more information about their sessions or their thoughts about the conference in their blogs. We also published an interview with Tomas Ulin a few weeks ago. In summary, don’t miss MySQL Connect! And you only have about 3 weeks left to register with the early bird discount and save US$500. Don’t wait, Register Now! Interested in sponsorship and exhibit opportunities? You will find more information here.

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  • MySQL Connect Conference: My Experience

    - by Hema Sridharan
    It was a great experience to attend the MySQL Connect Conference for the first time ever. Personally I was very much enthralled to present about "How to make MySQL Backups" besides attending different sessions to absorb more knowledge about the technical prospects of MySQL. One of the agenda items in my presentation was "MySQL Enterprise Backup" functionality and features. There were total of 40 attendees in the session, who were very much interested about the MySQL Enterprise Backup product and gave positive feedback as well as areas of improvements on our product. Some of our features brought lot of excitement and smile amongst our customers including,1. Performance improvements in MEB 3.8.02. Incremental Base option from MEB 3.7.1 where there is no need to specify the directory name of the previous backup to fetch the lsn values and instead can directly fetch from backup_history table using --incremental-base=history: last_backup3. only-innodb-with-frm option introduced in MEB 3.7 version. A true online hot backup of InnoDB tables.I also attended a session with similar topic "MEB Best Practices" conducted by Sanjay Manwani, where he double clicked all the features and best strategies of backup & restore. I also got an opportunity to attend other sessions including,* Enabling the new generation of web and cloud services with MySQL 5.6 replication* Getting the most out of MySQL with MySQL Workbench* InnoDB compression for OLTP* Scaling for the Web and Cloud with MySQL replication.Above all, had some special moments in the conference including meeting some of the executives / colleagues for the first time f2f. On a whole, the first MySQL Connect conference was a great success in terms of manifesting the features of our products, direct feedback from customer and team building.  We also had some applauding yahoo moments when Tomas Ulin announced different releases including MySQL 5.6 RC, Connector Python 1.0 and ODBC 5.2 release, MySQL Cluster 7.3, additions to MySQL Enterprise edition etc.

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  • Thank You MySQL Community! MySQL 5.6.9 Release Candidate Available Now!

    - by Rob Young
    The MySQL Community continues its good work in testing and refining MySQL 5.6, and as such the next iteration of the 5.6 Release Candidate is now available for download.  You can get MySQL 5.6.9 here (look under the "Development Releases" tab).  This version is the result of feedback we have gotten since MySQL 5.6.7 was announced at MySQL Connect in late September. As iron sharpens iron, Community feedback sharpens the quality and performance of MySQL so please download 5.6.9 and let us know how we can improve it as we move toward the production-ready product release in early 2013. MySQL 5.6 is designed to meet the agility demands of the next generation of web apps and services and includes across the board improvements to the Optimizer, InnoDB performance/scale and online DDL operations, self-healing Replication, Performance Schema Instrumentation, Security and developer enabling NoSQL functionality.  You can learn all the details and follow MySQL Engineering blogs on all of the key features in this MySQL DevZone article. On a related note, plan to join this week's live webinars to learn more about MySQL 5.6 Self-Healing Replication Clusters and Building the Next Generation of Web, Cloud, SaaS, Embedded Application and Services with MySQL 5.6.  Hurry!  Seating is limited!  As always, thanks for your continued support of MySQL!

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  • New Release of Oracle Berkeley DB

    - by Eric Jensen
    We are pleased to announce that a new release of Oracle Berkeley DB, version 11.2.5.2.28, is available today. Our latest release includes yet more value added features for SQLite users, as well as several performance enhancements and new customer-requested features to the key-value pair API.  We continue to provide technology leadership, features and performance for SQLite applications.  This release introduces additional features that are not available in native SQLite, and adds functionality allowing customers to create richer, more scalable, more concurrent applications using the Berkeley DB SQL API. This release is compelling to Oracle’s customers and partners because it: delivers a complete, embeddable SQL92 database as a library under 1MB size drop-in API compatible with SQLite version 3 no-oversight, zero-touch database administration industrial quality, battle tested Berkeley DB B-TREE for concurrent transactional data storage New Features Include: MVCC support for even higher concurrency direct SQL support for HA/replication transactionally protected Sequence number generation functions lower memory requirements, shared memory regions and faster/smaller memory on startup easier B-TREE page size configuration with new ''db_tuner" utility New Key-Value API Features Include: HEAP access method for constrained disk-space applications (key-value API) faster QUEUE access method operations for highly concurrent applications -- up 2-3X faster! (key-value API) new X/open compliant XA resource manager, easily integrated with Oracle Tuxedo (key-value API) additional HA/replication management and communication options (key-value API) and a lot more! BDB is hands-down the best edge, mobile, and embedded database available to developers. Downloads available today on the Berkeley DB download pageProduct Documentation

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