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  • SQL Server 2012 - AlwaysOn

    - by Claus Jandausch
    Ich war nicht nur irritiert, ich war sogar regelrecht schockiert - und für einen kurzen Moment sprachlos (was nur selten der Fall ist). Gerade eben hatte mich jemand gefragt "Wann Oracle denn etwas Vergleichbares wie AlwaysOn bieten würde - und ob überhaupt?" War ich hier im falschen Film gelandet? Ich konnte nicht anders, als meinen Unmut kundzutun und zu erklären, dass die Fragestellung normalerweise anders herum läuft. Zugegeben - es mag vielleicht strittige Punkte geben im Vergleich zwischen Oracle und SQL Server - bei denen nicht unbedingt immer Oracle die Nase vorn haben muss - aber das Thema Clustering für Hochverfügbarkeit (HA), Disaster Recovery (DR) und Skalierbarkeit gehört mit Sicherheit nicht dazu. Dieses Erlebnis hakte ich am Nachgang als Einzelfall ab, der so nie wieder vorkommen würde. Bis ich kurz darauf eines Besseren belehrt wurde und genau die selbe Frage erneut zu hören bekam. Diesmal sogar im Exadata-Umfeld und einem Oracle Stretch Cluster. Einmal ist keinmal, doch zweimal ist einmal zu viel... Getreu diesem alten Motto war mir klar, dass man das so nicht länger stehen lassen konnte. Ich habe keine Ahnung, wie die Microsoft Marketing Abteilung es geschafft hat, unter dem AlwaysOn Brading eine innovative Technologie vermuten zu lassen - aber sie hat ihren Job scheinbar gut gemacht. Doch abgesehen von einem guten Marketing, stellt sich natürlich die Frage, was wirklich dahinter steckt und wie sich das Ganze mit Oracle vergleichen lässt - und ob überhaupt? Damit wären wir wieder bei der ursprünglichen Frage angelangt.  So viel zum Hintergrund dieses Blogbeitrags - von meiner Antwort handelt der restliche Blog. "Windows was the God ..." Um den wahren Unterschied zwischen Oracle und Microsoft verstehen zu können, muss man zunächst das bedeutendste Microsoft Dogma kennen. Es lässt sich schlicht und einfach auf den Punkt bringen: "Alles muss auf Windows basieren." Die Überschrift dieses Absatzes ist kein von mir erfundener Ausspruch, sondern ein Zitat. Konkret stammt es aus einem längeren Artikel von Kurt Eichenwald in der Vanity Fair aus dem August 2012. Er lautet Microsoft's Lost Decade und sei jedem ans Herz gelegt, der die "Microsoft-Maschinerie" unter Steve Ballmer und einige ihrer Kuriositäten besser verstehen möchte. "YOU TALKING TO ME?" Microsoft C.E.O. Steve Ballmer bei seiner Keynote auf der 2012 International Consumer Electronics Show in Las Vegas am 9. Januar   Manche Dinge in diesem Artikel mögen überspitzt dargestellt erscheinen - sind sie aber nicht. Vieles davon kannte ich bereits aus eigener Erfahrung und kann es nur bestätigen. Anderes hat sich mir erst so richtig erschlossen. Insbesondere die folgenden Passagen führten zum Aha-Erlebnis: “Windows was the god—everything had to work with Windows,” said Stone... “Every little thing you want to write has to build off of Windows (or other existing roducts),” one software engineer said. “It can be very confusing, …” Ich habe immer schon darauf hingewiesen, dass in einem SQL Server Failover Cluster die Microsoft Datenbank eigentlich nichts Nenneswertes zum Geschehen beiträgt, sondern sich voll und ganz auf das Windows Betriebssystem verlässt. Deshalb muss man auch die Windows Server Enterprise Edition installieren, soll ein Failover Cluster für den SQL Server eingerichtet werden. Denn hier werden die Cluster Services geliefert - nicht mit dem SQL Server. Er ist nur lediglich ein weiteres Server Produkt, für das Windows in Ausfallszenarien genutzt werden kann - so wie Microsoft Exchange beispielsweise, oder Microsoft SharePoint, oder irgendein anderes Server Produkt das auf Windows gehostet wird. Auch Oracle kann damit genutzt werden. Das Stichwort lautet hier: Oracle Failsafe. Nur - warum sollte man das tun, wenn gleichzeitig eine überlegene Technologie wie die Oracle Real Application Clusters (RAC) zur Verfügung steht, die dann auch keine Windows Enterprise Edition voraussetzen, da Oracle die eigene Clusterware liefert. Welche darüber hinaus für kürzere Failover-Zeiten sorgt, da diese Cluster-Technologie Datenbank-integriert ist und sich nicht auf "Dritte" verlässt. Wenn man sich also schon keine technischen Vorteile mit einem SQL Server Failover Cluster erkauft, sondern zusätzlich noch versteckte Lizenzkosten durch die Lizenzierung der Windows Server Enterprise Edition einhandelt, warum hat Microsoft dann in den vergangenen Jahren seit SQL Server 2000 nicht ebenfalls an einer neuen und innovativen Lösung gearbeitet, die mit Oracle RAC mithalten kann? Entwickler hat Microsoft genügend? Am Geld kann es auch nicht liegen? Lesen Sie einfach noch einmal die beiden obenstehenden Zitate und sie werden den Grund verstehen. Anders lässt es sich ja auch gar nicht mehr erklären, dass AlwaysOn aus zwei unterschiedlichen Technologien besteht, die beide jedoch wiederum auf dem Windows Server Failover Clustering (WSFC) basieren. Denn daraus ergeben sich klare Nachteile - aber dazu später mehr. Um AlwaysOn zu verstehen, sollte man sich zunächst kurz in Erinnerung rufen, was Microsoft bisher an HA/DR (High Availability/Desaster Recovery) Lösungen für SQL Server zur Verfügung gestellt hat. Replikation Basiert auf logischer Replikation und Pubisher/Subscriber Architektur Transactional Replication Merge Replication Snapshot Replication Microsoft's Replikation ist vergleichbar mit Oracle GoldenGate. Oracle GoldenGate stellt jedoch die umfassendere Technologie dar und bietet High Performance. Log Shipping Microsoft's Log Shipping stellt eine einfache Technologie dar, die vergleichbar ist mit Oracle Managed Recovery in Oracle Version 7. Das Log Shipping besitzt folgende Merkmale: Transaction Log Backups werden von Primary nach Secondary/ies geschickt Einarbeitung (z.B. Restore) auf jedem Secondary individuell Optionale dritte Server Instanz (Monitor Server) für Überwachung und Alarm Log Restore Unterbrechung möglich für Read-Only Modus (Secondary) Keine Unterstützung von Automatic Failover Database Mirroring Microsoft's Database Mirroring wurde verfügbar mit SQL Server 2005, sah aus wie Oracle Data Guard in Oracle 9i, war funktional jedoch nicht so umfassend. Für ein HA/DR Paar besteht eine 1:1 Beziehung, um die produktive Datenbank (Principle DB) abzusichern. Auf der Standby Datenbank (Mirrored DB) werden alle Insert-, Update- und Delete-Operationen nachgezogen. Modi Synchron (High-Safety Modus) Asynchron (High-Performance Modus) Automatic Failover Unterstützt im High-Safety Modus (synchron) Witness Server vorausgesetzt     Zur Frage der Kontinuität Es stellt sich die Frage, wie es um diesen Technologien nun im Zusammenhang mit SQL Server 2012 bestellt ist. Unter Fanfaren seinerzeit eingeführt, war Database Mirroring das erklärte Mittel der Wahl. Ich bin kein Produkt Manager bei Microsoft und kann hierzu nur meine Meinung äußern, aber zieht man den SQL AlwaysOn Team Blog heran, so sieht es nicht gut aus für das Database Mirroring - zumindest nicht langfristig. "Does AlwaysOn Availability Group replace Database Mirroring going forward?” “The short answer is we recommend that you migrate from the mirroring configuration or even mirroring and log shipping configuration to using Availability Group. Database Mirroring will still be available in the Denali release but will be phased out over subsequent releases. Log Shipping will continue to be available in future releases.” Damit wären wir endlich beim eigentlichen Thema angelangt. Was ist eine sogenannte Availability Group und was genau hat es mit der vielversprechend klingenden Bezeichnung AlwaysOn auf sich?   SQL Server 2012 - AlwaysOn Zwei HA-Features verstekcne sich hinter dem “AlwaysOn”-Branding. Einmal das AlwaysOn Failover Clustering aka SQL Server Failover Cluster Instances (FCI) - zum Anderen die AlwaysOn Availability Groups. Failover Cluster Instances (FCI) Entspricht ungefähr dem Stretch Cluster Konzept von Oracle Setzt auf Windows Server Failover Clustering (WSFC) auf Bietet HA auf Instanz-Ebene AlwaysOn Availability Groups (Verfügbarkeitsgruppen) Ähnlich der Idee von Consistency Groups, wie in Storage-Level Replikations-Software von z.B. EMC SRDF Abhängigkeiten zu Windows Server Failover Clustering (WSFC) Bietet HA auf Datenbank-Ebene   Hinweis: Verwechseln Sie nicht eine SQL Server Datenbank mit einer Oracle Datenbank. Und auch nicht eine Oracle Instanz mit einer SQL Server Instanz. Die gleichen Begriffe haben hier eine andere Bedeutung - nicht selten ein Grund, weshalb Oracle- und Microsoft DBAs schnell aneinander vorbei reden. Denken Sie bei einer SQL Server Datenbank eher an ein Oracle Schema, das kommt der Sache näher. So etwas wie die SQL Server Northwind Datenbank ist vergleichbar mit dem Oracle Scott Schema. Wenn Sie die genauen Unterschiede kennen möchten, finden Sie eine detaillierte Beschreibung in meinem Buch "Oracle10g Release 2 für Windows und .NET", erhältich bei Lehmanns, Amazon, etc.   Windows Server Failover Clustering (WSFC) Wie man sieht, basieren beide AlwaysOn Technologien wiederum auf dem Windows Server Failover Clustering (WSFC), um einerseits Hochverfügbarkeit auf Ebene der Instanz zu gewährleisten und andererseits auf der Datenbank-Ebene. Deshalb nun eine kurze Beschreibung der WSFC. Die WSFC sind ein mit dem Windows Betriebssystem geliefertes Infrastruktur-Feature, um HA für Server Anwendungen, wie Microsoft Exchange, SharePoint, SQL Server, etc. zu bieten. So wie jeder andere Cluster, besteht ein WSFC Cluster aus einer Gruppe unabhängiger Server, die zusammenarbeiten, um die Verfügbarkeit einer Applikation oder eines Service zu erhöhen. Falls ein Cluster-Knoten oder -Service ausfällt, kann der auf diesem Knoten bisher gehostete Service automatisch oder manuell auf einen anderen im Cluster verfügbaren Knoten transferriert werden - was allgemein als Failover bekannt ist. Unter SQL Server 2012 verwenden sowohl die AlwaysOn Avalability Groups, als auch die AlwaysOn Failover Cluster Instances die WSFC als Plattformtechnologie, um Komponenten als WSFC Cluster-Ressourcen zu registrieren. Verwandte Ressourcen werden in eine Ressource Group zusammengefasst, die in Abhängigkeit zu anderen WSFC Cluster-Ressourcen gebracht werden kann. Der WSFC Cluster Service kann jetzt die Notwendigkeit zum Neustart der SQL Server Instanz erfassen oder einen automatischen Failover zu einem anderen Server-Knoten im WSFC Cluster auslösen.   Failover Cluster Instances (FCI) Eine SQL Server Failover Cluster Instanz (FCI) ist eine einzelne SQL Server Instanz, die in einem Failover Cluster betrieben wird, der aus mehreren Windows Server Failover Clustering (WSFC) Knoten besteht und so HA (High Availability) auf Ebene der Instanz bietet. Unter Verwendung von Multi-Subnet FCI kann auch Remote DR (Disaster Recovery) unterstützt werden. Eine weitere Option für Remote DR besteht darin, eine unter FCI gehostete Datenbank in einer Availability Group zu betreiben. Hierzu später mehr. FCI und WSFC Basis FCI, das für lokale Hochverfügbarkeit der Instanzen genutzt wird, ähnelt der veralteten Architektur eines kalten Cluster (Aktiv-Passiv). Unter SQL Server 2008 wurde diese Technologie SQL Server 2008 Failover Clustering genannt. Sie nutzte den Windows Server Failover Cluster. In SQL Server 2012 hat Microsoft diese Basistechnologie unter der Bezeichnung AlwaysOn zusammengefasst. Es handelt sich aber nach wie vor um die klassische Aktiv-Passiv-Konfiguration. Der Ablauf im Failover-Fall ist wie folgt: Solange kein Hardware-oder System-Fehler auftritt, werden alle Dirty Pages im Buffer Cache auf Platte geschrieben Alle entsprechenden SQL Server Services (Dienste) in der Ressource Gruppe werden auf dem aktiven Knoten gestoppt Die Ownership der Ressource Gruppe wird auf einen anderen Knoten der FCI transferriert Der neue Owner (Besitzer) der Ressource Gruppe startet seine SQL Server Services (Dienste) Die Connection-Anforderungen einer Client-Applikation werden automatisch auf den neuen aktiven Knoten mit dem selben Virtuellen Network Namen (VNN) umgeleitet Abhängig vom Zeitpunkt des letzten Checkpoints, kann die Anzahl der Dirty Pages im Buffer Cache, die noch auf Platte geschrieben werden müssen, zu unvorhersehbar langen Failover-Zeiten führen. Um diese Anzahl zu drosseln, besitzt der SQL Server 2012 eine neue Fähigkeit, die Indirect Checkpoints genannt wird. Indirect Checkpoints ähnelt dem Fast-Start MTTR Target Feature der Oracle Datenbank, das bereits mit Oracle9i verfügbar war.   SQL Server Multi-Subnet Clustering Ein SQL Server Multi-Subnet Failover Cluster entspricht vom Konzept her einem Oracle RAC Stretch Cluster. Doch dies ist nur auf den ersten Blick der Fall. Im Gegensatz zu RAC ist in einem lokalen SQL Server Failover Cluster jeweils nur ein Knoten aktiv für eine Datenbank. Für die Datenreplikation zwischen geografisch entfernten Sites verlässt sich Microsoft auf 3rd Party Lösungen für das Storage Mirroring.     Die Verbesserung dieses Szenario mit einer SQL Server 2012 Implementierung besteht schlicht darin, dass eine VLAN-Konfiguration (Virtual Local Area Network) nun nicht mehr benötigt wird, so wie dies bisher der Fall war. Das folgende Diagramm stellt dar, wie der Ablauf mit SQL Server 2012 gehandhabt wird. In Site A und Site B wird HA jeweils durch einen lokalen Aktiv-Passiv-Cluster sichergestellt.     Besondere Aufmerksamkeit muss hier der Konfiguration und dem Tuning geschenkt werden, da ansonsten völlig inakzeptable Failover-Zeiten resultieren. Dies liegt darin begründet, weil die Downtime auf Client-Seite nun nicht mehr nur von der reinen Failover-Zeit abhängt, sondern zusätzlich von der Dauer der DNS Replikation zwischen den DNS Servern. (Rufen Sie sich in Erinnerung, dass wir gerade von Multi-Subnet Clustering sprechen). Außerdem ist zu berücksichtigen, wie schnell die Clients die aktualisierten DNS Informationen abfragen. Spezielle Konfigurationen für Node Heartbeat, HostRecordTTL (Host Record Time-to-Live) und Intersite Replication Frequeny für Active Directory Sites und Services werden notwendig. Default TTL für Windows Server 2008 R2: 20 Minuten Empfohlene Einstellung: 1 Minute DNS Update Replication Frequency in Windows Umgebung: 180 Minuten Empfohlene Einstellung: 15 Minuten (minimaler Wert)   Betrachtet man diese Werte, muss man feststellen, dass selbst eine optimale Konfiguration die rigiden SLAs (Service Level Agreements) heutiger geschäftskritischer Anwendungen für HA und DR nicht erfüllen kann. Denn dies impliziert eine auf der Client-Seite erlebte Failover-Zeit von insgesamt 16 Minuten. Hierzu ein Auszug aus der SQL Server 2012 Online Dokumentation: Cons: If a cross-subnet failover occurs, the client recovery time could be 15 minutes or longer, depending on your HostRecordTTL setting and the setting of your cross-site DNS/AD replication schedule.    Wir sind hier an einem Punkt unserer Überlegungen angelangt, an dem sich erklärt, weshalb ich zuvor das "Windows was the God ..." Zitat verwendet habe. Die unbedingte Abhängigkeit zu Windows wird zunehmend zum Problem, da sie die Komplexität einer Microsoft-basierenden Lösung erhöht, anstelle sie zu reduzieren. Und Komplexität ist das Letzte, was sich CIOs heutzutage wünschen.  Zur Ehrenrettung des SQL Server 2012 und AlwaysOn muss man sagen, dass derart lange Failover-Zeiten kein unbedingtes "Muss" darstellen, sondern ein "Kann". Doch auch ein "Kann" kann im unpassenden Moment unvorhersehbare und kostspielige Folgen haben. Die Unabsehbarkeit ist wiederum Ursache vieler an der Implementierung beteiligten Komponenten und deren Abhängigkeiten, wie beispielsweise drei Cluster-Lösungen (zwei von Microsoft, eine 3rd Party Lösung). Wie man die Sache auch dreht und wendet, kommt man an diesem Fakt also nicht vorbei - ganz unabhängig von der Dauer einer Downtime oder Failover-Zeiten. Im Gegensatz zu AlwaysOn und der hier vorgestellten Version eines Stretch-Clusters, vermeidet eine entsprechende Oracle Implementierung eine derartige Komplexität, hervorgerufen duch multiple Abhängigkeiten. Den Unterschied machen Datenbank-integrierte Mechanismen, wie Fast Application Notification (FAN) und Fast Connection Failover (FCF). Für Oracle MAA Konfigurationen (Maximum Availability Architecture) sind Inter-Site Failover-Zeiten im Bereich von Sekunden keine Seltenheit. Wenn Sie dem Link zur Oracle MAA folgen, finden Sie außerdem eine Reihe an Customer Case Studies. Auch dies ist ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal zu AlwaysOn, denn die Oracle Technologie hat sich bereits zigfach in höchst kritischen Umgebungen bewährt.   Availability Groups (Verfügbarkeitsgruppen) Die sogenannten Availability Groups (Verfügbarkeitsgruppen) sind - neben FCI - der weitere Baustein von AlwaysOn.   Hinweis: Bevor wir uns näher damit beschäftigen, sollten Sie sich noch einmal ins Gedächtnis rufen, dass eine SQL Server Datenbank nicht die gleiche Bedeutung besitzt, wie eine Oracle Datenbank, sondern eher einem Oracle Schema entspricht. So etwas wie die SQL Server Northwind Datenbank ist vergleichbar mit dem Oracle Scott Schema.   Eine Verfügbarkeitsgruppe setzt sich zusammen aus einem Set mehrerer Benutzer-Datenbanken, die im Falle eines Failover gemeinsam als Gruppe behandelt werden. Eine Verfügbarkeitsgruppe unterstützt ein Set an primären Datenbanken (primäres Replikat) und einem bis vier Sets von entsprechenden sekundären Datenbanken (sekundäre Replikate).       Es können jedoch nicht alle SQL Server Datenbanken einer AlwaysOn Verfügbarkeitsgruppe zugeordnet werden. Der SQL Server Spezialist Michael Otey zählt in seinem SQL Server Pro Artikel folgende Anforderungen auf: Verfügbarkeitsgruppen müssen mit Benutzer-Datenbanken erstellt werden. System-Datenbanken können nicht verwendet werden Die Datenbanken müssen sich im Read-Write Modus befinden. Read-Only Datenbanken werden nicht unterstützt Die Datenbanken in einer Verfügbarkeitsgruppe müssen Multiuser Datenbanken sein Sie dürfen nicht das AUTO_CLOSE Feature verwenden Sie müssen das Full Recovery Modell nutzen und es muss ein vollständiges Backup vorhanden sein Eine gegebene Datenbank kann sich nur in einer einzigen Verfügbarkeitsgruppe befinden und diese Datenbank düerfen nicht für Database Mirroring konfiguriert sein Microsoft empfiehl außerdem, dass der Verzeichnispfad einer Datenbank auf dem primären und sekundären Server identisch sein sollte Wie man sieht, eignen sich Verfügbarkeitsgruppen nicht, um HA und DR vollständig abzubilden. Die Unterscheidung zwischen der Instanzen-Ebene (FCI) und Datenbank-Ebene (Availability Groups) ist von hoher Bedeutung. Vor kurzem wurde mir gesagt, dass man mit den Verfügbarkeitsgruppen auf Shared Storage verzichten könne und dadurch Kosten spart. So weit so gut ... Man kann natürlich eine Installation rein mit Verfügbarkeitsgruppen und ohne FCI durchführen - aber man sollte sich dann darüber bewusst sein, was man dadurch alles nicht abgesichert hat - und dies wiederum für Desaster Recovery (DR) und SLAs (Service Level Agreements) bedeutet. Kurzum, um die Kombination aus beiden AlwaysOn Produkten und der damit verbundene Komplexität kommt man wohl in der Praxis nicht herum.    Availability Groups und WSFC AlwaysOn hängt von Windows Server Failover Clustering (WSFC) ab, um die aktuellen Rollen der Verfügbarkeitsreplikate einer Verfügbarkeitsgruppe zu überwachen und zu verwalten, und darüber zu entscheiden, wie ein Failover-Ereignis die Verfügbarkeitsreplikate betrifft. Das folgende Diagramm zeigt de Beziehung zwischen Verfügbarkeitsgruppen und WSFC:   Der Verfügbarkeitsmodus ist eine Eigenschaft jedes Verfügbarkeitsreplikats. Synychron und Asynchron können also gemischt werden: Availability Modus (Verfügbarkeitsmodus) Asynchroner Commit-Modus Primäres replikat schließt Transaktionen ohne Warten auf Sekundäres Synchroner Commit-Modus Primäres Replikat wartet auf Commit von sekundärem Replikat Failover Typen Automatic Manual Forced (mit möglichem Datenverlust) Synchroner Commit-Modus Geplanter, manueller Failover ohne Datenverlust Automatischer Failover ohne Datenverlust Asynchroner Commit-Modus Nur Forced, manueller Failover mit möglichem Datenverlust   Der SQL Server kennt keinen separaten Switchover Begriff wie in Oracle Data Guard. Für SQL Server werden alle Role Transitions als Failover bezeichnet. Tatsächlich unterstützt der SQL Server keinen Switchover für asynchrone Verbindungen. Es gibt nur die Form des Forced Failover mit möglichem Datenverlust. Eine ähnliche Fähigkeit wie der Switchover unter Oracle Data Guard ist so nicht gegeben.   SQL Sever FCI mit Availability Groups (Verfügbarkeitsgruppen) Neben den Verfügbarkeitsgruppen kann eine zweite Failover-Ebene eingerichtet werden, indem SQL Server FCI (auf Shared Storage) mit WSFC implementiert wird. Ein Verfügbarkeitesreplikat kann dann auf einer Standalone Instanz gehostet werden, oder einer FCI Instanz. Zum Verständnis: Die Verfügbarkeitsgruppen selbst benötigen kein Shared Storage. Diese Kombination kann verwendet werden für lokale HA auf Ebene der Instanz und DR auf Datenbank-Ebene durch Verfügbarkeitsgruppen. Das folgende Diagramm zeigt dieses Szenario:   Achtung! Hier handelt es sich nicht um ein Pendant zu Oracle RAC plus Data Guard, auch wenn das Bild diesen Eindruck vielleicht vermitteln mag - denn alle sekundären Knoten im FCI sind rein passiv. Es existiert außerdem eine weitere und ernsthafte Einschränkung: SQL Server Failover Cluster Instanzen (FCI) unterstützen nicht das automatische AlwaysOn Failover für Verfügbarkeitsgruppen. Jedes unter FCI gehostete Verfügbarkeitsreplikat kann nur für manuelles Failover konfiguriert werden.   Lesbare Sekundäre Replikate Ein oder mehrere Verfügbarkeitsreplikate in einer Verfügbarkeitsgruppe können für den lesenden Zugriff konfiguriert werden, wenn sie als sekundäres Replikat laufen. Dies ähnelt Oracle Active Data Guard, jedoch gibt es Einschränkungen. Alle Abfragen gegen die sekundäre Datenbank werden automatisch auf das Snapshot Isolation Level abgebildet. Es handelt sich dabei um eine Versionierung der Rows. Microsoft versuchte hiermit die Oracle MVRC (Multi Version Read Consistency) nachzustellen. Tatsächlich muss man die SQL Server Snapshot Isolation eher mit Oracle Flashback vergleichen. Bei der Implementierung des Snapshot Isolation Levels handelt sich um ein nachträglich aufgesetztes Feature und nicht um einen inhärenten Teil des Datenbank-Kernels, wie im Falle Oracle. (Ich werde hierzu in Kürze einen weiteren Blogbeitrag verfassen, wenn ich mich mit der neuen SQL Server 2012 Core Lizenzierung beschäftige.) Für die Praxis entstehen aus der Abbildung auf das Snapshot Isolation Level ernsthafte Restriktionen, derer man sich für den Betrieb in der Praxis bereits vorab bewusst sein sollte: Sollte auf der primären Datenbank eine aktive Transaktion zu dem Zeitpunkt existieren, wenn ein lesbares sekundäres Replikat in die Verfügbarkeitsgruppe aufgenommen wird, werden die Row-Versionen auf der korrespondierenden sekundären Datenbank nicht sofort vollständig verfügbar sein. Eine aktive Transaktion auf dem primären Replikat muss zuerst abgeschlossen (Commit oder Rollback) und dieser Transaktions-Record auf dem sekundären Replikat verarbeitet werden. Bis dahin ist das Isolation Level Mapping auf der sekundären Datenbank unvollständig und Abfragen sind temporär geblockt. Microsoft sagt dazu: "This is needed to guarantee that row versions are available on the secondary replica before executing the query under snapshot isolation as all isolation levels are implicitly mapped to snapshot isolation." (SQL Storage Engine Blog: AlwaysOn: I just enabled Readable Secondary but my query is blocked?)  Grundlegend bedeutet dies, dass ein aktives lesbares Replikat nicht in die Verfügbarkeitsgruppe aufgenommen werden kann, ohne das primäre Replikat vorübergehend stillzulegen. Da Leseoperationen auf das Snapshot Isolation Transaction Level abgebildet werden, kann die Bereinigung von Ghost Records auf dem primären Replikat durch Transaktionen auf einem oder mehreren sekundären Replikaten geblockt werden - z.B. durch eine lang laufende Abfrage auf dem sekundären Replikat. Diese Bereinigung wird auch blockiert, wenn die Verbindung zum sekundären Replikat abbricht oder der Datenaustausch unterbrochen wird. Auch die Log Truncation wird in diesem Zustant verhindert. Wenn dieser Zustand längere Zeit anhält, empfiehlt Microsoft das sekundäre Replikat aus der Verfügbarkeitsgruppe herauszunehmen - was ein ernsthaftes Downtime-Problem darstellt. Die Read-Only Workload auf den sekundären Replikaten kann eingehende DDL Änderungen blockieren. Obwohl die Leseoperationen aufgrund der Row-Versionierung keine Shared Locks halten, führen diese Operatioen zu Sch-S Locks (Schemastabilitätssperren). DDL-Änderungen durch Redo-Operationen können dadurch blockiert werden. Falls DDL aufgrund konkurrierender Lese-Workload blockiert wird und der Schwellenwert für 'Recovery Interval' (eine SQL Server Konfigurationsoption) überschritten wird, generiert der SQL Server das Ereignis sqlserver.lock_redo_blocked, welches Microsoft zum Kill der blockierenden Leser empfiehlt. Auf die Verfügbarkeit der Anwendung wird hierbei keinerlei Rücksicht genommen.   Keine dieser Einschränkungen existiert mit Oracle Active Data Guard.   Backups auf sekundären Replikaten  Über die sekundären Replikate können Backups (BACKUP DATABASE via Transact-SQL) nur als copy-only Backups einer vollständigen Datenbank, Dateien und Dateigruppen erstellt werden. Das Erstellen inkrementeller Backups ist nicht unterstützt, was ein ernsthafter Rückstand ist gegenüber der Backup-Unterstützung physikalischer Standbys unter Oracle Data Guard. Hinweis: Ein möglicher Workaround via Snapshots, bleibt ein Workaround. Eine weitere Einschränkung dieses Features gegenüber Oracle Data Guard besteht darin, dass das Backup eines sekundären Replikats nicht ausgeführt werden kann, wenn es nicht mit dem primären Replikat kommunizieren kann. Darüber hinaus muss das sekundäre Replikat synchronisiert sein oder sich in der Synchronisation befinden, um das Beackup auf dem sekundären Replikat erstellen zu können.   Vergleich von Microsoft AlwaysOn mit der Oracle MAA Ich komme wieder zurück auf die Eingangs erwähnte, mehrfach an mich gestellte Frage "Wann denn - und ob überhaupt - Oracle etwas Vergleichbares wie AlwaysOn bieten würde?" und meine damit verbundene (kurze) Irritation. Wenn Sie diesen Blogbeitrag bis hierher gelesen haben, dann kennen Sie jetzt meine darauf gegebene Antwort. Der eine oder andere Punkt traf dabei nicht immer auf Jeden zu, was auch nicht der tiefere Sinn und Zweck meiner Antwort war. Wenn beispielsweise kein Multi-Subnet mit im Spiel ist, sind alle diesbezüglichen Kritikpunkte zunächst obsolet. Was aber nicht bedeutet, dass sie nicht bereits morgen schon wieder zum Thema werden könnten (Sag niemals "Nie"). In manch anderes Fettnäpfchen tritt man wiederum nicht unbedingt in einer Testumgebung, sondern erst im laufenden Betrieb. Erst recht nicht dann, wenn man sich potenzieller Probleme nicht bewusst ist und keine dedizierten Tests startet. Und wer AlwaysOn erfolgreich positionieren möchte, wird auch gar kein Interesse daran haben, auf mögliche Schwachstellen und den besagten Teufel im Detail aufmerksam zu machen. Das ist keine Unterstellung - es ist nur menschlich. Außerdem ist es verständlich, dass man sich in erster Linie darauf konzentriert "was geht" und "was gut läuft", anstelle auf das "was zu Problemen führen kann" oder "nicht funktioniert". Wer will schon der Miesepeter sein? Für mich selbst gesprochen, kann ich nur sagen, dass ich lieber vorab von allen möglichen Einschränkungen wissen möchte, anstelle sie dann nach einer kurzen Zeit der heilen Welt schmerzhaft am eigenen Leib erfahren zu müssen. Ich bin davon überzeugt, dass es Ihnen nicht anders geht. Nachfolgend deshalb eine Zusammenfassung all jener Punkte, die ich im Vergleich zur Oracle MAA (Maximum Availability Architecture) als unbedingt Erwähnenswert betrachte, falls man eine Evaluierung von Microsoft AlwaysOn in Betracht zieht. 1. AlwaysOn ist eine komplexe Technologie Der SQL Server AlwaysOn Stack ist zusammengesetzt aus drei verschiedenen Technlogien: Windows Server Failover Clustering (WSFC) SQL Server Failover Cluster Instances (FCI) SQL Server Availability Groups (Verfügbarkeitsgruppen) Man kann eine derartige Lösung nicht als nahtlos bezeichnen, wofür auch die vielen von Microsoft dargestellten Einschränkungen sprechen. Während sich frühere SQL Server Versionen in Richtung eigener HA/DR Technologien entwickelten (wie Database Mirroring), empfiehlt Microsoft nun die Migration. Doch weshalb dieser Schwenk? Er führt nicht zu einem konsisten und robusten Angebot an HA/DR Technologie für geschäftskritische Umgebungen.  Liegt die Antwort in meiner These begründet, nach der "Windows was the God ..." noch immer gilt und man die Nachteile der allzu engen Kopplung mit Windows nicht sehen möchte? Entscheiden Sie selbst ... 2. Failover Cluster Instanzen - Kein RAC-Pendant Die SQL Server und Windows Server Clustering Technologie basiert noch immer auf dem veralteten Aktiv-Passiv Modell und führt zu einer Verschwendung von Systemressourcen. In einer Betrachtung von lediglich zwei Knoten erschließt sich auf Anhieb noch nicht der volle Mehrwert eines Aktiv-Aktiv Clusters (wie den Real Application Clusters), wie er von Oracle bereits vor zehn Jahren entwickelt wurde. Doch kennt man die Vorzüge der Skalierbarkeit durch einfaches Hinzufügen weiterer Cluster-Knoten, die dann alle gemeinsam als ein einziges logisches System zusammenarbeiten, versteht man was hinter dem Motto "Pay-as-you-Grow" steckt. In einem Aktiv-Aktiv Cluster geht es zwar auch um Hochverfügbarkeit - und ein Failover erfolgt zudem schneller, als in einem Aktiv-Passiv Modell - aber es geht eben nicht nur darum. An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass die Oracle 11g Standard Edition bereits die Nutzung von Oracle RAC bis zu vier Sockets kostenfrei beinhaltet. Möchten Sie dazu Windows nutzen, benötigen Sie keine Windows Server Enterprise Edition, da Oracle 11g die eigene Clusterware liefert. Sie kommen in den Genuss von Hochverfügbarkeit und Skalierbarkeit und können dazu die günstigere Windows Server Standard Edition nutzen. 3. SQL Server Multi-Subnet Clustering - Abhängigkeit zu 3rd Party Storage Mirroring  Die SQL Server Multi-Subnet Clustering Architektur unterstützt den Aufbau eines Stretch Clusters, basiert dabei aber auf dem Aktiv-Passiv Modell. Das eigentlich Problematische ist jedoch, dass man sich zur Absicherung der Datenbank auf 3rd Party Storage Mirroring Technologie verlässt, ohne Integration zwischen dem Windows Server Failover Clustering (WSFC) und der darunterliegenden Mirroring Technologie. Wenn nun im Cluster ein Failover auf Instanzen-Ebene erfolgt, existiert keine Koordination mit einem möglichen Failover auf Ebene des Storage-Array. 4. Availability Groups (Verfügbarkeitsgruppen) - Vier, oder doch nur Zwei? Ein primäres Replikat erlaubt bis zu vier sekundäre Replikate innerhalb einer Verfügbarkeitsgruppe, jedoch nur zwei im Synchronen Commit Modus. Während dies zwar einen Vorteil gegenüber dem stringenten 1:1 Modell unter Database Mirroring darstellt, fällt der SQL Server 2012 damit immer noch weiter zurück hinter Oracle Data Guard mit bis zu 30 direkten Stanbdy Zielen - und vielen weiteren durch kaskadierende Ziele möglichen. Damit eignet sich Oracle Active Data Guard auch für die Bereitstellung einer Reader-Farm Skalierbarkeit für Internet-basierende Unternehmen. Mit AwaysOn Verfügbarkeitsgruppen ist dies nicht möglich. 5. Availability Groups (Verfügbarkeitsgruppen) - kein asynchrones Switchover  Die Technologie der Verfügbarkeitsgruppen wird auch als geeignetes Mittel für administrative Aufgaben positioniert - wie Upgrades oder Wartungsarbeiten. Man muss sich jedoch einem gravierendem Defizit bewusst sein: Im asynchronen Verfügbarkeitsmodus besteht die einzige Möglichkeit für Role Transition im Forced Failover mit Datenverlust! Um den Verlust von Daten durch geplante Wartungsarbeiten zu vermeiden, muss man den synchronen Verfügbarkeitsmodus konfigurieren, was jedoch ernstzunehmende Auswirkungen auf WAN Deployments nach sich zieht. Spinnt man diesen Gedanken zu Ende, kommt man zu dem Schluss, dass die Technologie der Verfügbarkeitsgruppen für geplante Wartungsarbeiten in einem derartigen Umfeld nicht effektiv genutzt werden kann. 6. Automatisches Failover - Nicht immer möglich Sowohl die SQL Server FCI, als auch Verfügbarkeitsgruppen unterstützen automatisches Failover. Möchte man diese jedoch kombinieren, wird das Ergebnis kein automatisches Failover sein. Denn ihr Zusammentreffen im Failover-Fall führt zu Race Conditions (Wettlaufsituationen), weshalb diese Konfiguration nicht länger das automatische Failover zu einem Replikat in einer Verfügbarkeitsgruppe erlaubt. Auch hier bestätigt sich wieder die tiefere Problematik von AlwaysOn, mit einer Zusammensetzung aus unterschiedlichen Technologien und der Abhängigkeit zu Windows. 7. Problematische RTO (Recovery Time Objective) Microsoft postioniert die SQL Server Multi-Subnet Clustering Architektur als brauchbare HA/DR Architektur. Bedenkt man jedoch die Problematik im Zusammenhang mit DNS Replikation und den möglichen langen Wartezeiten auf Client-Seite von bis zu 16 Minuten, sind strenge RTO Anforderungen (Recovery Time Objectives) nicht erfüllbar. Im Gegensatz zu Oracle besitzt der SQL Server keine Datenbank-integrierten Technologien, wie Oracle Fast Application Notification (FAN) oder Oracle Fast Connection Failover (FCF). 8. Problematische RPO (Recovery Point Objective) SQL Server ermöglicht Forced Failover (erzwungenes Failover), bietet jedoch keine Möglichkeit zur automatischen Übertragung der letzten Datenbits von einem alten zu einem neuen primären Replikat, wenn der Verfügbarkeitsmodus asynchron war. Oracle Data Guard hingegen bietet diese Unterstützung durch das Flush Redo Feature. Dies sichert "Zero Data Loss" und beste RPO auch in erzwungenen Failover-Situationen. 9. Lesbare Sekundäre Replikate mit Einschränkungen Aufgrund des Snapshot Isolation Transaction Level für lesbare sekundäre Replikate, besitzen diese Einschränkungen mit Auswirkung auf die primäre Datenbank. Die Bereinigung von Ghost Records auf der primären Datenbank, wird beeinflusst von lang laufenden Abfragen auf der lesabaren sekundären Datenbank. Die lesbare sekundäre Datenbank kann nicht in die Verfügbarkeitsgruppe aufgenommen werden, wenn es aktive Transaktionen auf der primären Datenbank gibt. Zusätzlich können DLL Änderungen auf der primären Datenbank durch Abfragen auf der sekundären blockiert werden. Und imkrementelle Backups werden hier nicht unterstützt.   Keine dieser Restriktionen existiert unter Oracle Data Guard.

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  • SQL Server Management Studio Express 2005 has no Configuration Manager

    - by brohjoe
    Where is the configuration manager for SQL Express 2005? I need to configure SQL Server for TCP/IP but there is no configuration manager with the package. I see SQL Server Database Publishing Wizard, I see SQL Server Migration Assistant for Access, but no Configuration Manager. According to the MSDN, there should be one. I've even looked online for a download of the Configuration Manager for SQL Server 2005, but could not find one. Did I miss something in the download or should I just scrap SQL Server Express and download the full-blown SQL Server for Developers?

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  • Indefinite hang when restoring SQL 2005 database on a SQL 2008 server in EC2

    - by erinloy
    I'm trying to restore a 25 GB database backup taken from a Windows 2003/SQL 2005 machine to a Windows 2008/SQL 2008 machine in the Amazon EC2 cloud, using a .bak file and the SQL Management Studio. SQL Management Studio reports the restore reaches 100% complete, and then just hangs indefinitely (24+ hours) using a lot of CPU, until I restart the SQL Server service. Upon restart, SQL again uses a lot of CPU activity for what seems to be an indefinite amount of time, but the DB never comes online. Here are some details: - I have created two EBS volumes, one for DATA and one for LOGS, and I have set the default directories in SQL Server to the \DATA and \LOG directory on these respective volumes. (I wonder if the issue could be related to this, but the DB is too big to restore on the root drive.) - I have given the SQL Server user group full access to these directories. - The server can create a new empty test DB in these directories just fine, and can backup and restore the test DB. - I have tried both restoring of a .bak file and attaching directly to copies of the original .mdf/.ldf files, and the result is the same in both cases. - Both the .bak restore and the .mdf/.ldf attach occur from/to the EBS volumes. - I've also tried the above via SQL script, and "WITH RECOVERY", with no difference in the result, just less UI. - The backup contains two full text indexes. - I have to use "WITH MOVE" for most of the files in the backup. - There's nothing wrong with the backup or .mdf/.ldf files, as this works just fine on a Windows 2003/SQL 2005 machine in the Amazon EC2, but not Windows 2008/SQL 2008. - The DB is NOT marked as "Restoring" in the SQL Management Studio - it is just listed as a normal database, but throws errors when I try to do anything with it (expand the object browser tree, view properties, etc.) Any ideas?

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  • SQL Server Denali - Serverless SQL Server

    - by simonsabin
    Who hates having to install SQL Express to get SQL Server. Anyone ever used those automatigally attached databases you can do with SQL Express. Yes! Wow you must be the only one. SQL express whilst its awesome to have a free version of SQL its a total pain to install. OK you could go with SQL Compact edition but then you lose half of your features. As part of the SQL Server Denali   feature announcements they have mentioned a new “serverless SQL Server” (Watch the video http://www.msteched.com...(read more)

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  • Database Mirroring of SQL server

    - by jbp117
    I have two databases that are mirrored to another server using database mirroring. The mirror server has to be down for some reason for few days. Now the production server is having principal databases in (PRINCIPAL/DISCONNECTED) State. Clients can access those databases. So what happens when they keep on adding data to these databases?? Will the data get committed or waits till the mirror comes up?

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  • SQL Server 2008 R2 and copy-only default value in SQL Server Management Studio

    - by user102718
    We are using Tivoli Storage Manager for taking backups of the database but sometimes our consultants need to take separate backup copies of the database using Management Studio. If they forget to mark the "copy-only" flag in Management Studio they will mess up the Tivoli's backups (we are running our databases in FULL-recovery mode). Is there a way to set the default value of the Copy-Only flag to true in the Management Studio's "Back Up Database"-window?

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  • Entity Framework How to specify paramter type in generated SQL (SQLServer 2005) Nvarchar vs Varchar

    - by Gratzy
    In entity framework I have an Entity 'Client' that was generated from a database. There is a property called 'Account' it is defined in the storage model as: <Property Name="Account" Type="char" Nullable="false" MaxLength="6" /> And in the Conceptual Model as: <Property Name="Account" Type="String" Nullable="false" /> When select statements are generated using a variable for Account i.e. where m.Account == myAccount... Entity Framework generates a paramaterized query with a paramater of type NVarchar(6). The problem is that the column in the table is data type of char(6). When this is executed there is a large performance hit because of the data type difference. Account is an index on the table and instead of using the index I believe an Index scan is done. Anyone know how to force EF to not use Unicode for the paramater and use Varchar(6) instead?

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  • An XEvent a Day (27 of 31) – The Future - Tracking Page Splits in SQL Server Denali CTP1

    - by Jonathan Kehayias
    Nearly two years ago Kalen Delaney blogged about Splitting a page into multiple pages , showing how page splits occur inside of SQL Server.  Following her blog post, Michael Zilberstein wrote a post, Monitoring Page Splits with Extended Events , that showed how to see the sqlserver.page_split Events using Extended Events.  Eladio Rincón also blogged about Using XEvents (Extended Events) in SQL Server 2008 to detect which queries are causing Page Splits , but not in relation to Kalen’s blog...(read more)

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  • Northwind now available on SQL Azure

    - by jamiet
    Two weeks ago I made available a copy of [AdventureWorks2012] on SQL Azure and published credentials so that anyone from the SQL community could connect up and experience SQL Azure, probably for the first time. One of the (somewhat) popular requests thereafter was to make the venerable Northwind database available too so I am pleased to say that as of right now, Northwind is up there too. You will notice immediately that all of the Northwind tables (and the stored procedures and views too) have been moved into a schema called [Northwind] – this was so that they could be easily differentiated from the existing [AdventureWorks2012] objects. I used an SQL Server Data Tools (SSDT) project to publish the schema and data up to this SQL Azure database; if you are at all interested in poking around that SSDT project then I have made it available on Codeplex for your convenience under the MS-PL license – go and get it from https://northwindssdt.codeplex.com/. Using SSDT proved particularly useful as it alerted me to some aspects of Northwind that were not compatible with SQL Azure, namely that five of the tables did not have clustered indexes: The beauty of using SSDT is that I am alerted to these issues before I even attempt a connection to SQL Azure. Pretty cool, no? Fixing this situation was of course very easy, I simply changed the following primary keys from being nonclustered to clustered: [PK_Region] [PK_CustomerDemographics] [PK_EmployeeTerritories] [PK_Territories] [PK_CustomerCustomerDemo]   If you want to connect up then here are the credentials that you will need: Server mhknbn2kdz.database.windows.net Database AdventureWorks2012 User sqlfamily Password sqlf@m1ly You will need SQL Server Management Studio (SSMS) 2008R2 installed in order to connect or alternatively simply use this handy website: https://mhknbn2kdz.database.windows.net which provides a web interface to a SQL Azure server. Do remember that hosting this database is not free so if you find that you are making use of it please help to keep it available by visiting Paypal and donating any amount at all to [email protected]. To make this easy you can simply hit this link and the details will be completed for you – all you have to do is login and hit the “Send” button. If you are already a PayPal member then it should take you all of about 20 seconds! I hope this is useful to some of you folks out there. Don’t forget that we also have more data up there than in the conventional [AdventureWorks2012], read more at Big AdventureWorks2012. @Jamiet  AdventureWorks on Azure - Provided by the SQL Server community, for the SQL Server community!

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  • Using unordered_multimap as entity and component storage

    - by natebot13
    The Setup I've made a few games (more like animations) using the Object Oriented method with base classes for objects that extend them, and objects that extend those, and found I couldn't wrap my head around expanding that system to larger game ideas. So I did some research and discovered the Entity-Component system of designing games. I really like the idea, and thoroughly understood the usefulness of it after reading Byte54's perfect answer here: Role of systems in entity systems architecture. With that said, I have decided to create my current game idea using the described Entity-Component system. Having basic knowledge of C++, and SFML, I would like to implement the backbone of this entity component system using an unordered_multimap without classes for the entities themselves. Here's the idea: An unordered_mulitmap stores entity IDs as the lookup term, while the value is an inherited Component object. Examlpe: ____________________________ |ID |Component | ---------------------------- |0 |Movable | |0 |Accelable | |0 |Renderable | |1 |Movable | |1 |Renderable | |2 |Renderable | ---------------------------- So, according to this map of objects, the entity with ID 0 has three components: Movable, Accelable, and Renderable. These component objects store the entity specific data, such as the location, the acceleration, and render flags. The entity is simply and ID, with the components attached to that ID describing its attributes. Problem I want to store the component objects within the map, allowing the map have full ownership of the components. The problem I'm having, is I don't quite understand enough about pointers, shared pointers, and references in order to get that set up. How can I go about initializing these components, with their various member variables, within the unordered_multimap? Can the base component class take on the member variables of its child classes, when defining the map as unordered_multimap<int, component>? Requirements I need a system to be able to grab an entity, with all of its' attached components, and access members from the components in order to do the necessary calculations and reassignments for position, velocity, etc. Need a clarification? Post a comment with your concerns and I will gladly edit or comment back! Thanks in advance! natebot13

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  • New version of SQL Server Data Tools is now available

    - by jamiet
    If you don’t follow the SQL Server Data Tools (SSDT) blog then you may not know that two days ago an updated version of SSDT was released (and by SSDT I mean the database projects, not the SSIS/SSRS/SSAS stuff) along with a new version of the SSDT Power Tools. This release incorporates a an updated version of the SQL Server Data Tier Application Framework (aka DAC Framework, aka DacFX) which you can read about on Adam Mahood’s blog post SQL Server Data-Tier Application Framework (September 2012) Available. DacFX is essentially all the gubbins that you need to extract and publish .dacpacs and according to Adam’s post it incorporates a new feature that I think is very interesting indeed: Extract DACPAC with data – Creates a database snapshot file (.dacpac) from a live SQL Server or Windows Azure SQL Database that contains data from user tables in addition to the database schema. These packages can be published to a new or existing SQL Server or Windows Azure SQL Database using the SqlPackage.exe Publish action. Data contained in package replaces the existing data in the target database. In short, .dacpacs can now include data as well as schema. I’m very excited about this because one of my long-standing complaints about SSDT (and its many forebears) is that whilst it has great support for declarative development of schema it does not provide anything similar for data – if you want to deploy data from your SSDT projects then you have to write Post-Deployment MERGE scripts. This new feature for .dacpacs does not change that situation yet however it is a very important pre-requisite so I am hoping that a feature to provide declaration of data (in addition to declaration of schema which we have today) is going to light up in SSDT in the not too distant future. Read more about the latest SSDT, Power Tools & DacFX releases at: Now available: SQL Server Data Tools - September 2012 update! by Janet Yeilding New SSDT Power Tools! Now for both Visual Studio 2010 and Visual Studio 2012 by Sarah McDevitt SQL Server Data-Tier Application Framework (September 2012) Available by Adam Mahood @Jamiet

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  • "Oracle", "Sybase", "SQL Server" vs just "SQL/JDBC" in the CV

    - by bobah
    How would you define a testable measure of the expertise that, if you're honest with yourself, lets you write in your CV words "Oracle", "Sybase", or "SQL Server" and not just "Relational Databases, SQL, JDBC" in your software developer's CV? What every XXX-developer (XXX - a vendor name) should know? The question is similar to http://stackoverflow.com/questions/2119859/questions-every-good-database-sql-developer-should-be-able-to-answer but is vendor-specific. Below is a start of the list as an example, demonstrate what kind of answers I am hoping to get. If you are expert in X then you know that Y (X - Y below): Sybase/SQL Server - they are very similar, Sybase is much more expensive Sybase/SQL Server - for Java you can use either native Sybase/JSQLDB driver or jTDS that is using TDS protocol and can connect to SQL Server as well, TDS traffic can be dumped and analyzed with hexdump command Sybase/SQL Server - for C++ you can use FreeTDS to connect to any, for Perl - same Sybase/SQL Server - a query can return multiple result sets and return codes, all need to be processes otherwise errors can happen Sybase/SQL Server - sp_help, sp_helptext Sybase/SQL Server - your tables/views/procedures are under DBName/dbo/... Sybase - for C++ on Linux you can use Sybase client API to connect (at least until recently) SQL Server - JDBC driver has a configurable transparent failover capability Oracle - for C++ Linux one can use OTLv4 that is a very powerful yet lightweight wrapper around Oracle client API Oracle compilation (contributors: ammoQ) PLSQL Java Stored Procedures '' is null Hierarchical Query Analytic Functions Oracle Text

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  • Replication: SQL Server 2008 Publisher with SQL Server Express 2005 Subscriber

    - by Jeremy
    Here is the setup: SQL Server 2008 Enterprise Server with a Merge Publication. SQL Server 2005 Express with pull subscription. There is no web or ftp setup. This is direct merge replication. Using the RMO objects from C#, I get a "class cannot be found." COM Error when accessing the MergePullSubscription.SynchronizationAgent property. I've tried with both the 2008 RMO dll's (version 10 dll's) and the 2005 RMO dll's (version 9 dll's). When trying to use replmerge.exe, I get the following: 2010-04-10 04:12:05.263 Microsoft SQL Server Merge Agent 9.00.1399.06 2010-04-10 04:12:05.294 Copyright (c) 2000 Microsoft Corporation 2010-04-10 04:12:05.294 2010-04-10 04:12:05.294 The timestamps prepended to the output lines are express ed in terms of UTC time. 2010-04-10 04:12:05.294 User-specified agent parameter values: -Publisher SUN -PublisherDB PRIMROSE -PublisherSecurityMode 1 -Publication PRIMROSE -Distributor SUN -DistributorSecurityMode 1 -Subscriber PVILLE\SQLEXPRESS -SubscriberSecurityMode 1 -SubscriberDB PRIMROSE -SubscriptionType 1 -DistributorLogin sa -DistributorPassword ********** -DistributorSecurityMode 0 -PublisherLogin sa -PublisherPassword ********** -PublisherSecurityMode 0 -SubscriberLogin sa -SubscriberPassword ********** -SubscriberSecurityMode 0 2010-04-10 04:12:05.325 Connecting to Subscriber 'PVILLE\SQLEXPRESS' 2010-04-10 04:12:05.481 Connecting to Distributor 'SUN' 2010-04-10 04:12:05.513 The version of SQL Server running at the Distributor(10. 0.2531.??????????????????) is not compatible with the version of SQL Server runn ing at the Subscriber(9.00.1399.???????L?L?LHL?L?L?L?,?). 2010-04-10 04:12:05.513 Category:NULL Source: Merge Process Number: -2147200979 Message: The version of SQL Server running at the Distributor(10.0.2531.???????? ??????????) is not compatible with the version of SQL Server running at the Subs criber(9.00.1399.???????L?L?LHL?L?L?L?,?). Any ideas?

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  • Oracle SQL Developer is for Oracle Database

    - by thatjeffsmith
    What is Oracle SQL Developer? Well, according to this document on OTN… What is SQL Developer? Date: May 2014 Oracle SQL Developer is the Oracle Database IDE. A free graphical user interface, Oracle SQL Developer allows database users and administrators to do their database tasks in fewer clicks and keystrokes. A productivity tool, SQL Developer’s main objective is to help the end user save time and maximize the return on investment in the Oracle Database technology stack. Ok, sounds pretty straightforward. Where does the confusion lie then? Some People Use SQL Developer to Connect to 3rd Party Databases SQL Developer allows you to register 3rd party database JDBC drivers. The 3rd party being a company OTHER than Oracle that makes a database product. You know who they are (SAP, MSFT, IBM, etc.) Registering 3rd party JDBC drivers in SQL Developer But maybe you don’t understand why we support these types of connections? It’s for one driving reason. To Help You Migrate to Oracle Database Yes, you get a worksheet and a tree to query and browse those systems. But, the real meat and bones there are around our migration projects and our translation scratch editor. At the end of the day, it’s there so you can move your data from say Sybase ASE to Oracle Database. On a side note, the migration technology was previously available in a separate application, the Migration Workbench. The technology and the awesome people behind it were folded into SQL Developer. So when asked what SQL Developer is, I say it’s the Database IDE and the official 3rd party database migration to Oracle platform. So anyways, when you ask for better support for another 3rd party provider, we deliver that support based on that business driver. If another 3rd party database jdbc driver is introduced, it’s because we have a lot of customers migrating from that platform. We’re not adding it to make it easier for you to work with SQL Server on your Mac. But, if you find that useful – that is cool. It’s just not why we’ve got the support for SQL Server connections in SQL Developer.

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  • T-SQL Dynamic SQL and Temp Tables

    - by George
    It looks like #temptables created using dynamic SQL via the EXECUTE string method have a different scope and can't be referenced by "fixed" SQLs in the same stored procedure. However, I can reference a temp table created by a dynamic SQL statement in a subsequence dynamic SQL but it seems that a stored procedure does not return a query result to a calling client unless the SQL is fixed. A simple 2 table scenario: I have 2 tables. Let's call them Orders and Items. Order has a Primary key of OrderId and Items has a Primary Key of ItemId. Items.OrderId is the foreign key to identify the parent Order. An Order can have 1 to n Items. I want to be able to provide a very flexible "query builder" type interface to the user to allow the user to select what Items he want to see. The filter criteria can be based on fields from the Items table and/or from the parent Order table. If an Item meets the filter condition including and condition on the parent Order if one exists, the Item should be return in the query as well as the parent Order. Usually, I suppose, most people would construct a join between the Item table and the parent Order tables. I would like to perform 2 separate queries instead. One to return all of the qualifying Items and the other to return all of the distinct parent Orders. The reason is two fold and you may or may not agree. The first reason is that I need to query all of the columns in the parent Order table and if I did a single query to join the Orders table to the Items table, I would be repoeating the Order information multiple times. Since there are typically a large number of items per Order, I'd like to avoid this because it would result in much more data being transfered to a fat client. Instead, as mentioned, I would like to return the two tables individually in a dataset and use the two tables within to populate a custom Order and child Items client objects. (I don't know enough about LINQ or Entity Framework yet. I build my objects by hand). The second reason I would like to return two tables instead of one is because I already have another procedure that returns all of the Items for a given OrderId along with the parent Order and I would like to use the same 2-table approach so that I could reuse the client code to populate my custom Order and Client objects from the 2 datatables returned. What I was hoping to do was this: Construct a dynamic SQL string on the Client which joins the orders table to the Items table and filters appropriate on each table as specified by the custom filter created on the Winform fat-client app. The SQL build on the client would have looked something like this: TempSQL = " INSERT INTO #ItemsToQuery OrderId, ItemsId FROM Orders, Items WHERE Orders.OrderID = Items.OrderId AND /* Some unpredictable Order filters go here */ AND /* Some unpredictable Items filters go here */ " Then, I would call a stored procedure, CREATE PROCEDURE GetItemsAndOrders(@tempSql as text) Execute (@tempSQL) --to create the #ItemsToQuery table SELECT * FROM Items WHERE Items.ItemId IN (SELECT ItemId FROM #ItemsToQuery) SELECT * FROM Orders WHERE Orders.OrderId IN (SELECT DISTINCT OrderId FROM #ItemsToQuery) The problem with this approach is that #ItemsToQuery table, since it was created by dynamic SQL, is inaccessible from the following 2 static SQLs and if I change the static SQLs to dynamic, no results are passed back to the fat client. 3 around come to mind but I'm look for a better one: 1) The first SQL could be performed by executing the dynamically constructed SQL from the client. The results could then be passed as a table to a modified version of the above stored procedure. I am familiar with passing table data as XML. If I did this, the stored proc could then insert the data into a temporary table using a static SQL that, because it was created by dynamic SQL, could then be queried without issue. (I could also investigate into passing the new Table type param instead of XML.) However, I would like to avoid passing up potentially large lists to a stored procedure. 2) I could perform all the queries from the client. The first would be something like this: SELECT Items.* FROM Orders, Items WHERE Order.OrderId = Items.OrderId AND (dynamic filter) SELECT Orders.* FROM Orders, Items WHERE Order.OrderId = Items.OrderId AND (dynamic filter) This still provides me with the ability to reuse my client sided object-population code because the Orders and Items continue to be returned in two different tables. I have a feeling to, that I might have some options using a Table data type within my stored proc, but that is also new to me and I would appreciate a little bit of spoon feeding on that one. If you even scanned this far in what I wrote, I am surprised, but if so, I woul dappreciate any of your thoughts on how to accomplish this best.

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  • Entity Framework won't SaveChanges on new entity with two-level relationship

    - by Tim Rourke
    I'm building an ASP.NET MVC site using the ADO.NET Entity Framework. I have an entity model that includes these entities, associated by foreign keys: Report(ID, Date, Heading, Report_Type_ID, etc.) SubReport(ID, ReportText, etc.) - one-to-one relationship with Report. ReportSource(ID, Name, Description) - one-to-many relationship with Sub_Report. ReportSourceType(ID, Name, Description) - one-to-many relationship with ReportSource. Contact (ID, Name, Address, etc.) - one-to-one relationship with Report_Source. There is a Create.aspx page for each type of SubReport. The post event method returns a new Sub_Report entity. Before, in my post method, I followed this process: Set the properties for a new Report entity from the page's fields. Set the SubReport entity's specific properties from the page's fields. Set the SubReport entity's Report to the new Report entity created in 1. Given an ID provided by the page, look up the ReportSource and set the Sub_Report entity's ReportSource to the found entity. SaveChanges. This workflow succeeded just fine for a couple of weeks. Then last week something changed and it doesn't work any more. Now instead of the save operation, I get this Exception: UpdateException: "Entities in 'DIR2_5Entities.ReportSourceSet' participate in the 'FK_ReportSources_ReportSourceTypes' relationship. 0 related 'ReportSourceTypes' were found. 1 'Report_Source_Types' is expected." The debug visualizer shows the following: The SubReport's ReportSource is set and loaded, and all of its properties are correct. The Report_Source has a valid ReportSourceType entity attached. In SQL Profiler the prepared SQL statement looks OK. Can anybody point me to what obvious thing I'm missing? TIA Notes: The Report and SubReport are always new entities in this case. The Report entity contains properties common to many types of reports and is used for generic queries. SubReports are specific reports with extra parameters varying by type. There is actually a different entity set for each type of SubReport, but this question applies to all of them, so I use SubReport as a simplified example.

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  • entity framework and dirty reads

    - by bryanjonker
    I have Entity Framework (.NET 4.0) going against SQL Server 2008. The database is (theoretically) getting updated during business hours -- delete, then insert, all through a transaction. Practically, it's not going to happen that often. But, I need to make sure I can always read data in the database. The application I'm writing will never do any types of writes to the data -- read-only. If I do a dirty read, I can always access the data; the worst that happens is I get old data (which is acceptable). However, can I tell Entity Framework to always use dirty reads? Are there performance or data integrity issues I need to worry about if I set up EF this way? Or should I take a step back and see about rewriting the process that's doing the delete/insert process?

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  • How do I secure Sql Server 2008 R2

    - by Mark Tait
    I have both a dedicated and a VPS (from Fasthosts) virtual server - the web sites/applications I run on these, access Sql Server stored on the same web server. Until now, I have logged onto Sql Server on both the deidicated and VPS server, from Sql Server Management Studio - until I noticed in my server application logs, multiple attempts to logon to Sql Server using the 'sa' username, but failed password. So someone/bot is trying hard (repeatedly every couple of hours, for approx 20 attempts during each instance) to log on... so obviously I have to lock down access to Sql Sever remotely. What I have done is gone into Configuration Manager, and in Sql Server Network Configuration - Protocols for Sql2008 and also in Sql Native Client 10.0 Configuration - Client Protocols - I have diabled Named Pipes, TCP/IP (and VIA by default). I have left Shared Memory enabled. I also disabled in Sql Server Services, the Sql Server Browser. Now the only way I can manage the databases on these servers, is by logging on to them via Remote Desktop. Can anyone confirm if this is the correct way of stopping anyone maliciously logging on to Sql Server? (I'm not a DBA or security expert - and there are hundreds of articles advising all different ways - but I was hoping for the experts here to confirm, or otherwise, if what I've done is correct) Thank you, Mark

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  • Problem with importing an mdf created with SQL Server Express 2008 into SQL Server 2005

    - by user252160
    The question is probably extremely easy to resolve, but I need to resolve it because I need to carry on with my project. I am using SQL Server Express 2008 at home, and I've been working on an ASP.NET MVC app that stores my DB in an mdf file in the project's folder. The problem is that the SQL Server in the Uni labs is SQL Server 2005, and when I try to open the mdf file with the VS Server Explorer,It says that the version of the mdf file is more than the server can accept. The only option that comes to my mind is exporting the DB as an sql file, just like I've done it thousand times with phpmyadmin. the thing is that the SQL Management Studio Express is not the most usable tool in the world, and for some strange reason all the articles I could find in Google were irrelevant. Please, help.

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  • Cumulative Updates for SQL Server 2005 SP3 and 2008 R2 are available

    - by AaronBertrand
    After releasing SQL Server 2005 SP4 on Friday (you can read more about it here ), the release services team did not hang up their hats for the Christmas holiday, but continued working on other releases. KB #2438344 : Cumulative update package 13 for SQL Server 2005 Service Pack 3 This brings your SQL Server 2005 SP3 build number to 9.00.4315 KB #2438347 : Cumulative Update package 5 for SQL Server 2008 R2 This brings your SQL Server 2008 R2 build number to 10.5.1753 NOTES: You will not be able to...(read more)

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  • Recap - SQL Saturday 151 in Orlando

    - by KKline
    It's always a feel-good experience for me to return to SQL Saturday in Orlando, the place where SQL Saturdays were started by Andy Warren ( Twitter | Blog ). On this trip, I delivered a full-day, pre-conference seminar on Troubleshooting and Performance Tuning SQL Server. I also delivered a session on SQL Server Internals and Architecture to a totally packed house. For those of you who emailed me directly, here's the link for the special SQL Sentry offer . I got to attend the extended events session...(read more)

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  • SQL Azure Federations and Semantic Search by the SQL product team in London tonight (Monday)

    - by simonsabin
    Don’t forget that tonight we have Michael Rys from the SQL Server Product Team presenting on the Federation support coming to SQL Azure and the Semantic search coming in SQL Server Denali. This is a must attend evening for anyone that is serious about scaling SQL or doing search in SQL Server. Michael also has a few other hats including Microsoft’s representative on the W3C XML Query Working Group. To register go to http://sqlsocial20110613.eventbrite.com/   Ps Beer and Pizza will be laid on...(read more)

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  • SQL 2014 does data the way developers want

    - by Rob Farley
    A post I’ve been meaning to write for a while, good that it fits with this month’s T-SQL Tuesday, hosted by Joey D’Antoni (@jdanton) Ever since I got into databases, I’ve been a fan. I studied Pure Maths at university (as well as Computer Science), and am very comfortable with Set Theory, which undergirds relational database concepts. But I’ve also spent a long time as a developer, and appreciate that that databases don’t exactly fit within the stuff I learned in my first year of uni, particularly the “Algorithms and Data Structures” subject, in which we studied concepts like linked lists. Writing in languages like C, we used pointers to quickly move around data, without a database in sight. Of course, if we had a power failure all this data was lost, as it was only persisted in RAM. Perhaps it’s why I’m a fan of database internals, of indexes, latches, execution plans, and so on – the developer in me wants to be reassured that we’re getting to the data as efficiently as possible. Back when SQL Server 2005 was approaching, one of the big stories was around CLR. Many were saying that T-SQL stored procedures would be a thing of the past because we now had CLR, and that obviously going to be much faster than using the abstracted T-SQL. Around the same time, we were seeing technologies like Linq-to-SQL produce poor T-SQL equivalents, and developers had had a gutful. They wanted to move away from T-SQL, having lost trust in it. I was never one of those developers, because I’d looked under the covers and knew that despite being abstracted, T-SQL was still a good way of getting to data. It worked for me, appealing to both my Set Theory side and my Developer side. CLR hasn’t exactly become the default option for stored procedures, although there are plenty of situations where it can be useful for getting faster performance. SQL Server 2014 is different though, through Hekaton – its In-Memory OLTP environment. When you create a table using Hekaton (that is, a memory-optimized one), the table you create is the kind of thing you’d’ve made as a developer. It creates code in C leveraging structs and pointers and arrays, which it compiles into fast code. When you insert data into it, it creates a new instance of a struct in memory, and adds it to an array. When the insert is committed, a small write is made to the transaction to make sure it’s durable, but none of the locking and latching behaviour that typifies transactional systems is needed. Indexes are done using hashes and using bw-trees (which avoid locking through the use of pointers) and by handling each updates as a delete-and-insert. This is data the way that developers do it when they’re coding for performance – the way I was taught at university before I learned about databases. Being done in C, it compiles to very quick code, and although these tables don’t support every feature that regular SQL tables do, this is still an excellent direction that has been taken. @rob_farley

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  • View all ntext column text in SQL Server Management Studio for SQL CE database

    - by Dave
    I often want to do a "quick check" of the value of a large text column in SQL Server Management Studio (SSMS). The maximum number of characters that SSMS will let you view, in grid results mode, is 65535. (It is even less in text results mode.) Sometimes I need to see something beyond that range. Using SQL Server 2005 databases, I often used the trick of converting it to XML, because SSMS lets you view much larger amounts of text that way: SELECT CONVERT(xml, MyCol) FROM MyTable WHERE ... But now I am using SQL CE, and there is no Xml data type. There is still a "Maximum Characters Retreived XML" value under Options; I suppose this is useful when connecting to other data sources. I know I can just get the full value by running a little console app or something, but is there a way within SSMS to see the entire ntext column value? [Edit] OK, this didn't get much attention the first time around (18 views?!). It's not a huge concern, but maybe I'm just obsessed with it. There has to be some good way around this, doesn't there? So a modest bounty is active. What I am willing to accept as answers, in order from best-to-worst: A solution that works just as easy as the XML trick in SQL CE. That is, a single function (convert, cast, etc.) that does the job. A not-too-invasive way to hack SSMS to get it to display more text in the results. An equivalent SQL query (perhaps something that creatively uses SUBSTRING and generates multiple ad-hoc columns??) to see the results. The solution should work with nvarchar and ntext columns of any length in SQL CE from SSMS. Any ideas?

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