Channel-Chat mit Silvia Kaske
- by A&C Redaktion
Die Channel-Expertin spricht im Interview mit der IT-Business über Engineered Systems, neue Wege im Partner-Geschäft und die Konsolidierung der IT-Branche
Das Produktspektrum von Oracle wird, vor allem seit der
massiven Ausweitung in Richtung Hardware, immer breiter. Umso notwendiger
werden Spezialisierungen für die Partner. Im Exklusivinteriew mit der
IT-Business beantwortet Silvia Kaske, Senior Director Channel Sales &
Alliances North bei Oracle, unter anderem die Frage „Wie man im
Oracle Universum Geld verdient“. Neben unserem Blog-Kernthema, den
Spezialisierungen, spricht Kaske auch darüber, wie die neue Projektdatenbank
hilft, im Channel Konflikte zu vermeiden.
Das lesenswerte Interview finden Sie als Titelstory in der IT-Business Nr. 17/2012 und auf IT-Business.de. Hier ein Abstract, was Sie dort erwartet:
Zu den Engineered Systems, einem zentralen Thema für
Oracle, äußert sich Kaske gleich zu Beginn. Sie betont, dass Oracle zwar
optimal abgestimmte Gesamtpakete wie die Oracle SOA Suite anbietet, jedoch
keine Entwicklung hin zu in sich abgeschlossenen Systemen möchte. Oracle
Lösungen bleiben offen für die Kombination mit Produkten anderer Anbieter.
Optimized Solutions seien vor allem dafür da, „die interne Komplexität in
Unternehmen zu minimieren, um damit Kosten für den Betrieb der bestehenden
Systeme zu senken.“
Das ausgefeilte System der Spezialisierungen hat ein
klares Ziel: „Wir wollen Partner, die genau wissen, was sie tun, und die
Endkunden bestmöglich beraten und betreuen“, sagt Kaske. Das erfordert ein
hohes Wissen in einer oder mehreren Branchen oder Produktsegmenten – niemand
erwartet schließlich von einem Partner, Experte für alle 9.000 Einzelprodukte
zu sein. Dafür stehen derzeit über 100 zertifizierte Spezialisierungen zur
Wahl.
Das Programm OPN Specialised steht seit nunmehr zwei
Jahren für die Entwicklung hin zu höheren Zertifizierungsanforderungen und
damit zu noch kompetenteren Partnern. Zudem fördert Oracle die Kooperation
verschieden spezialisierter Partner untereinander, Stichwort „Enablement 2.0“.
Für einen reibungslosen Ablauf von Partnerprojekten sorgt deren Registrierung
im Open Market Modell (OMM).