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  • SQL Server 2012 - AlwaysOn

    - by Claus Jandausch
    Ich war nicht nur irritiert, ich war sogar regelrecht schockiert - und für einen kurzen Moment sprachlos (was nur selten der Fall ist). Gerade eben hatte mich jemand gefragt "Wann Oracle denn etwas Vergleichbares wie AlwaysOn bieten würde - und ob überhaupt?" War ich hier im falschen Film gelandet? Ich konnte nicht anders, als meinen Unmut kundzutun und zu erklären, dass die Fragestellung normalerweise anders herum läuft. Zugegeben - es mag vielleicht strittige Punkte geben im Vergleich zwischen Oracle und SQL Server - bei denen nicht unbedingt immer Oracle die Nase vorn haben muss - aber das Thema Clustering für Hochverfügbarkeit (HA), Disaster Recovery (DR) und Skalierbarkeit gehört mit Sicherheit nicht dazu. Dieses Erlebnis hakte ich am Nachgang als Einzelfall ab, der so nie wieder vorkommen würde. Bis ich kurz darauf eines Besseren belehrt wurde und genau die selbe Frage erneut zu hören bekam. Diesmal sogar im Exadata-Umfeld und einem Oracle Stretch Cluster. Einmal ist keinmal, doch zweimal ist einmal zu viel... Getreu diesem alten Motto war mir klar, dass man das so nicht länger stehen lassen konnte. Ich habe keine Ahnung, wie die Microsoft Marketing Abteilung es geschafft hat, unter dem AlwaysOn Brading eine innovative Technologie vermuten zu lassen - aber sie hat ihren Job scheinbar gut gemacht. Doch abgesehen von einem guten Marketing, stellt sich natürlich die Frage, was wirklich dahinter steckt und wie sich das Ganze mit Oracle vergleichen lässt - und ob überhaupt? Damit wären wir wieder bei der ursprünglichen Frage angelangt.  So viel zum Hintergrund dieses Blogbeitrags - von meiner Antwort handelt der restliche Blog. "Windows was the God ..." Um den wahren Unterschied zwischen Oracle und Microsoft verstehen zu können, muss man zunächst das bedeutendste Microsoft Dogma kennen. Es lässt sich schlicht und einfach auf den Punkt bringen: "Alles muss auf Windows basieren." Die Überschrift dieses Absatzes ist kein von mir erfundener Ausspruch, sondern ein Zitat. Konkret stammt es aus einem längeren Artikel von Kurt Eichenwald in der Vanity Fair aus dem August 2012. Er lautet Microsoft's Lost Decade und sei jedem ans Herz gelegt, der die "Microsoft-Maschinerie" unter Steve Ballmer und einige ihrer Kuriositäten besser verstehen möchte. "YOU TALKING TO ME?" Microsoft C.E.O. Steve Ballmer bei seiner Keynote auf der 2012 International Consumer Electronics Show in Las Vegas am 9. Januar   Manche Dinge in diesem Artikel mögen überspitzt dargestellt erscheinen - sind sie aber nicht. Vieles davon kannte ich bereits aus eigener Erfahrung und kann es nur bestätigen. Anderes hat sich mir erst so richtig erschlossen. Insbesondere die folgenden Passagen führten zum Aha-Erlebnis: “Windows was the god—everything had to work with Windows,” said Stone... “Every little thing you want to write has to build off of Windows (or other existing roducts),” one software engineer said. “It can be very confusing, …” Ich habe immer schon darauf hingewiesen, dass in einem SQL Server Failover Cluster die Microsoft Datenbank eigentlich nichts Nenneswertes zum Geschehen beiträgt, sondern sich voll und ganz auf das Windows Betriebssystem verlässt. Deshalb muss man auch die Windows Server Enterprise Edition installieren, soll ein Failover Cluster für den SQL Server eingerichtet werden. Denn hier werden die Cluster Services geliefert - nicht mit dem SQL Server. Er ist nur lediglich ein weiteres Server Produkt, für das Windows in Ausfallszenarien genutzt werden kann - so wie Microsoft Exchange beispielsweise, oder Microsoft SharePoint, oder irgendein anderes Server Produkt das auf Windows gehostet wird. Auch Oracle kann damit genutzt werden. Das Stichwort lautet hier: Oracle Failsafe. Nur - warum sollte man das tun, wenn gleichzeitig eine überlegene Technologie wie die Oracle Real Application Clusters (RAC) zur Verfügung steht, die dann auch keine Windows Enterprise Edition voraussetzen, da Oracle die eigene Clusterware liefert. Welche darüber hinaus für kürzere Failover-Zeiten sorgt, da diese Cluster-Technologie Datenbank-integriert ist und sich nicht auf "Dritte" verlässt. Wenn man sich also schon keine technischen Vorteile mit einem SQL Server Failover Cluster erkauft, sondern zusätzlich noch versteckte Lizenzkosten durch die Lizenzierung der Windows Server Enterprise Edition einhandelt, warum hat Microsoft dann in den vergangenen Jahren seit SQL Server 2000 nicht ebenfalls an einer neuen und innovativen Lösung gearbeitet, die mit Oracle RAC mithalten kann? Entwickler hat Microsoft genügend? Am Geld kann es auch nicht liegen? Lesen Sie einfach noch einmal die beiden obenstehenden Zitate und sie werden den Grund verstehen. Anders lässt es sich ja auch gar nicht mehr erklären, dass AlwaysOn aus zwei unterschiedlichen Technologien besteht, die beide jedoch wiederum auf dem Windows Server Failover Clustering (WSFC) basieren. Denn daraus ergeben sich klare Nachteile - aber dazu später mehr. Um AlwaysOn zu verstehen, sollte man sich zunächst kurz in Erinnerung rufen, was Microsoft bisher an HA/DR (High Availability/Desaster Recovery) Lösungen für SQL Server zur Verfügung gestellt hat. Replikation Basiert auf logischer Replikation und Pubisher/Subscriber Architektur Transactional Replication Merge Replication Snapshot Replication Microsoft's Replikation ist vergleichbar mit Oracle GoldenGate. Oracle GoldenGate stellt jedoch die umfassendere Technologie dar und bietet High Performance. Log Shipping Microsoft's Log Shipping stellt eine einfache Technologie dar, die vergleichbar ist mit Oracle Managed Recovery in Oracle Version 7. Das Log Shipping besitzt folgende Merkmale: Transaction Log Backups werden von Primary nach Secondary/ies geschickt Einarbeitung (z.B. Restore) auf jedem Secondary individuell Optionale dritte Server Instanz (Monitor Server) für Überwachung und Alarm Log Restore Unterbrechung möglich für Read-Only Modus (Secondary) Keine Unterstützung von Automatic Failover Database Mirroring Microsoft's Database Mirroring wurde verfügbar mit SQL Server 2005, sah aus wie Oracle Data Guard in Oracle 9i, war funktional jedoch nicht so umfassend. Für ein HA/DR Paar besteht eine 1:1 Beziehung, um die produktive Datenbank (Principle DB) abzusichern. Auf der Standby Datenbank (Mirrored DB) werden alle Insert-, Update- und Delete-Operationen nachgezogen. Modi Synchron (High-Safety Modus) Asynchron (High-Performance Modus) Automatic Failover Unterstützt im High-Safety Modus (synchron) Witness Server vorausgesetzt     Zur Frage der Kontinuität Es stellt sich die Frage, wie es um diesen Technologien nun im Zusammenhang mit SQL Server 2012 bestellt ist. Unter Fanfaren seinerzeit eingeführt, war Database Mirroring das erklärte Mittel der Wahl. Ich bin kein Produkt Manager bei Microsoft und kann hierzu nur meine Meinung äußern, aber zieht man den SQL AlwaysOn Team Blog heran, so sieht es nicht gut aus für das Database Mirroring - zumindest nicht langfristig. "Does AlwaysOn Availability Group replace Database Mirroring going forward?” “The short answer is we recommend that you migrate from the mirroring configuration or even mirroring and log shipping configuration to using Availability Group. Database Mirroring will still be available in the Denali release but will be phased out over subsequent releases. Log Shipping will continue to be available in future releases.” Damit wären wir endlich beim eigentlichen Thema angelangt. Was ist eine sogenannte Availability Group und was genau hat es mit der vielversprechend klingenden Bezeichnung AlwaysOn auf sich?   SQL Server 2012 - AlwaysOn Zwei HA-Features verstekcne sich hinter dem “AlwaysOn”-Branding. Einmal das AlwaysOn Failover Clustering aka SQL Server Failover Cluster Instances (FCI) - zum Anderen die AlwaysOn Availability Groups. Failover Cluster Instances (FCI) Entspricht ungefähr dem Stretch Cluster Konzept von Oracle Setzt auf Windows Server Failover Clustering (WSFC) auf Bietet HA auf Instanz-Ebene AlwaysOn Availability Groups (Verfügbarkeitsgruppen) Ähnlich der Idee von Consistency Groups, wie in Storage-Level Replikations-Software von z.B. EMC SRDF Abhängigkeiten zu Windows Server Failover Clustering (WSFC) Bietet HA auf Datenbank-Ebene   Hinweis: Verwechseln Sie nicht eine SQL Server Datenbank mit einer Oracle Datenbank. Und auch nicht eine Oracle Instanz mit einer SQL Server Instanz. Die gleichen Begriffe haben hier eine andere Bedeutung - nicht selten ein Grund, weshalb Oracle- und Microsoft DBAs schnell aneinander vorbei reden. Denken Sie bei einer SQL Server Datenbank eher an ein Oracle Schema, das kommt der Sache näher. So etwas wie die SQL Server Northwind Datenbank ist vergleichbar mit dem Oracle Scott Schema. Wenn Sie die genauen Unterschiede kennen möchten, finden Sie eine detaillierte Beschreibung in meinem Buch "Oracle10g Release 2 für Windows und .NET", erhältich bei Lehmanns, Amazon, etc.   Windows Server Failover Clustering (WSFC) Wie man sieht, basieren beide AlwaysOn Technologien wiederum auf dem Windows Server Failover Clustering (WSFC), um einerseits Hochverfügbarkeit auf Ebene der Instanz zu gewährleisten und andererseits auf der Datenbank-Ebene. Deshalb nun eine kurze Beschreibung der WSFC. Die WSFC sind ein mit dem Windows Betriebssystem geliefertes Infrastruktur-Feature, um HA für Server Anwendungen, wie Microsoft Exchange, SharePoint, SQL Server, etc. zu bieten. So wie jeder andere Cluster, besteht ein WSFC Cluster aus einer Gruppe unabhängiger Server, die zusammenarbeiten, um die Verfügbarkeit einer Applikation oder eines Service zu erhöhen. Falls ein Cluster-Knoten oder -Service ausfällt, kann der auf diesem Knoten bisher gehostete Service automatisch oder manuell auf einen anderen im Cluster verfügbaren Knoten transferriert werden - was allgemein als Failover bekannt ist. Unter SQL Server 2012 verwenden sowohl die AlwaysOn Avalability Groups, als auch die AlwaysOn Failover Cluster Instances die WSFC als Plattformtechnologie, um Komponenten als WSFC Cluster-Ressourcen zu registrieren. Verwandte Ressourcen werden in eine Ressource Group zusammengefasst, die in Abhängigkeit zu anderen WSFC Cluster-Ressourcen gebracht werden kann. Der WSFC Cluster Service kann jetzt die Notwendigkeit zum Neustart der SQL Server Instanz erfassen oder einen automatischen Failover zu einem anderen Server-Knoten im WSFC Cluster auslösen.   Failover Cluster Instances (FCI) Eine SQL Server Failover Cluster Instanz (FCI) ist eine einzelne SQL Server Instanz, die in einem Failover Cluster betrieben wird, der aus mehreren Windows Server Failover Clustering (WSFC) Knoten besteht und so HA (High Availability) auf Ebene der Instanz bietet. Unter Verwendung von Multi-Subnet FCI kann auch Remote DR (Disaster Recovery) unterstützt werden. Eine weitere Option für Remote DR besteht darin, eine unter FCI gehostete Datenbank in einer Availability Group zu betreiben. Hierzu später mehr. FCI und WSFC Basis FCI, das für lokale Hochverfügbarkeit der Instanzen genutzt wird, ähnelt der veralteten Architektur eines kalten Cluster (Aktiv-Passiv). Unter SQL Server 2008 wurde diese Technologie SQL Server 2008 Failover Clustering genannt. Sie nutzte den Windows Server Failover Cluster. In SQL Server 2012 hat Microsoft diese Basistechnologie unter der Bezeichnung AlwaysOn zusammengefasst. Es handelt sich aber nach wie vor um die klassische Aktiv-Passiv-Konfiguration. Der Ablauf im Failover-Fall ist wie folgt: Solange kein Hardware-oder System-Fehler auftritt, werden alle Dirty Pages im Buffer Cache auf Platte geschrieben Alle entsprechenden SQL Server Services (Dienste) in der Ressource Gruppe werden auf dem aktiven Knoten gestoppt Die Ownership der Ressource Gruppe wird auf einen anderen Knoten der FCI transferriert Der neue Owner (Besitzer) der Ressource Gruppe startet seine SQL Server Services (Dienste) Die Connection-Anforderungen einer Client-Applikation werden automatisch auf den neuen aktiven Knoten mit dem selben Virtuellen Network Namen (VNN) umgeleitet Abhängig vom Zeitpunkt des letzten Checkpoints, kann die Anzahl der Dirty Pages im Buffer Cache, die noch auf Platte geschrieben werden müssen, zu unvorhersehbar langen Failover-Zeiten führen. Um diese Anzahl zu drosseln, besitzt der SQL Server 2012 eine neue Fähigkeit, die Indirect Checkpoints genannt wird. Indirect Checkpoints ähnelt dem Fast-Start MTTR Target Feature der Oracle Datenbank, das bereits mit Oracle9i verfügbar war.   SQL Server Multi-Subnet Clustering Ein SQL Server Multi-Subnet Failover Cluster entspricht vom Konzept her einem Oracle RAC Stretch Cluster. Doch dies ist nur auf den ersten Blick der Fall. Im Gegensatz zu RAC ist in einem lokalen SQL Server Failover Cluster jeweils nur ein Knoten aktiv für eine Datenbank. Für die Datenreplikation zwischen geografisch entfernten Sites verlässt sich Microsoft auf 3rd Party Lösungen für das Storage Mirroring.     Die Verbesserung dieses Szenario mit einer SQL Server 2012 Implementierung besteht schlicht darin, dass eine VLAN-Konfiguration (Virtual Local Area Network) nun nicht mehr benötigt wird, so wie dies bisher der Fall war. Das folgende Diagramm stellt dar, wie der Ablauf mit SQL Server 2012 gehandhabt wird. In Site A und Site B wird HA jeweils durch einen lokalen Aktiv-Passiv-Cluster sichergestellt.     Besondere Aufmerksamkeit muss hier der Konfiguration und dem Tuning geschenkt werden, da ansonsten völlig inakzeptable Failover-Zeiten resultieren. Dies liegt darin begründet, weil die Downtime auf Client-Seite nun nicht mehr nur von der reinen Failover-Zeit abhängt, sondern zusätzlich von der Dauer der DNS Replikation zwischen den DNS Servern. (Rufen Sie sich in Erinnerung, dass wir gerade von Multi-Subnet Clustering sprechen). Außerdem ist zu berücksichtigen, wie schnell die Clients die aktualisierten DNS Informationen abfragen. Spezielle Konfigurationen für Node Heartbeat, HostRecordTTL (Host Record Time-to-Live) und Intersite Replication Frequeny für Active Directory Sites und Services werden notwendig. Default TTL für Windows Server 2008 R2: 20 Minuten Empfohlene Einstellung: 1 Minute DNS Update Replication Frequency in Windows Umgebung: 180 Minuten Empfohlene Einstellung: 15 Minuten (minimaler Wert)   Betrachtet man diese Werte, muss man feststellen, dass selbst eine optimale Konfiguration die rigiden SLAs (Service Level Agreements) heutiger geschäftskritischer Anwendungen für HA und DR nicht erfüllen kann. Denn dies impliziert eine auf der Client-Seite erlebte Failover-Zeit von insgesamt 16 Minuten. Hierzu ein Auszug aus der SQL Server 2012 Online Dokumentation: Cons: If a cross-subnet failover occurs, the client recovery time could be 15 minutes or longer, depending on your HostRecordTTL setting and the setting of your cross-site DNS/AD replication schedule.    Wir sind hier an einem Punkt unserer Überlegungen angelangt, an dem sich erklärt, weshalb ich zuvor das "Windows was the God ..." Zitat verwendet habe. Die unbedingte Abhängigkeit zu Windows wird zunehmend zum Problem, da sie die Komplexität einer Microsoft-basierenden Lösung erhöht, anstelle sie zu reduzieren. Und Komplexität ist das Letzte, was sich CIOs heutzutage wünschen.  Zur Ehrenrettung des SQL Server 2012 und AlwaysOn muss man sagen, dass derart lange Failover-Zeiten kein unbedingtes "Muss" darstellen, sondern ein "Kann". Doch auch ein "Kann" kann im unpassenden Moment unvorhersehbare und kostspielige Folgen haben. Die Unabsehbarkeit ist wiederum Ursache vieler an der Implementierung beteiligten Komponenten und deren Abhängigkeiten, wie beispielsweise drei Cluster-Lösungen (zwei von Microsoft, eine 3rd Party Lösung). Wie man die Sache auch dreht und wendet, kommt man an diesem Fakt also nicht vorbei - ganz unabhängig von der Dauer einer Downtime oder Failover-Zeiten. Im Gegensatz zu AlwaysOn und der hier vorgestellten Version eines Stretch-Clusters, vermeidet eine entsprechende Oracle Implementierung eine derartige Komplexität, hervorgerufen duch multiple Abhängigkeiten. Den Unterschied machen Datenbank-integrierte Mechanismen, wie Fast Application Notification (FAN) und Fast Connection Failover (FCF). Für Oracle MAA Konfigurationen (Maximum Availability Architecture) sind Inter-Site Failover-Zeiten im Bereich von Sekunden keine Seltenheit. Wenn Sie dem Link zur Oracle MAA folgen, finden Sie außerdem eine Reihe an Customer Case Studies. Auch dies ist ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal zu AlwaysOn, denn die Oracle Technologie hat sich bereits zigfach in höchst kritischen Umgebungen bewährt.   Availability Groups (Verfügbarkeitsgruppen) Die sogenannten Availability Groups (Verfügbarkeitsgruppen) sind - neben FCI - der weitere Baustein von AlwaysOn.   Hinweis: Bevor wir uns näher damit beschäftigen, sollten Sie sich noch einmal ins Gedächtnis rufen, dass eine SQL Server Datenbank nicht die gleiche Bedeutung besitzt, wie eine Oracle Datenbank, sondern eher einem Oracle Schema entspricht. So etwas wie die SQL Server Northwind Datenbank ist vergleichbar mit dem Oracle Scott Schema.   Eine Verfügbarkeitsgruppe setzt sich zusammen aus einem Set mehrerer Benutzer-Datenbanken, die im Falle eines Failover gemeinsam als Gruppe behandelt werden. Eine Verfügbarkeitsgruppe unterstützt ein Set an primären Datenbanken (primäres Replikat) und einem bis vier Sets von entsprechenden sekundären Datenbanken (sekundäre Replikate).       Es können jedoch nicht alle SQL Server Datenbanken einer AlwaysOn Verfügbarkeitsgruppe zugeordnet werden. Der SQL Server Spezialist Michael Otey zählt in seinem SQL Server Pro Artikel folgende Anforderungen auf: Verfügbarkeitsgruppen müssen mit Benutzer-Datenbanken erstellt werden. System-Datenbanken können nicht verwendet werden Die Datenbanken müssen sich im Read-Write Modus befinden. Read-Only Datenbanken werden nicht unterstützt Die Datenbanken in einer Verfügbarkeitsgruppe müssen Multiuser Datenbanken sein Sie dürfen nicht das AUTO_CLOSE Feature verwenden Sie müssen das Full Recovery Modell nutzen und es muss ein vollständiges Backup vorhanden sein Eine gegebene Datenbank kann sich nur in einer einzigen Verfügbarkeitsgruppe befinden und diese Datenbank düerfen nicht für Database Mirroring konfiguriert sein Microsoft empfiehl außerdem, dass der Verzeichnispfad einer Datenbank auf dem primären und sekundären Server identisch sein sollte Wie man sieht, eignen sich Verfügbarkeitsgruppen nicht, um HA und DR vollständig abzubilden. Die Unterscheidung zwischen der Instanzen-Ebene (FCI) und Datenbank-Ebene (Availability Groups) ist von hoher Bedeutung. Vor kurzem wurde mir gesagt, dass man mit den Verfügbarkeitsgruppen auf Shared Storage verzichten könne und dadurch Kosten spart. So weit so gut ... Man kann natürlich eine Installation rein mit Verfügbarkeitsgruppen und ohne FCI durchführen - aber man sollte sich dann darüber bewusst sein, was man dadurch alles nicht abgesichert hat - und dies wiederum für Desaster Recovery (DR) und SLAs (Service Level Agreements) bedeutet. Kurzum, um die Kombination aus beiden AlwaysOn Produkten und der damit verbundene Komplexität kommt man wohl in der Praxis nicht herum.    Availability Groups und WSFC AlwaysOn hängt von Windows Server Failover Clustering (WSFC) ab, um die aktuellen Rollen der Verfügbarkeitsreplikate einer Verfügbarkeitsgruppe zu überwachen und zu verwalten, und darüber zu entscheiden, wie ein Failover-Ereignis die Verfügbarkeitsreplikate betrifft. Das folgende Diagramm zeigt de Beziehung zwischen Verfügbarkeitsgruppen und WSFC:   Der Verfügbarkeitsmodus ist eine Eigenschaft jedes Verfügbarkeitsreplikats. Synychron und Asynchron können also gemischt werden: Availability Modus (Verfügbarkeitsmodus) Asynchroner Commit-Modus Primäres replikat schließt Transaktionen ohne Warten auf Sekundäres Synchroner Commit-Modus Primäres Replikat wartet auf Commit von sekundärem Replikat Failover Typen Automatic Manual Forced (mit möglichem Datenverlust) Synchroner Commit-Modus Geplanter, manueller Failover ohne Datenverlust Automatischer Failover ohne Datenverlust Asynchroner Commit-Modus Nur Forced, manueller Failover mit möglichem Datenverlust   Der SQL Server kennt keinen separaten Switchover Begriff wie in Oracle Data Guard. Für SQL Server werden alle Role Transitions als Failover bezeichnet. Tatsächlich unterstützt der SQL Server keinen Switchover für asynchrone Verbindungen. Es gibt nur die Form des Forced Failover mit möglichem Datenverlust. Eine ähnliche Fähigkeit wie der Switchover unter Oracle Data Guard ist so nicht gegeben.   SQL Sever FCI mit Availability Groups (Verfügbarkeitsgruppen) Neben den Verfügbarkeitsgruppen kann eine zweite Failover-Ebene eingerichtet werden, indem SQL Server FCI (auf Shared Storage) mit WSFC implementiert wird. Ein Verfügbarkeitesreplikat kann dann auf einer Standalone Instanz gehostet werden, oder einer FCI Instanz. Zum Verständnis: Die Verfügbarkeitsgruppen selbst benötigen kein Shared Storage. Diese Kombination kann verwendet werden für lokale HA auf Ebene der Instanz und DR auf Datenbank-Ebene durch Verfügbarkeitsgruppen. Das folgende Diagramm zeigt dieses Szenario:   Achtung! Hier handelt es sich nicht um ein Pendant zu Oracle RAC plus Data Guard, auch wenn das Bild diesen Eindruck vielleicht vermitteln mag - denn alle sekundären Knoten im FCI sind rein passiv. Es existiert außerdem eine weitere und ernsthafte Einschränkung: SQL Server Failover Cluster Instanzen (FCI) unterstützen nicht das automatische AlwaysOn Failover für Verfügbarkeitsgruppen. Jedes unter FCI gehostete Verfügbarkeitsreplikat kann nur für manuelles Failover konfiguriert werden.   Lesbare Sekundäre Replikate Ein oder mehrere Verfügbarkeitsreplikate in einer Verfügbarkeitsgruppe können für den lesenden Zugriff konfiguriert werden, wenn sie als sekundäres Replikat laufen. Dies ähnelt Oracle Active Data Guard, jedoch gibt es Einschränkungen. Alle Abfragen gegen die sekundäre Datenbank werden automatisch auf das Snapshot Isolation Level abgebildet. Es handelt sich dabei um eine Versionierung der Rows. Microsoft versuchte hiermit die Oracle MVRC (Multi Version Read Consistency) nachzustellen. Tatsächlich muss man die SQL Server Snapshot Isolation eher mit Oracle Flashback vergleichen. Bei der Implementierung des Snapshot Isolation Levels handelt sich um ein nachträglich aufgesetztes Feature und nicht um einen inhärenten Teil des Datenbank-Kernels, wie im Falle Oracle. (Ich werde hierzu in Kürze einen weiteren Blogbeitrag verfassen, wenn ich mich mit der neuen SQL Server 2012 Core Lizenzierung beschäftige.) Für die Praxis entstehen aus der Abbildung auf das Snapshot Isolation Level ernsthafte Restriktionen, derer man sich für den Betrieb in der Praxis bereits vorab bewusst sein sollte: Sollte auf der primären Datenbank eine aktive Transaktion zu dem Zeitpunkt existieren, wenn ein lesbares sekundäres Replikat in die Verfügbarkeitsgruppe aufgenommen wird, werden die Row-Versionen auf der korrespondierenden sekundären Datenbank nicht sofort vollständig verfügbar sein. Eine aktive Transaktion auf dem primären Replikat muss zuerst abgeschlossen (Commit oder Rollback) und dieser Transaktions-Record auf dem sekundären Replikat verarbeitet werden. Bis dahin ist das Isolation Level Mapping auf der sekundären Datenbank unvollständig und Abfragen sind temporär geblockt. Microsoft sagt dazu: "This is needed to guarantee that row versions are available on the secondary replica before executing the query under snapshot isolation as all isolation levels are implicitly mapped to snapshot isolation." (SQL Storage Engine Blog: AlwaysOn: I just enabled Readable Secondary but my query is blocked?)  Grundlegend bedeutet dies, dass ein aktives lesbares Replikat nicht in die Verfügbarkeitsgruppe aufgenommen werden kann, ohne das primäre Replikat vorübergehend stillzulegen. Da Leseoperationen auf das Snapshot Isolation Transaction Level abgebildet werden, kann die Bereinigung von Ghost Records auf dem primären Replikat durch Transaktionen auf einem oder mehreren sekundären Replikaten geblockt werden - z.B. durch eine lang laufende Abfrage auf dem sekundären Replikat. Diese Bereinigung wird auch blockiert, wenn die Verbindung zum sekundären Replikat abbricht oder der Datenaustausch unterbrochen wird. Auch die Log Truncation wird in diesem Zustant verhindert. Wenn dieser Zustand längere Zeit anhält, empfiehlt Microsoft das sekundäre Replikat aus der Verfügbarkeitsgruppe herauszunehmen - was ein ernsthaftes Downtime-Problem darstellt. Die Read-Only Workload auf den sekundären Replikaten kann eingehende DDL Änderungen blockieren. Obwohl die Leseoperationen aufgrund der Row-Versionierung keine Shared Locks halten, führen diese Operatioen zu Sch-S Locks (Schemastabilitätssperren). DDL-Änderungen durch Redo-Operationen können dadurch blockiert werden. Falls DDL aufgrund konkurrierender Lese-Workload blockiert wird und der Schwellenwert für 'Recovery Interval' (eine SQL Server Konfigurationsoption) überschritten wird, generiert der SQL Server das Ereignis sqlserver.lock_redo_blocked, welches Microsoft zum Kill der blockierenden Leser empfiehlt. Auf die Verfügbarkeit der Anwendung wird hierbei keinerlei Rücksicht genommen.   Keine dieser Einschränkungen existiert mit Oracle Active Data Guard.   Backups auf sekundären Replikaten  Über die sekundären Replikate können Backups (BACKUP DATABASE via Transact-SQL) nur als copy-only Backups einer vollständigen Datenbank, Dateien und Dateigruppen erstellt werden. Das Erstellen inkrementeller Backups ist nicht unterstützt, was ein ernsthafter Rückstand ist gegenüber der Backup-Unterstützung physikalischer Standbys unter Oracle Data Guard. Hinweis: Ein möglicher Workaround via Snapshots, bleibt ein Workaround. Eine weitere Einschränkung dieses Features gegenüber Oracle Data Guard besteht darin, dass das Backup eines sekundären Replikats nicht ausgeführt werden kann, wenn es nicht mit dem primären Replikat kommunizieren kann. Darüber hinaus muss das sekundäre Replikat synchronisiert sein oder sich in der Synchronisation befinden, um das Beackup auf dem sekundären Replikat erstellen zu können.   Vergleich von Microsoft AlwaysOn mit der Oracle MAA Ich komme wieder zurück auf die Eingangs erwähnte, mehrfach an mich gestellte Frage "Wann denn - und ob überhaupt - Oracle etwas Vergleichbares wie AlwaysOn bieten würde?" und meine damit verbundene (kurze) Irritation. Wenn Sie diesen Blogbeitrag bis hierher gelesen haben, dann kennen Sie jetzt meine darauf gegebene Antwort. Der eine oder andere Punkt traf dabei nicht immer auf Jeden zu, was auch nicht der tiefere Sinn und Zweck meiner Antwort war. Wenn beispielsweise kein Multi-Subnet mit im Spiel ist, sind alle diesbezüglichen Kritikpunkte zunächst obsolet. Was aber nicht bedeutet, dass sie nicht bereits morgen schon wieder zum Thema werden könnten (Sag niemals "Nie"). In manch anderes Fettnäpfchen tritt man wiederum nicht unbedingt in einer Testumgebung, sondern erst im laufenden Betrieb. Erst recht nicht dann, wenn man sich potenzieller Probleme nicht bewusst ist und keine dedizierten Tests startet. Und wer AlwaysOn erfolgreich positionieren möchte, wird auch gar kein Interesse daran haben, auf mögliche Schwachstellen und den besagten Teufel im Detail aufmerksam zu machen. Das ist keine Unterstellung - es ist nur menschlich. Außerdem ist es verständlich, dass man sich in erster Linie darauf konzentriert "was geht" und "was gut läuft", anstelle auf das "was zu Problemen führen kann" oder "nicht funktioniert". Wer will schon der Miesepeter sein? Für mich selbst gesprochen, kann ich nur sagen, dass ich lieber vorab von allen möglichen Einschränkungen wissen möchte, anstelle sie dann nach einer kurzen Zeit der heilen Welt schmerzhaft am eigenen Leib erfahren zu müssen. Ich bin davon überzeugt, dass es Ihnen nicht anders geht. Nachfolgend deshalb eine Zusammenfassung all jener Punkte, die ich im Vergleich zur Oracle MAA (Maximum Availability Architecture) als unbedingt Erwähnenswert betrachte, falls man eine Evaluierung von Microsoft AlwaysOn in Betracht zieht. 1. AlwaysOn ist eine komplexe Technologie Der SQL Server AlwaysOn Stack ist zusammengesetzt aus drei verschiedenen Technlogien: Windows Server Failover Clustering (WSFC) SQL Server Failover Cluster Instances (FCI) SQL Server Availability Groups (Verfügbarkeitsgruppen) Man kann eine derartige Lösung nicht als nahtlos bezeichnen, wofür auch die vielen von Microsoft dargestellten Einschränkungen sprechen. Während sich frühere SQL Server Versionen in Richtung eigener HA/DR Technologien entwickelten (wie Database Mirroring), empfiehlt Microsoft nun die Migration. Doch weshalb dieser Schwenk? Er führt nicht zu einem konsisten und robusten Angebot an HA/DR Technologie für geschäftskritische Umgebungen.  Liegt die Antwort in meiner These begründet, nach der "Windows was the God ..." noch immer gilt und man die Nachteile der allzu engen Kopplung mit Windows nicht sehen möchte? Entscheiden Sie selbst ... 2. Failover Cluster Instanzen - Kein RAC-Pendant Die SQL Server und Windows Server Clustering Technologie basiert noch immer auf dem veralteten Aktiv-Passiv Modell und führt zu einer Verschwendung von Systemressourcen. In einer Betrachtung von lediglich zwei Knoten erschließt sich auf Anhieb noch nicht der volle Mehrwert eines Aktiv-Aktiv Clusters (wie den Real Application Clusters), wie er von Oracle bereits vor zehn Jahren entwickelt wurde. Doch kennt man die Vorzüge der Skalierbarkeit durch einfaches Hinzufügen weiterer Cluster-Knoten, die dann alle gemeinsam als ein einziges logisches System zusammenarbeiten, versteht man was hinter dem Motto "Pay-as-you-Grow" steckt. In einem Aktiv-Aktiv Cluster geht es zwar auch um Hochverfügbarkeit - und ein Failover erfolgt zudem schneller, als in einem Aktiv-Passiv Modell - aber es geht eben nicht nur darum. An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass die Oracle 11g Standard Edition bereits die Nutzung von Oracle RAC bis zu vier Sockets kostenfrei beinhaltet. Möchten Sie dazu Windows nutzen, benötigen Sie keine Windows Server Enterprise Edition, da Oracle 11g die eigene Clusterware liefert. Sie kommen in den Genuss von Hochverfügbarkeit und Skalierbarkeit und können dazu die günstigere Windows Server Standard Edition nutzen. 3. SQL Server Multi-Subnet Clustering - Abhängigkeit zu 3rd Party Storage Mirroring  Die SQL Server Multi-Subnet Clustering Architektur unterstützt den Aufbau eines Stretch Clusters, basiert dabei aber auf dem Aktiv-Passiv Modell. Das eigentlich Problematische ist jedoch, dass man sich zur Absicherung der Datenbank auf 3rd Party Storage Mirroring Technologie verlässt, ohne Integration zwischen dem Windows Server Failover Clustering (WSFC) und der darunterliegenden Mirroring Technologie. Wenn nun im Cluster ein Failover auf Instanzen-Ebene erfolgt, existiert keine Koordination mit einem möglichen Failover auf Ebene des Storage-Array. 4. Availability Groups (Verfügbarkeitsgruppen) - Vier, oder doch nur Zwei? Ein primäres Replikat erlaubt bis zu vier sekundäre Replikate innerhalb einer Verfügbarkeitsgruppe, jedoch nur zwei im Synchronen Commit Modus. Während dies zwar einen Vorteil gegenüber dem stringenten 1:1 Modell unter Database Mirroring darstellt, fällt der SQL Server 2012 damit immer noch weiter zurück hinter Oracle Data Guard mit bis zu 30 direkten Stanbdy Zielen - und vielen weiteren durch kaskadierende Ziele möglichen. Damit eignet sich Oracle Active Data Guard auch für die Bereitstellung einer Reader-Farm Skalierbarkeit für Internet-basierende Unternehmen. Mit AwaysOn Verfügbarkeitsgruppen ist dies nicht möglich. 5. Availability Groups (Verfügbarkeitsgruppen) - kein asynchrones Switchover  Die Technologie der Verfügbarkeitsgruppen wird auch als geeignetes Mittel für administrative Aufgaben positioniert - wie Upgrades oder Wartungsarbeiten. Man muss sich jedoch einem gravierendem Defizit bewusst sein: Im asynchronen Verfügbarkeitsmodus besteht die einzige Möglichkeit für Role Transition im Forced Failover mit Datenverlust! Um den Verlust von Daten durch geplante Wartungsarbeiten zu vermeiden, muss man den synchronen Verfügbarkeitsmodus konfigurieren, was jedoch ernstzunehmende Auswirkungen auf WAN Deployments nach sich zieht. Spinnt man diesen Gedanken zu Ende, kommt man zu dem Schluss, dass die Technologie der Verfügbarkeitsgruppen für geplante Wartungsarbeiten in einem derartigen Umfeld nicht effektiv genutzt werden kann. 6. Automatisches Failover - Nicht immer möglich Sowohl die SQL Server FCI, als auch Verfügbarkeitsgruppen unterstützen automatisches Failover. Möchte man diese jedoch kombinieren, wird das Ergebnis kein automatisches Failover sein. Denn ihr Zusammentreffen im Failover-Fall führt zu Race Conditions (Wettlaufsituationen), weshalb diese Konfiguration nicht länger das automatische Failover zu einem Replikat in einer Verfügbarkeitsgruppe erlaubt. Auch hier bestätigt sich wieder die tiefere Problematik von AlwaysOn, mit einer Zusammensetzung aus unterschiedlichen Technologien und der Abhängigkeit zu Windows. 7. Problematische RTO (Recovery Time Objective) Microsoft postioniert die SQL Server Multi-Subnet Clustering Architektur als brauchbare HA/DR Architektur. Bedenkt man jedoch die Problematik im Zusammenhang mit DNS Replikation und den möglichen langen Wartezeiten auf Client-Seite von bis zu 16 Minuten, sind strenge RTO Anforderungen (Recovery Time Objectives) nicht erfüllbar. Im Gegensatz zu Oracle besitzt der SQL Server keine Datenbank-integrierten Technologien, wie Oracle Fast Application Notification (FAN) oder Oracle Fast Connection Failover (FCF). 8. Problematische RPO (Recovery Point Objective) SQL Server ermöglicht Forced Failover (erzwungenes Failover), bietet jedoch keine Möglichkeit zur automatischen Übertragung der letzten Datenbits von einem alten zu einem neuen primären Replikat, wenn der Verfügbarkeitsmodus asynchron war. Oracle Data Guard hingegen bietet diese Unterstützung durch das Flush Redo Feature. Dies sichert "Zero Data Loss" und beste RPO auch in erzwungenen Failover-Situationen. 9. Lesbare Sekundäre Replikate mit Einschränkungen Aufgrund des Snapshot Isolation Transaction Level für lesbare sekundäre Replikate, besitzen diese Einschränkungen mit Auswirkung auf die primäre Datenbank. Die Bereinigung von Ghost Records auf der primären Datenbank, wird beeinflusst von lang laufenden Abfragen auf der lesabaren sekundären Datenbank. Die lesbare sekundäre Datenbank kann nicht in die Verfügbarkeitsgruppe aufgenommen werden, wenn es aktive Transaktionen auf der primären Datenbank gibt. Zusätzlich können DLL Änderungen auf der primären Datenbank durch Abfragen auf der sekundären blockiert werden. Und imkrementelle Backups werden hier nicht unterstützt.   Keine dieser Restriktionen existiert unter Oracle Data Guard.

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  • Squid + Dans Guardian (simple configuration)

    - by The Digital Ninja
    I just built a new proxy server and compiled the latest versions of squid and dansguardian. We use basic authentication to select what users are allowed outside of our network. It seems squid is working just fine and accepts my username and password and lets me out. But if i connect to dans guardian, it prompts for username and password and then displays a message saying my username is not allowed to access the internet. Its pulling my username for the error message so i know it knows who i am. The part i get confused on is i thought that part was handled all by squid, and squid is working flawlessly. Can someone please double check my config files and tell me if i'm missing something or there is some new option i must set to get this to work. dansguardian.conf # Web Access Denied Reporting (does not affect logging) # # -1 = log, but do not block - Stealth mode # 0 = just say 'Access Denied' # 1 = report why but not what denied phrase # 2 = report fully # 3 = use HTML template file (accessdeniedaddress ignored) - recommended # reportinglevel = 3 # Language dir where languages are stored for internationalisation. # The HTML template within this dir is only used when reportinglevel # is set to 3. When used, DansGuardian will display the HTML file instead of # using the perl cgi script. This option is faster, cleaner # and easier to customise the access denied page. # The language file is used no matter what setting however. # languagedir = '/etc/dansguardian/languages' # language to use from languagedir. language = 'ukenglish' # Logging Settings # # 0 = none 1 = just denied 2 = all text based 3 = all requests loglevel = 3 # Log Exception Hits # Log if an exception (user, ip, URL, phrase) is matched and so # the page gets let through. Can be useful for diagnosing # why a site gets through the filter. on | off logexceptionhits = on # Log File Format # 1 = DansGuardian format 2 = CSV-style format # 3 = Squid Log File Format 4 = Tab delimited logfileformat = 1 # Log file location # # Defines the log directory and filename. #loglocation = '/var/log/dansguardian/access.log' # Network Settings # # the IP that DansGuardian listens on. If left blank DansGuardian will # listen on all IPs. That would include all NICs, loopback, modem, etc. # Normally you would have your firewall protecting this, but if you want # you can limit it to only 1 IP. Yes only one. filterip = # the port that DansGuardian listens to. filterport = 8080 # the ip of the proxy (default is the loopback - i.e. this server) proxyip = 127.0.0.1 # the port DansGuardian connects to proxy on proxyport = 3128 # accessdeniedaddress is the address of your web server to which the cgi # dansguardian reporting script was copied # Do NOT change from the default if you are not using the cgi. # accessdeniedaddress = 'http://YOURSERVER.YOURDOMAIN/cgi-bin/dansguardian.pl' # Non standard delimiter (only used with accessdeniedaddress) # Default is enabled but to go back to the original standard mode dissable it. nonstandarddelimiter = on # Banned image replacement # Images that are banned due to domain/url/etc reasons including those # in the adverts blacklists can be replaced by an image. This will, # for example, hide images from advert sites and remove broken image # icons from banned domains. # 0 = off # 1 = on (default) usecustombannedimage = 1 custombannedimagefile = '/etc/dansguardian/transparent1x1.gif' # Filter groups options # filtergroups sets the number of filter groups. A filter group is a set of content # filtering options you can apply to a group of users. The value must be 1 or more. # DansGuardian will automatically look for dansguardianfN.conf where N is the filter # group. To assign users to groups use the filtergroupslist option. All users default # to filter group 1. You must have some sort of authentication to be able to map users # to a group. The more filter groups the more copies of the lists will be in RAM so # use as few as possible. filtergroups = 1 filtergroupslist = '/etc/dansguardian/filtergroupslist' # Authentication files location bannediplist = '/etc/dansguardian/bannediplist' exceptioniplist = '/etc/dansguardian/exceptioniplist' banneduserlist = '/etc/dansguardian/banneduserlist' exceptionuserlist = '/etc/dansguardian/exceptionuserlist' # Show weighted phrases found # If enabled then the phrases found that made up the total which excedes # the naughtyness limit will be logged and, if the reporting level is # high enough, reported. on | off showweightedfound = on # Weighted phrase mode # There are 3 possible modes of operation: # 0 = off = do not use the weighted phrase feature. # 1 = on, normal = normal weighted phrase operation. # 2 = on, singular = each weighted phrase found only counts once on a page. # weightedphrasemode = 2 # Positive result caching for text URLs # Caches good pages so they don't need to be scanned again # 0 = off (recommended for ISPs with users with disimilar browsing) # 1000 = recommended for most users # 5000 = suggested max upper limit urlcachenumber = # # Age before they are stale and should be ignored in seconds # 0 = never # 900 = recommended = 15 mins urlcacheage = # Smart and Raw phrase content filtering options # Smart is where the multiple spaces and HTML are removed before phrase filtering # Raw is where the raw HTML including meta tags are phrase filtered # CPU usage can be effectively halved by using setting 0 or 1 # 0 = raw only # 1 = smart only # 2 = both (default) phrasefiltermode = 2 # Lower casing options # When a document is scanned the uppercase letters are converted to lower case # in order to compare them with the phrases. However this can break Big5 and # other 16-bit texts. If needed preserve the case. As of version 2.7.0 accented # characters are supported. # 0 = force lower case (default) # 1 = do not change case preservecase = 0 # Hex decoding options # When a document is scanned it can optionally convert %XX to chars. # If you find documents are getting past the phrase filtering due to encoding # then enable. However this can break Big5 and other 16-bit texts. # 0 = disabled (default) # 1 = enabled hexdecodecontent = 0 # Force Quick Search rather than DFA search algorithm # The current DFA implementation is not totally 16-bit character compatible # but is used by default as it handles large phrase lists much faster. # If you wish to use a large number of 16-bit character phrases then # enable this option. # 0 = off (default) # 1 = on (Big5 compatible) forcequicksearch = 0 # Reverse lookups for banned site and URLs. # If set to on, DansGuardian will look up the forward DNS for an IP URL # address and search for both in the banned site and URL lists. This would # prevent a user from simply entering the IP for a banned address. # It will reduce searching speed somewhat so unless you have a local caching # DNS server, leave it off and use the Blanket IP Block option in the # bannedsitelist file instead. reverseaddresslookups = off # Reverse lookups for banned and exception IP lists. # If set to on, DansGuardian will look up the forward DNS for the IP # of the connecting computer. This means you can put in hostnames in # the exceptioniplist and bannediplist. # It will reduce searching speed somewhat so unless you have a local DNS server, # leave it off. reverseclientiplookups = off # Build bannedsitelist and bannedurllist cache files. # This will compare the date stamp of the list file with the date stamp of # the cache file and will recreate as needed. # If a bsl or bul .processed file exists, then that will be used instead. # It will increase process start speed by 300%. On slow computers this will # be significant. Fast computers do not need this option. on | off createlistcachefiles = on # POST protection (web upload and forms) # does not block forms without any file upload, i.e. this is just for # blocking or limiting uploads # measured in kibibytes after MIME encoding and header bumph # use 0 for a complete block # use higher (e.g. 512 = 512Kbytes) for limiting # use -1 for no blocking #maxuploadsize = 512 #maxuploadsize = 0 maxuploadsize = -1 # Max content filter page size # Sometimes web servers label binary files as text which can be very # large which causes a huge drain on memory and cpu resources. # To counter this, you can limit the size of the document to be # filtered and get it to just pass it straight through. # This setting also applies to content regular expression modification. # The size is in Kibibytes - eg 2048 = 2Mb # use 0 for no limit maxcontentfiltersize = # Username identification methods (used in logging) # You can have as many methods as you want and not just one. The first one # will be used then if no username is found, the next will be used. # * proxyauth is for when basic proxy authentication is used (no good for # transparent proxying). # * ntlm is for when the proxy supports the MS NTLM authentication # protocol. (Only works with IE5.5 sp1 and later). **NOT IMPLEMENTED** # * ident is for when the others don't work. It will contact the computer # that the connection came from and try to connect to an identd server # and query it for the user owner of the connection. usernameidmethodproxyauth = on usernameidmethodntlm = off # **NOT IMPLEMENTED** usernameidmethodident = off # Preemptive banning - this means that if you have proxy auth enabled and a user accesses # a site banned by URL for example they will be denied straight away without a request # for their user and pass. This has the effect of requiring the user to visit a clean # site first before it knows who they are and thus maybe an admin user. # This is how DansGuardian has always worked but in some situations it is less than # ideal. So you can optionally disable it. Default is on. # As a side effect disabling this makes AD image replacement work better as the mime # type is know. preemptivebanning = on # Misc settings # if on it adds an X-Forwarded-For: <clientip> to the HTTP request # header. This may help solve some problem sites that need to know the # source ip. on | off forwardedfor = on # if on it uses the X-Forwarded-For: <clientip> to determine the client # IP. This is for when you have squid between the clients and DansGuardian. # Warning - headers are easily spoofed. on | off usexforwardedfor = off # if on it logs some debug info regarding fork()ing and accept()ing which # can usually be ignored. These are logged by syslog. It is safe to leave # it on or off logconnectionhandlingerrors = on # Fork pool options # sets the maximum number of processes to sporn to handle the incomming # connections. Max value usually 250 depending on OS. # On large sites you might want to try 180. maxchildren = 180 # sets the minimum number of processes to sporn to handle the incomming connections. # On large sites you might want to try 32. minchildren = 32 # sets the minimum number of processes to be kept ready to handle connections. # On large sites you might want to try 8. minsparechildren = 8 # sets the minimum number of processes to sporn when it runs out # On large sites you might want to try 10. preforkchildren = 10 # sets the maximum number of processes to have doing nothing. # When this many are spare it will cull some of them. # On large sites you might want to try 64. maxsparechildren = 64 # sets the maximum age of a child process before it croaks it. # This is the number of connections they handle before exiting. # On large sites you might want to try 10000. maxagechildren = 5000 # Process options # (Change these only if you really know what you are doing). # These options allow you to run multiple instances of DansGuardian on a single machine. # Remember to edit the log file path above also if that is your intention. # IPC filename # # Defines IPC server directory and filename used to communicate with the log process. ipcfilename = '/tmp/.dguardianipc' # URL list IPC filename # # Defines URL list IPC server directory and filename used to communicate with the URL # cache process. urlipcfilename = '/tmp/.dguardianurlipc' # PID filename # # Defines process id directory and filename. #pidfilename = '/var/run/dansguardian.pid' # Disable daemoning # If enabled the process will not fork into the background. # It is not usually advantageous to do this. # on|off ( defaults to off ) nodaemon = off # Disable logging process # on|off ( defaults to off ) nologger = off # Daemon runas user and group # This is the user that DansGuardian runs as. Normally the user/group nobody. # Uncomment to use. Defaults to the user set at compile time. # daemonuser = 'nobody' # daemongroup = 'nobody' # Soft restart # When on this disables the forced killing off all processes in the process group. # This is not to be confused with the -g run time option - they are not related. # on|off ( defaults to off ) softrestart = off maxcontentramcachescansize = 2000 maxcontentfilecachescansize = 20000 downloadmanager = '/etc/dansguardian/downloadmanagers/default.conf' authplugin = '/etc/dansguardian/authplugins/proxy-basic.conf' Squid.conf http_port 3128 hierarchy_stoplist cgi-bin ? acl QUERY urlpath_regex cgi-bin \? cache deny QUERY acl apache rep_header Server ^Apache #broken_vary_encoding allow apache access_log /squid/var/logs/access.log squid hosts_file /etc/hosts auth_param basic program /squid/libexec/ncsa_auth /squid/etc/userbasic.auth auth_param basic children 5 auth_param basic realm proxy auth_param basic credentialsttl 2 hours auth_param basic casesensitive off refresh_pattern ^ftp: 1440 20% 10080 refresh_pattern ^gopher: 1440 0% 1440 refresh_pattern . 0 20% 4320 acl NoAuthNec src <HIDDEN FOR SECURITY> acl BrkRm src <HIDDEN FOR SECURITY> acl Dials src <HIDDEN FOR SECURITY> acl Comps src <HIDDEN FOR SECURITY> acl whsws dstdom_regex -i .opensuse.org .novell.com .suse.com mirror.mcs.an1.gov mirrors.kernerl.org www.suse.de suse.mirrors.tds.net mirrros.usc.edu ftp.ale.org suse.cs.utah.edu mirrors.usc.edu mirror.usc.an1.gov linux.nssl.noaa.gov noaa.gov .kernel.org ftp.ale.org ftp.gwdg.de .medibuntu.org mirrors.xmission.com .canonical.com .ubuntu. acl opensites dstdom_regex -i .mbsbooks.com .bowker.com .usps.com .usps.gov .ups.com .fedex.com go.microsoft.com .microsoft.com .apple.com toolbar.msn.com .contacts.msn.com update.services.openoffice.org fms2.pointroll.speedera.net services.wmdrm.windowsmedia.com windowsupdate.com .adobe.com .symantec.com .vitalbook.com vxn1.datawire.net vxn.datawire.net download.lavasoft.de .download.lavasoft.com .lavasoft.com updates.ls-servers.com .canadapost. .myyellow.com minirick symantecliveupdate.com wm.overdrive.com www.overdrive.com productactivation.one.microsoft.com www.update.microsoft.com testdrive.whoson.com www.columbia.k12.mo.us banners.wunderground.com .kofax.com .gotomeeting.com tools.google.com .dl.google.com .cache.googlevideo.com .gpdl.google.com .clients.google.com cache.pack.google.com kh.google.com maps.google.com auth.keyhole.com .contacts.msn.com .hrblock.com .taxcut.com .merchantadvantage.com .jtv.com .malwarebytes.org www.google-analytics.com dcs.support.xerox.com .dhl.com .webtrendslive.com javadl-esd.sun.com javadl-alt.sun.com .excelsior.edu .dhlglobalmail.com .nessus.org .foxitsoftware.com foxit.vo.llnwd.net installshield.com .mindjet.com .mediascouter.com media.us.elsevierhealth.com .xplana.com .govtrack.us sa.tulsacc.edu .omniture.com fpdownload.macromedia.com webservices.amazon.com acl password proxy_auth REQUIRED acl all src all acl manager proto cache_object acl localhost src 127.0.0.1/255.255.255.255 acl to_localhost dst 127.0.0.0/8 acl SSL_ports port 443 563 631 2001 2005 8731 9001 9080 10000 acl Safe_ports port 80 # http acl Safe_ports port 21 # ftp acl Safe_ports port # https, snews 443 563 acl Safe_ports port 70 # gopher acl Safe_ports port 210 # wais acl Safe_ports port # unregistered ports 1936-65535 acl Safe_ports port 280 # http-mgmt acl Safe_ports port 488 # gss-http acl Safe_ports port 10000 acl Safe_ports port 631 acl Safe_ports port 901 # SWAT acl purge method PURGE acl CONNECT method CONNECT acl UTubeUsers proxy_auth "/squid/etc/utubeusers.list" acl RestrictUTube dstdom_regex -i youtube.com acl RestrictFacebook dstdom_regex -i facebook.com acl FacebookUsers proxy_auth "/squid/etc/facebookusers.list" acl BuemerKEC src 10.10.128.0/24 acl MBSsortnet src 10.10.128.0/26 acl MSNExplorer browser -i MSN acl Printers src <HIDDEN FOR SECURITY> acl SpecialFolks src <HIDDEN FOR SECURITY> # streaming download acl fails rep_mime_type ^.*mms.* acl fails rep_mime_type ^.*ms-hdr.* acl fails rep_mime_type ^.*x-fcs.* acl fails rep_mime_type ^.*x-ms-asf.* acl fails2 urlpath_regex dvrplayer mediastream mms:// acl fails2 urlpath_regex \.asf$ \.afx$ \.flv$ \.swf$ acl deny_rep_mime_flashvideo rep_mime_type -i video/flv acl deny_rep_mime_shockwave rep_mime_type -i ^application/x-shockwave-flash$ acl x-type req_mime_type -i ^application/octet-stream$ acl x-type req_mime_type -i application/octet-stream acl x-type req_mime_type -i ^application/x-mplayer2$ acl x-type req_mime_type -i application/x-mplayer2 acl x-type req_mime_type -i ^application/x-oleobject$ acl x-type req_mime_type -i application/x-oleobject acl x-type req_mime_type -i application/x-pncmd acl x-type req_mime_type -i ^video/x-ms-asf$ acl x-type2 rep_mime_type -i ^application/octet-stream$ acl x-type2 rep_mime_type -i application/octet-stream acl x-type2 rep_mime_type -i ^application/x-mplayer2$ acl x-type2 rep_mime_type -i application/x-mplayer2 acl x-type2 rep_mime_type -i ^application/x-oleobject$ acl x-type2 rep_mime_type -i application/x-oleobject acl x-type2 rep_mime_type -i application/x-pncmd acl x-type2 rep_mime_type -i ^video/x-ms-asf$ acl RestrictHulu dstdom_regex -i hulu.com acl broken dstdomain cms.montgomerycollege.edu events.columbiamochamber.com members.columbiamochamber.com public.genexusserver.com acl RestrictVimeo dstdom_regex -i vimeo.com acl http_port port 80 #http_reply_access deny deny_rep_mime_flashvideo #http_reply_access deny deny_rep_mime_shockwave #streaming files #http_access deny fails #http_reply_access deny fails #http_access deny fails2 #http_reply_access deny fails2 #http_access deny x-type #http_reply_access deny x-type #http_access deny x-type2 #http_reply_access deny x-type2 follow_x_forwarded_for allow localhost acl_uses_indirect_client on log_uses_indirect_client on http_access allow manager localhost http_access deny manager http_access allow purge localhost http_access deny purge http_access allow SpecialFolks http_access deny CONNECT !SSL_ports http_access allow whsws http_access allow opensites http_access deny BuemerKEC !MBSsortnet http_access deny BrkRm RestrictUTube RestrictFacebook RestrictVimeo http_access allow RestrictUTube UTubeUsers http_access deny RestrictUTube http_access allow RestrictFacebook FacebookUsers http_access deny RestrictFacebook http_access deny RestrictHulu http_access allow NoAuthNec http_access allow BrkRm http_access allow FacebookUsers RestrictVimeo http_access deny RestrictVimeo http_access allow Comps http_access allow Dials http_access allow Printers http_access allow password http_access deny !Safe_ports http_access deny SSL_ports !CONNECT http_access allow http_port http_access deny all http_reply_access allow all icp_access allow all access_log /squid/var/logs/access.log squid visible_hostname proxy.site.com forwarded_for off coredump_dir /squid/cache/ #header_access Accept-Encoding deny broken #acl snmppublic snmp_community mysecretcommunity #snmp_port 3401 #snmp_access allow snmppublic all cache_mem 3 GB #acl snmppublic snmp_community mbssquid #snmp_port 3401 #snmp_access allow snmppublic all

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  • Generating a drop down list of timezones with PHP

    - by Xeoncross
    Most sites need some way to show the dates on the site in the users preferred timezone. Below are two lists that I found and then one method using the built in PHP DateTime class in PHP 5. I need help knowing which of these would be the best to attempt to use when trying to get the UTC offset from the user on register. One: <option value="-12">[UTC - 12] Baker Island Time</option> <option value="-11">[UTC - 11] Niue Time, Samoa Standard Time</option> <option value="-10">[UTC - 10] Hawaii-Aleutian Standard Time, Cook Island Time</option> <option value="-9.5">[UTC - 9:30] Marquesas Islands Time</option> <option value="-9">[UTC - 9] Alaska Standard Time, Gambier Island Time</option> <option value="-8">[UTC - 8] Pacific Standard Time</option> <option value="-7">[UTC - 7] Mountain Standard Time</option> <option value="-6">[UTC - 6] Central Standard Time</option> <option value="-5">[UTC - 5] Eastern Standard Time</option> <option value="-4.5">[UTC - 4:30] Venezuelan Standard Time</option> <option value="-4">[UTC - 4] Atlantic Standard Time</option> <option value="-3.5">[UTC - 3:30] Newfoundland Standard Time</option> <option value="-3">[UTC - 3] Amazon Standard Time, Central Greenland Time</option> <option value="-2">[UTC - 2] Fernando de Noronha Time, South Georgia &amp; the South Sandwich Islands Time</option> <option value="-1">[UTC - 1] Azores Standard Time, Cape Verde Time, Eastern Greenland Time</option> <option value="0" selected="selected">[UTC] Western European Time, Greenwich Mean Time</option> <option value="1">[UTC + 1] Central European Time, West African Time</option> <option value="2">[UTC + 2] Eastern European Time, Central African Time</option> <option value="3">[UTC + 3] Moscow Standard Time, Eastern African Time</option> <option value="3.5">[UTC + 3:30] Iran Standard Time</option> <option value="4">[UTC + 4] Gulf Standard Time, Samara Standard Time</option> <option value="4.5">[UTC + 4:30] Afghanistan Time</option> <option value="5">[UTC + 5] Pakistan Standard Time, Yekaterinburg Standard Time</option> <option value="5.5">[UTC + 5:30] Indian Standard Time, Sri Lanka Time</option> <option value="5.75">[UTC + 5:45] Nepal Time</option> <option value="6">[UTC + 6] Bangladesh Time, Bhutan Time, Novosibirsk Standard Time</option> <option value="6.5">[UTC + 6:30] Cocos Islands Time, Myanmar Time</option> <option value="7">[UTC + 7] Indochina Time, Krasnoyarsk Standard Time</option> <option value="8">[UTC + 8] Chinese Standard Time, Australian Western Standard Time, Irkutsk Standard Time</option> <option value="8.75">[UTC + 8:45] Southeastern Western Australia Standard Time</option> <option value="9">[UTC + 9] Japan Standard Time, Korea Standard Time, Chita Standard Time</option> <option value="9.5">[UTC + 9:30] Australian Central Standard Time</option> <option value="10">[UTC + 10] Australian Eastern Standard Time, Vladivostok Standard Time</option> <option value="10.5">[UTC + 10:30] Lord Howe Standard Time</option> <option value="11">[UTC + 11] Solomon Island Time, Magadan Standard Time</option> <option value="11.5">[UTC + 11:30] Norfolk Island Time</option> <option value="12">[UTC + 12] New Zealand Time, Fiji Time, Kamchatka Standard Time</option> <option value="12.75">[UTC + 12:45] Chatham Islands Time</option> <option value="13">[UTC + 13] Tonga Time, Phoenix Islands Time</option> <option value="14">[UTC + 14] Line Island Time</option> Or using PHP friendly values: <option value="Pacific/Midway">(GMT-11:00) Midway Island, Samoa</option> <option value="America/Adak">(GMT-10:00) Hawaii-Aleutian</option> <option value="Etc/GMT+10">(GMT-10:00) Hawaii</option> <option value="Pacific/Marquesas">(GMT-09:30) Marquesas Islands</option> <option value="Pacific/Gambier">(GMT-09:00) Gambier Islands</option> <option value="America/Anchorage">(GMT-09:00) Alaska</option> <option value="America/Ensenada">(GMT-08:00) Tijuana, Baja California</option> <option value="Etc/GMT+8">(GMT-08:00) Pitcairn Islands</option> <option value="America/Los_Angeles">(GMT-08:00) Pacific Time (US & Canada)</option> <option value="America/Denver">(GMT-07:00) Mountain Time (US & Canada)</option> <option value="America/Chihuahua">(GMT-07:00) Chihuahua, La Paz, Mazatlan</option> <option value="America/Dawson_Creek">(GMT-07:00) Arizona</option> <option value="America/Belize">(GMT-06:00) Saskatchewan, Central America</option> <option value="America/Cancun">(GMT-06:00) Guadalajara, Mexico City, Monterrey</option> <option value="Chile/EasterIsland">(GMT-06:00) Easter Island</option> <option value="America/Chicago">(GMT-06:00) Central Time (US & Canada)</option> <option value="America/New_York">(GMT-05:00) Eastern Time (US & Canada)</option> <option value="America/Havana">(GMT-05:00) Cuba</option> <option value="America/Bogota">(GMT-05:00) Bogota, Lima, Quito, Rio Branco</option> <option value="America/Caracas">(GMT-04:30) Caracas</option> <option value="America/Santiago">(GMT-04:00) Santiago</option> <option value="America/La_Paz">(GMT-04:00) La Paz</option> <option value="Atlantic/Stanley">(GMT-04:00) Faukland Islands</option> <option value="America/Campo_Grande">(GMT-04:00) Brazil</option> <option value="America/Goose_Bay">(GMT-04:00) Atlantic Time (Goose Bay)</option> <option value="America/Glace_Bay">(GMT-04:00) Atlantic Time (Canada)</option> <option value="America/St_Johns">(GMT-03:30) Newfoundland</option> <option value="America/Araguaina">(GMT-03:00) UTC-3</option> <option value="America/Montevideo">(GMT-03:00) Montevideo</option> <option value="America/Miquelon">(GMT-03:00) Miquelon, St. Pierre</option> <option value="America/Godthab">(GMT-03:00) Greenland</option> <option value="America/Argentina/Buenos_Aires">(GMT-03:00) Buenos Aires</option> <option value="America/Sao_Paulo">(GMT-03:00) Brasilia</option> <option value="America/Noronha">(GMT-02:00) Mid-Atlantic</option> <option value="Atlantic/Cape_Verde">(GMT-01:00) Cape Verde Is.</option> <option value="Atlantic/Azores">(GMT-01:00) Azores</option> <option value="Europe/Belfast">(GMT) Greenwich Mean Time : Belfast</option> <option value="Europe/Dublin">(GMT) Greenwich Mean Time : Dublin</option> <option value="Europe/Lisbon">(GMT) Greenwich Mean Time : Lisbon</option> <option value="Europe/London">(GMT) Greenwich Mean Time : London</option> <option value="Africa/Abidjan">(GMT) Monrovia, Reykjavik</option> <option value="Europe/Amsterdam">(GMT+01:00) Amsterdam, Berlin, Bern, Rome, Stockholm, Vienna</option> <option value="Europe/Belgrade">(GMT+01:00) Belgrade, Bratislava, Budapest, Ljubljana, Prague</option> <option value="Europe/Brussels">(GMT+01:00) Brussels, Copenhagen, Madrid, Paris</option> <option value="Africa/Algiers">(GMT+01:00) West Central Africa</option> <option value="Africa/Windhoek">(GMT+01:00) Windhoek</option> <option value="Asia/Beirut">(GMT+02:00) Beirut</option> <option value="Africa/Cairo">(GMT+02:00) Cairo</option> <option value="Asia/Gaza">(GMT+02:00) Gaza</option> <option value="Africa/Blantyre">(GMT+02:00) Harare, Pretoria</option> <option value="Asia/Jerusalem">(GMT+02:00) Jerusalem</option> <option value="Europe/Minsk">(GMT+02:00) Minsk</option> <option value="Asia/Damascus">(GMT+02:00) Syria</option> <option value="Europe/Moscow">(GMT+03:00) Moscow, St. Petersburg, Volgograd</option> <option value="Africa/Addis_Ababa">(GMT+03:00) Nairobi</option> <option value="Asia/Tehran">(GMT+03:30) Tehran</option> <option value="Asia/Dubai">(GMT+04:00) Abu Dhabi, Muscat</option> <option value="Asia/Yerevan">(GMT+04:00) Yerevan</option> <option value="Asia/Kabul">(GMT+04:30) Kabul</option> <option value="Asia/Yekaterinburg">(GMT+05:00) Ekaterinburg</option> <option value="Asia/Tashkent">(GMT+05:00) Tashkent</option> <option value="Asia/Kolkata">(GMT+05:30) Chennai, Kolkata, Mumbai, New Delhi</option> <option value="Asia/Katmandu">(GMT+05:45) Kathmandu</option> <option value="Asia/Dhaka">(GMT+06:00) Astana, Dhaka</option> <option value="Asia/Novosibirsk">(GMT+06:00) Novosibirsk</option> <option value="Asia/Rangoon">(GMT+06:30) Yangon (Rangoon)</option> <option value="Asia/Bangkok">(GMT+07:00) Bangkok, Hanoi, Jakarta</option> <option value="Asia/Krasnoyarsk">(GMT+07:00) Krasnoyarsk</option> <option value="Asia/Hong_Kong">(GMT+08:00) Beijing, Chongqing, Hong Kong, Urumqi</option> <option value="Asia/Irkutsk">(GMT+08:00) Irkutsk, Ulaan Bataar</option> <option value="Australia/Perth">(GMT+08:00) Perth</option> <option value="Australia/Eucla">(GMT+08:45) Eucla</option> <option value="Asia/Tokyo">(GMT+09:00) Osaka, Sapporo, Tokyo</option> <option value="Asia/Seoul">(GMT+09:00) Seoul</option> <option value="Asia/Yakutsk">(GMT+09:00) Yakutsk</option> <option value="Australia/Adelaide">(GMT+09:30) Adelaide</option> <option value="Australia/Darwin">(GMT+09:30) Darwin</option> <option value="Australia/Brisbane">(GMT+10:00) Brisbane</option> <option value="Australia/Hobart">(GMT+10:00) Hobart</option> <option value="Asia/Vladivostok">(GMT+10:00) Vladivostok</option> <option value="Australia/Lord_Howe">(GMT+10:30) Lord Howe Island</option> <option value="Etc/GMT-11">(GMT+11:00) Solomon Is., New Caledonia</option> <option value="Asia/Magadan">(GMT+11:00) Magadan</option> <option value="Pacific/Norfolk">(GMT+11:30) Norfolk Island</option> <option value="Asia/Anadyr">(GMT+12:00) Anadyr, Kamchatka</option> <option value="Pacific/Auckland">(GMT+12:00) Auckland, Wellington</option> <option value="Etc/GMT-12">(GMT+12:00) Fiji, Kamchatka, Marshall Is.</option> <option value="Pacific/Chatham">(GMT+12:45) Chatham Islands</option> <option value="Pacific/Tongatapu">(GMT+13:00) Nuku'alofa</option> <option value="Pacific/Kiritimati">(GMT+14:00) Kiritimati</option> Or just using PHP it's self $timezones = DateTimeZone::listAbbreviations(); $cities = array(); foreach( $timezones as $key => $zones ) { foreach( $zones as $id => $zone ) { /** * Only get timezones explicitely not part of "Others". * @see http://www.php.net/manual/en/timezones.others.php */ if ( preg_match( '/^(America|Antartica|Arctic|Asia|Atlantic|Europe|Indian|Pacific)\//', $zone['timezone_id'] ) && $zone['timezone_id']) { $cities[$zone['timezone_id']][] = $key; } } } // For each city, have a comma separated list of all possible timezones for that city. foreach( $cities as $key => $value ) $cities[$key] = join( ', ', $value); // Only keep one city (the first and also most important) for each set of possibilities. $cities = array_unique( $cities ); // Sort by area/city name. ksort( $cities ); It seems like the last one would be the safest as it would grow with the PHP release being used. You could also flip that array around when needed to tie timezones to city names.

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